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ICP GDT RN Serie Benutzerhandbuch Seite 127

64-bit pci-fibre channel raid controller

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device=c:\corel\cuni_asp.sys /ID:6 /HAN:0 /N:1 /D:MSCD000
lastdrive=h
AUTOEXEC.BAT
path=c:\;c:\dos;c:\gdt;c:\aspi;
prompt $P -$G
c:\corel\corelcdx /M:8 /D:MSCD000
In der CONFIG.SYS Datei wird, wie bereits mehrfach erwähnt, in der ersten Zeile nach
HIMEM.SYS der GDTX000.EXE Treiber geladen. In der darauffolgenden Zeile wird der ICP
ASPI Manager GDTASPI.EXE geladen. Danach wird das corel ASPI Modul für das CD-ROM
Laufwerk geladen. Der Parameter /D:MSCD000 hat nichts mit einem Laufwerks Buchstaben
o.ä. zu tun, er dient als Erkennungsmerkmal für CORELCDX (dies ist das corel CD-ROM
Übersetzungsprogramm für MS-DOS). Wie eingangs erwähnt, ist es das Ziel dieser Installa-
tion, daß das CD-ROM Laufwerk durch einen entsprechenden Laufwerksnamen angespro-
chen werden kann (z.B. E). Dieser muß natürlich "frei" sein, bzw. es müssen genügend Lauf-
werksnamen vorhanden sein. Die Anweisung LASTDRIVE=H ermöglicht, daß unter MS-DOS
die Laufwerksnamen bis einschließlich H (hier in unserem Beispiel) verwendet werden kön-
nen. In der AUTOEXEC.BAT Datei wird das corel Übersetzungsprogramm für CD-ROMs
CORELCDX geladen. Der hier angegebene Parameter /D:MSCD000 muß identisch sein mit
dem entsprechenden Parameter hinter dem ASPI Modul in der CONFIG.SYS Datei. Wird
jetzt ein Warmstart des Systems durchgeführt, so daß CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT
neu ausgeführt werden, steht das CD-ROM Laufwerk als Laufwerk E zur Verfügung (in unse-
rem Beispiel sind in den PCI Rechner 2 SCSI Festplatten eingebaut, die unter MS-DOS als C
und D angesprochen werden). Wird Windows geladen, so kann auch dort auf Laufwerk E
zugegriffen werden (das Icon für E zeigt, daß es sich um ein CD-ROM Laufwerk handelt).
Informationen darüber welche CD-ROM Laufwerke unterstützt werden, können direkt bei
der Firma corel angefordert werden.
Mit dem ASPI Manager GDTASPI.EXE können nicht nur wie bereits gezeigt Not Direct Access
Devices (z.B. CD-ROMs, Tapes, MO Laufwerke etc.), sondern auch Fest- und Wechselplatten-
Laufwerke verwaltet werden; dies sind die sogenannten Direct Access Devices. Diese Geräte
werden dann nicht mehr über GDTSETUP und den Cache des ICP Controllers verwaltet,
sondern ausschließlich über die ASPI Schnittstelle. Der Vorteil der sich hieraus ergibt, wird
vor allem bei Wechselplatten-Laufwerken (z.B. SyQuest) deutlich. Mit einem entsprechen-
den ASPI Modul zur Ansteuerung von diesen Wechselplatten-Laufwerken, wie z.B.
ASPIDISK.SYS oder UNI_ASP.SYS von corel, können die Medien dieser Wechselplatten-
Laufwerke unter MS-DOS ohne Benutzung von GDTSETUP gewechselt werden. Ein gewisser
Nachteil entsteht dadurch, daß diese Laufwerke nicht mehr über den Cache des ICP Con-
trollers verwaltet werden und damit die Daten dieses Laufwerks auch nicht mehr gecached
werden können. Für die ASPI Schnittstelle stellt sich der ICP Controller als ein Host-
Adapter dar. Dabei entspricht Host Adapter 0 (H0) dem Ultra/Wide SCSI Kanal. Befinden
sich mehrere SCSI Controller (auch anderer Hersteller) im Computersystem für die ent-
sprechende ASPI Manager in der CONFIG.SYS Datei installiert wurden (z.B. GDTASPI für
ICP Controller oder ASPI4DOS), so kann die Zuordnung der Host Adapter Nummern zu den
jeweiligen Controllern mit dem ICP Programm ASPISCAN.EXE herausgefunden werden.
Damit Direct Access Devices nicht über den Cache des ICP Controllers verwaltet werden,
müssen sie beim Aufruf des ICP ASPI Managers für die Verwaltung über die ASPI Schnitt-
stelle reserviert werden:
DEVICE=GDTASPI.EXE /R:Hx1Iy1[:Hx2Iy2:Hx3Iy3 ...]
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