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  • DEUTSCH, seite 72

Vorbereitungen

~ 90-100 °C
~ 60-80 °C
~ 40-50 °C
Finnisch Sauna
H
2
R
S
ood wurde nach den charakteristischen Grundsätzen der Dampfbäder der skandinavi-
M
schen Tradition entwickelt. Einer der wichtigste ist das Mikroklima, das im Inneren der
Saunakabine durch den Wechsel zwischen der Frischluft (die durch die Öffnung unter dem
Ofen einströmt) und der Luft im Inneren der Sauna (die erwärmt wird und nach oben steigt)
entsteht: Stellen Sie daher sicher, dass die Frischluftzufuhr gewährleistet ist, indem
Sie die Klappe an der Wand unter der Bank öffnen. Prüfen Sie auch, dass die Öff-
nung im unteren Bereich, unter dem Ofen, nicht verdeckt ist.
Die Temperatur im Inneren variiert je nachdem, wo Sie sich befinden: Die höchsten Werte
liegen in der Nähe der Decke vor und fallen deutlich ab, je tiefer man kommt (siehe Abbildung,
die gezeigten Temperaturen sind Richtwerte).
Beachten Sie, dass sich die am Thermometer und Hygrometer (die in der Kabine installiert
sind) angezeigten Temperatur- und Feuchtigkeitswerte von denen auf dem Display des Bedi-
enfeldes unterscheiden können. So zeigt letzteres die Messdaten der Sensoren an, die sich an
einer anderen Stelle befinden.
Wir empfehlen Ihnen daher, die Temperatur und/oder den Feuchtigkeitsgrad auf
Grundlage Ihrer Bedürfnisse und Ihrer Wahrnehmung zu regulieren und die Anga-
ben der Instrumente als Richtwerte zu betrachten.
ACHTUNG! Prüfen Sie vor Einschalten des Ofens immer, dass keine Gegen-
stände darauf liegen.
Der Ofen muss eine gewisse Zeit vor dem Saunieren eingeschaltet werden; die Länge
dieser „Vorheizzeit" hängt von der Umgebungstemperatur ab: Je höher diese ist, desto kür-
zer ist die erforderliche Zeit, um die Sauna auf die gewünschte Temperatur zu bringen.
Beim erstmaligen Anmachen des Ofens kann es vorkommen, dass durch die Hitze et-
waige Fabrikationsrückstände verdunsten: in so einem Fall genügt, es den Raum vor dem Be-
nutzen der Sauna zu lüften.
Während den ersten Malen des Gebrauchs der finnischen Sauna kann sich an der Innenseite
der Kristallscheiben Kondenswasser bilden: Dies ist auf die Feuchtigkeit im Holz zurückzufüh-
ren und verschwindet im Lauf der Zeit.
Im Fall des Sanariums ist sicherzustellen, dass der Verdampfer genügend Wasser ent-
hält; andernfalls bis etwa 10 cm unterhalb der Öffnung auffüllen.
O
Ist hingegen der Behälter (S) für die automatische Wasserauffüllung installiert, muss
nicht nur der Wasserstand im Verdampfer kontrolliert werden, sondern auch, ob die Was-
~10 cm
serversorgung und/oder der Wasserhahn (R) offen sind.
Die Essenzen oder ätherischen Öle dürfen nicht direkt in das Wasser des Ver-
dampfers gegeben werden; verwenden Sie dazu den Behälter im Deckel des
Verdampfers
Sollte der Verdampfer längere Zeit nicht verwendet werden, sollte er geleert werden.
Kontrollieren Sie, dass die Steine auf dem Ofen unversehrt und so positioniert sind,
dass die Luft im Inneren frei zirkulieren kann; kaputte Steine müssen ersetzt werden (sie-
he Kap. „Ordentliche Wartung").
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