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Rohranschluß; Kabelbefestigung; Einbautiefen; Absenkung Der Pumpe - Grundfos SQE Montage- Und Betriebsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 14
Kabelkupplung, Typ KM
Leiterquerschnitt
1,5 bis 2,5 mm²
4,0 bis 6,0 mm²
Bei größeren Leiterquerschnitten, nehmen Sie bitte
mit GRUNDFOS Verbindung auf.
6.8 Rohranschluß
Werden beim Anschluß des Steigrohres Werkzeuge
benutzt (z.B. eine Ketten-Rohrzange), darf die
Pumpe nur am Kopfstück gespannt werden.
Wenn die Pumpe mit Kunststoffrohren verbun-
den wird, muß eine Quetschkupplung verwendet
werden.
Bei der Montage von Pumpen mit
Kunststoffrohren muß die Ausdehnung
Hinweis
der Rohre bei der Bestimmung der Ein-
bautiefe berücksichtigt werden.
Wenn Flanschrohre verwendet werden, sollten die
Flansche ausgespart werden, um das Unterwasser-
kabel aufzunehmen.
Abb. 11 zeigt eine Pumpeninstallation mit Angabe
von:
• Position der Kabelschellen, Pos. 1, und Abstand
zwischen Kabelschellen.
• Montage des Stahlseils, Pos. 2.
• max. Einbautiefe unter dem ruhenden Wasser-
spiegel.
Abb. 11
1
2
20

6.8.1 Kabelbefestigung

Kabelschellen müssen alle 3 m angebracht werden,
Produktnummer
siehe Abb. 11.
96 02 14 62
Wenn Kunststoffrohre verwendet werden, muß
dem Unterwasserkabel aufgrund der belastungsab-
96 02 14 73
hängigen Lagenveränderung eine gewisse Toleranz
gelassen werden.
Wenn Flanschrohre verwendet werden, sollten
Kabelschellen unter und über jeder Flanschverbin-
dung angebracht werden.

6.8.2 Einbautiefen

Maximale Einbautiefe unter dem ruhenden Wasser-
spiegel: 150 m, siehe Abb. 11.
Minimale Einbautiefe unter dem abgesenkten Was-
serspiegel:
• Vertikaler Einbau:
Während der Inbetriebnahme und des Betriebes
muß die Pumpe immer vollständig im Wasser ein-
getaucht sein.
• Horizontaler Einbau:
Die Pumpe muß 0,5 m unter dem abgesenkten
Wasserspiegel eingebaut werden.
Empfehlung: Montage der Pumpe mit Kühlmantel/
Sieb auf Auflageschellen, um Ablagerungen/Ver-
schlammungen der Pumpe fernzuhalten.

6.8.3 Absenkung der Pumpe

Es empfiehlt sich, die Pumpe mit Hilfe eines
Stahlseils zu sichern, siehe Abb. 11, Pos. 2.
Das Stahlseil so weit lockern, daß es eben unbela-
stet ist. Dann mit Hilfe von Seilklemmen am Brun-
nenkopf befestigen.
Achtung
3 m
Achtung

7. Inbetriebnahme

Es ist sicherzustellen, daß der Zulauf des Wassers
zum Brunnen mindestens der Förderleistung der
Pumpe entspricht.
Die Pumpe darf erst eingeschaltet werden, wenn die
Pumpe vollständig im Fördermedium eingetaucht ist.
Pumpe einschalten und erst dann ausschalten, wenn
das Fördermedium wieder klar ist. Eine zu frühe
Ausschaltung der Pumpe vergrößert die Gefahr einer
Verstopfung der Pumpenteile oder des Rückschlag-
ventils.

8. Betrieb

Max.
8.1 Mindest-Förderstrom
150 m
Um eine ausreichende Kühlung des Motors sicherzu-
stellen, darf der Förderstrom der Pumpe nie 50 l/h
unterschreiten.
Max.
150 m
Der Förderstrom kann unter Umständen plötzlich
fallen. Der Grund dafür kann sein, daß die Pumpen-
leistung größer ist als der Zulauf des Wassers zum
Brunnen. Die Pumpe muß ausgeschaltet und die
Störung behoben werden.
Das Seil darf nicht als Zugseil verwen-
det werden, um Pumpe mit der Rohrlei-
tung aus dem Brunnen zu ziehen.
Die Pumpe darf nicht am Motorkabel
abgesenkt oder gezogen werden.

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