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In diesem Fall hat das PCI System BIOS das Dual Ported Memory des ICP Controllers nicht
richtig installiert. Der ICP Controller kann jetzt selbständig nach einer geeigneten Adresse
suchen. Wird diese akzeptiert (Y), dann installiert der ICP Controller sein DPMEM ab dieser
Adresse. Ggfs. muß man noch manuell im Setup Programm des PCI System BIOS dafür sor-
gen, daß der mit free address beginnende und mindestens 16KB große Speicherbereich,
nicht geshadowed wird. Dieser Bereich (Caution) darf natürlich von keiner anderen Erweite-
rungskarte belegt werden. (Man könnte sich jetzt fragen: Warum nicht gleich so ? Die Ant-
wort ist einfach. PCI 2.x ist eine wohldefinierte Spezifikation, die zur Wahrung der Kompati-
biltät - auch mit anderen PCI Erweiterungskarten - streng eingehalten werden muß. Patchen,
und der oben beschriebene Work-Around ist nichts anderes, sollte möglichst vermieden
werden.)
Sollte kein freier oder zulässiger Adress-Bereich gefunden werden, kann folgende Meldung
ausgegeben werden:
Man kann das System noch einmal neu starten und es mit anderen Adressen "versuchen".
Schlägt auch dieser Versuch fehl, führt an einem Update des PCI System BIOS kein Weg
vorbei.
(ii) Die IRQ - PCI INT Zuweisung funktioniert nicht richtig.
Hier funktioniert bei dem PCI System BIOS die Zuweisung eines System IRQs zu einem PCI
Interrupt nicht. Der Controller wird zwar laufen, aber das ICP BIOS dieses Controllers darf
auf keinen Fall ausgeschaltet werden.
(iii) Die IRQ - PCI INT Zuweisung funktioniert überhaupt nicht.
In allen Fällen sollte man - bei (iii) muß man - baldmöglichst ein voll funktionsfähiges PCI
System BIOS in seinem PCI Computer installieren.
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