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ICP GDT RN Serie Benutzerhandbuch Seite 239

64-bit pci-fibre channel raid controller

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Off geschaltet, wird der gesamte SCSI Bus ausfallen.
Auf Grund der unterschiedlichen Technologie können diese Einstellungen im Falle von FC
I/O Prozessoren (Fibre Channel) nicht verändert werden..
Mit Hilfe dieser Funktion können im laufenden Betrieb die I/O Kanäle auf neue Geräte hin
gescannt werden. Hierzu können einzelne IDs oder aber alle IDs neu gescannt werden.
Vorsicht: Wenn eine neu-gescannte Festplatte bereits gültige Daten enthält, werden diese
unwiederbringlich gelöscht, wenn aus dieser Festplatte eine Logical Drive generiert wird
oder diese Festplatte initialisiert wird.
Mit der Hot Plug Funktion kann im laufenden Betrieb eine neue Festplatte dem System
hinzugefügt werden. Bevor die Funktion allerdings ausgeführt wird, sollten Sie die neue
Festplatte bezgl. Ihrer SCSI ID und SCSI Terminierung entsprechend vorbereiten. Die Fest-
platte muß eine eigene freie SCSI ID erhalten und die Terminierung muß entsprechend den
gegebenen Verhältnissen eingestellt werden. Wenn Sie nicht wissen, welche IDs noch frei
sind, können Sie sich sehr leicht im "Physical Configuration" Fenster einen Überblick ver-
schaffen. Eine falsche SCSI Bus Terminierung, oder aber ID Überschneidungen führen mit
hoher Wahrscheinlichkeit zum sofortigen Ausfall des gesamten I/O Kanals. Wählen Sie wäh-
rend der Hot Plug Prozedur zuerst die ID der neuen Festplatte aus (es werden alle freien
Adressen angezeigt). Danach kommt eine Sicherheitsabfrage, nach der der entsprechende
I/O Kanal angehalten wird. Sie haben jetzt 45 Sekunden Zeit die neue Festplatte einzustek-
ken. Wenn der Hot Plug nicht innerhalb dieser Zeit ausgeführt wurde, wird der I/O Kanal
wieder automatisch gestartet. Nach dem erfolgreichen Hot Plug taucht das neue Laufwerk
im "Physical Configuration" Fenster auf. Jetzt kann es für die Erstellung eines neuen Host
Drives, als Ersatz einer ausgefallenen Festplatte, oder zur Erweiterung eines bestehenden
Array Drives verwendet werden.
Vorsicht: Wenn die neue eingebundene Festplatte bereits gültige Daten enthält, werden
diese unwiederbringlich gelöscht.
Als "Direct Access Devices" bezeichnet man Festplatten und manche Wechselplatten. Sie
können initialisiert und dann als Bausteine für Logical Drives verwendet werden. Der ICP
Controller cached alle I/Os solcher Geräte. Logical Drives sind die Bausteine für Array
Drives. Hinweis: Wenn Sie die Medien eines Wechselplatten-Laufwerks im laufenden Be-
trieb wechseln wollen, dürfen diese weder mit GDTSETUP, GDTMON oder dem ICP RAID
Navigator initialisiert worden sein. Weiterhin müssen diese Geräte für den sogenannten
"Raw Service" reserviert werden. Sie werden damit als sogenannte "Non Direct Access Devi-
ces" behandelt.

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