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Überlastfähigkeit; Vollladung - SMA 5048 Bedienungsanleitung

Sunny island
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SMA
Technologie AG
Glossar
Solarenergie
„Sonnenenergie", also Energie aus Sonnenlicht oder anderer solarer Einstrahlung
(Wärme- und/oder UV-Strahlung).
Solarmodul
Elektrische Verschaltung von mehreren Solarzellen, die in ein Gehäuse eingekapselt
werden, um die empfindlichen Zellen vor mechanischen Belastungen und Umweltein-
flüssen zu schützen.
Solarzelle
Elektronisches Bauteil, das bei Bestrahlung mit Sonnenlicht elektrische Energie liefert.
Da die elektrische Spannung einer einzelnen Solarzelle sehr niedrig ist (ca. 0,5 V), wer-
den mehrere Solarzellen zu Solarmodulen zusammengefasst. Das derzeit am häufigs-
ten für Solarzellen eingesetzte Halbleitermaterial ist Silizium, das wiederum
verschiedenartig aufbereitet eingesetzt wird (monokristallin, polykristallin, amorph).
Neben verschiedenster mechanischer Ausführungen, die in der Regel zur Wirkungs-
gradsteigerung dienen sollen, befinden sich auch völlig neuartige Materialien im Test
(CadmiumTellurid, CadmiumIndiumSulfid, Titandioxid u.v.a.m.).
String
Englisch für „Strang": Bezeichnet eine elektrisch in Reihe geschaltete Gruppe von So-
larmodulen. Üblicherweise besteht eine PV-Anlage aus mehreren Strings, da so zu hohe
Ertragsverluste durch unterschiedlich stark abgeschattete Module vermieden werden
können.
String-Wechselrichter
Wechselrichterkonzept, das die Nachteile des Zentralwechselrichter-Konzeptes vermei-
det. Der PV-Generator wird in einzelne Strings aufgeteilt, die über jeweils eigene String-
Wechselrichter an das externe Netz angekoppelt werden. Dies erleichtert die Installa-
tion und verringert die Ertragsminderungen, die durch Fertigungsstreuungen oder unter-
schiedliche Verschattung der Solarmodule entstehen können.
Sub-Cluster
Cluster in einem Multicluster-System, der einem Main Cluster untergeordnet ist und somit
nicht die Führung des Gesamtsystems übernimmt.
Überlastfähigkeit
Mit der Überlastfähigkeit eines Wechselrichters bezeichnet man die kurzzeitige Leis-
tungsfähigkeit (im Sekunden- bis Minuten-Bereich) des Wechselrichters, die bei Batteri-
ewechselrichtern deutlich über der Nennleistung liegt. Die Überlastfähigkeit ist wichtig,
um auch elektrische Maschinen mit einer Nennleistung nahe der Nennleistung des
Wechselrichter im Inselnetz starten zu können, da diese Maschinen typischerweise den
sechsfachen Strom — bezogen auf den Nennstrom — beim Anlaufen benötigen.

Vollladung

Siehe Full Charge
Technische Beschreibung
SI5048-12:ED2907
Seite 183

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