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Einstellung Nein - Philips M3860A Bedienungsanleitung

Heartstart fr2+ defibrillator
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E-2
HEARTSTART FR2+ M3860A/M3861A
Basierend auf diesen Faktoren kann der medizinische Direktor den FR2+ für eine
der vier Einstellungen von „Zuerst HLW" konfigurieren: NEIN, SMART-HLW
AUTO1, SMART-HLW AUTO2 und BENUTZER. Diese Einstellungen werden
weiter unten genauer beschrieben.

Einstellung NEIN

Die Einstellung NEIN hat zur Folge, dass im FR2+ kein HLW-Anfangsintervall vor
der Defibrillation eines schockbaren Rhythmus vorgesehen ist. Sobald der FR2+
angelegt ist, wird daher die sofortige Verabreichung eines Schocks für
Herzstillstandspatienten mit schockbarem Rhythmus angewiesen
Patienten, die von einer vorherigen HLW profitieren würden
Pause eintritt. Dies ist die normale Einstellung von automatisierten externen
Defibrillatoren, einschließlich ForeRunner und FR2+. Daher ist dies die
Standardeinstellung für „Zuerst HLW".
Einstellungen SMART-HLW AUTO1 und AUTO2
Für einen Hilfeleistenden ist oft nicht ersichtlich, ob ein Patient zuerst von HLW
oder von der Defibrillation profitieren würde. Wenn AUTO1 oder AUTO2 einge-
stellt ist, analysiert der FR2+ den Anfangsrhythmus des Patienten und ermittelt
automatisch, ob der Patient zuerst einen Anfangsschock oder HLW bekommen
sollte. Basierend auf einer Datenbank mit EKG-Aufzeichnungen von tatsächlichen
Wiederbelebungsversuchen
anfängliche EKG-Amplituden– und Frequenzmerkmale
bei der Vorhersage von Schockerfolgen
einer spontanen Wiederherstellung des Kreislaufs (ROSC) nach einem Defibrillati-
onsschock. Bei geringer Wahrscheinlichkeit wird durch den FR2+ vor der Defibril-
lation ein HLW-Pausenintervall geschaltet. Bei hoher Wahrscheinlichkeit folgt die
Anweisung für eine sofortige Defibrillation. In beiden Fällen werden die Sprach-
und Textmeldungen des Geräts entsprechend angepasst.
VORSICHT: Die Einstellungen SMART-HLW AUTO1 und AUTO2 sind nicht
für Patienten unter acht Jahren oder 25 kg zugelassen.
* Daten über erwachsene Personen mit akutem Herzstillstand wurden international aus
bereichsübergreifenden Krankenhäusern und Fällen außerhalb von Krankenhäusern
gesammelt. Der SMART-HLW-Algorhythmus wurde basierend auf dem Rhythmus
von Kammerflimmern (VF), polymorpher Kammertachykardie (VT) und
Kammerflattern entwickelt.
*
evaluiert der SMART-HLW-Algorhythmus die
und errechnet die Wahrscheinlichkeit
selbst bei
bevor eine HLW-
zwei bekannte Faktoren

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Diese Anleitung auch für:

M3861a

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