Sicherheit Warnung! Der ACS 140 darf nur von Fachpersonal installiert werden. Warnung! Ist das Gerät an das Netz angeschlossen, liegen gefährli- che Spannungen an. Warten Sie nach dem Abschalten der Spannungsver- sorgung mindestens 5 Minuten, bevor Sie das Gehäuse abnehmen. Messen Sie vor Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten die GS-Zwischenkreisspan- nung (U ) (siehe G).
Installation Lesen Sie diese Installationsanleitung vor Arbeitsbeginn sorgfältig durch. Werden die Warnungen und Anweisungen nicht beachtet, kann dies zu Betriebsstörungen oder Unfällen führen. Siehe A Umgebungsbedingungen PRÜFEN. Siehe B, C ACS 140 INSTALLIEREN. Siehe D Abdeckung ENTFERNEN. Warnaufkleber in der Sprache Siehe E Ihrer Wahl ANBRINGEN.
Detaillierte Angaben zu den Arbeitsschritten A Umgebungsbedingungen Lagerung und Transport ACS 140 Stationärer Betrieb in der Schutzverpackung Aufstellungshöhe • 0...1000 m wenn P und I 100% • 1000...2000 m wenn und I 1% pro 100 m über 1000 m reduziert werden 0...40 °C (0...30 °C -40...+70 °C Umgebungstemperatur...
C Installation des ACS 140 Warnung! Vor der Installation des ACS 140 muss sichergestellt sein, dass die Spannungsversorgung abgeschaltet ist. Standard-Baureihe (Baugrößen A, B, C und D) ACS 140 senkrecht aufstellen. Dabei 25 mm freien Raum über und unter dem Gerät lassen. Es muss ausreichend kühle Luft im Schrank zur Abfuhr der am Ende des Abschnitts R, “Technische Daten”...
Flanschmontage Der ACS 140 kann so eingebaut werden, dass sich der Kühlkörper im Luft- kanal befindet. Die Verlustleistung (Wärme) des Leistungskreises wird dann nach außen abgeführt, so dass nur die Verlustleistung des Steuerschaltkrei- ses im Innern abzuführen ist (siehe R). Baureihe ohne Kühlkörper (Baugröße H) Hinweis! Geräte der Baugröße H besitzen keinen Kühlkörper.
Erforderliches Wärmeabfuhrvermögen Es muss sichergestellt werden, dass die Montagefläche die Verlustleistung (Wärme) des Leistungsteils in die Umgebung abführen kann. Die Maximaltemperatur der Montageplatte darf unter keinen Umständen 80 °C überschreiten. Die untenstehende Tabelle enthält die Verlustleistung und die erforderliche Mindestfläche, wenn als Kühlkörper eine 3 mm starke Metallplatte verwen- det wird, die die Wärme auf beiden Seiten abführen kann (max.
D Abdeckung entfernen 1 Die 4 Rastknöpfe an den oberen und unteren Ecken des Geräts gleichzeitig drücken. 2 Abdeckung abnehmen. E Anbringen des Warnaufklebers Die Lieferverpackung enthält Warnaufkleber in unterschiedlichen Sprachen. Befestigen Sie einen Warnaufkleber in der Sprache Ihrer Wahl wie oben gezeigt innen am Kunststoff-Gehäuserahmen;...
G Anschlüsse Netzanschluss Schutz erde Steuer- anschlüsse, siehe K ABB Oy ACS143-1K6-1 U1 3* 200...240 V U2 3*0..U1 f1 50/60 Hz f2 0..300 Hz 5.3 A 4.3 A S/N 242A0001 Warn- aufkleber DIP- Gefährliche Spannung! Nach dem Abschalten vom Schalter Grüne LED...
K Steueranschlüsse Der Signaltyp an den Analogeingängen AI1 und AI2 wird mit den DIP-Schal- tern S1:1 und S1:2 ausgewählt. S1 aus = Spannungssignal, S1 an = Strom- signal. Kennzeich- Beschreibung nung Anschluss für Steuerkabelschirm. (Intern an Erde angeschlossen) AI 1 Analoger Eingang 1, parametrierbar.
L Anschlussbeispiele ACS 140 1-10 kΩ AI 1 S1:1:U AGND S1:2: 10 V AI 2 DI-Konfiguration AGND Werkseinstellung (0) NPN-Schaltung AGND 12 V Start/ DCOM Tipp- Rück- Stop DI 1 betrieb wärts DI 2 DI 3 DI 4 DI 5 RO 1A RO 1B RO 2A...
N Einschalten Wenn der ACS 140 mit Spannung versorgt wird, leuchtet die grüne LED auf. Hinweis! Innerhalb von fünf Minuten darf nicht öfter als dreimal Spannung angelegt werden. Hinweis! Vor der Erhöhung der Motordrehzahl muss geprüft werden, ob der Motor die richtige Drehrichtung hat. O Schutzeinrichtungen Der ACS 140 verfügt über verschiedene Schutzeinrichtungen: •...
P Motor-Überlastschutz Falls der Ausgangsstrom I den Nennstrom I des Motors (Parameter ausg nenn 9906) für längere Zeit übersteigt, schützt der ACS 140 den Motor durch automatisches Abschalten vor Überhitzung. Die Abschaltzeit hängt von der Größe der Überlast (I ), der ausg nenn Ausgangsfrequenz und f...
65.000 Ampère, eff., symmetrisch (65 kA) abgeben. T Umweltinformation Ein für die Entsorgung vorgesehenes Gerät enthält wertvolle Rohstoffe, die der Wiederverwertung zugeführt werden sollten, da hierdurch Energie gespart und Ressourcen geschont werden. Nähere Informationen zur Ent- sorgung erhalten Sie von Ihrer ABB-Vertretung.
U Zubehör ACS 100-PAN Steuertafel. PEC-98-0008 Steuertafel-Verlängerungskabel für ACS 100 / ACS 140 / ACS 400. ACS 140 RS485/232 Adapter ABC-PDP Der Feldbusadapter für ProfiBus DP, erfordert die Verwendung des RS485/ 232 Adapters. ABC-DEV Der Feldbusadapter für DeviceNet, erfordert die Verwendung des RS485/ 232 Adapters.
Programmierung Steuertafel Die Steuertafel kann jederzeit am Umrichter aufgesteckt und abgenommen werden. Mit Hilfe der Steuertafel können Parameter auf andere ACS 140- Umrichter mit gleicher Software-Version kopiert werden (Parameter 3301). Steuerplatz Einheiten mAVs Fehleranzeige Crpm FAULT OUTPUTPAR MENU FWDREV Drehrichtung Anzeigemodi MENÜ...
Anzeigen Beim Einschalten der Steuertafel wird die Istfrequenz des Ausgangs ange- zeigt. Sobald die MENU-Taste gedrückt und gehalten wird, erscheint die AUSGABE-Anzeige (OUTPUT) auf der Steuertafel. Mit Hilfe der AUF- und AB-Taste kann zwischen der Anzeige von Ausgangs- frequenz und Ausgangsstrom gewechselt werden. Durch Drücken der ENTER-Taste kann die Ausgangsfrequenz (LOC) einge- stellt werden.
Menüfunktionen Parametergruppen nach der gewünschten Menüfunktion mit AUF/AB durchsuchen, ENTER-Taste drücken und halten, bis die Anzeige blinkt, um die Funktion auszuführen. Hinweis! Die Kopierfunktion gilt nicht für alle Parameter. Ausgenommen sind folgende Parameter: 9905 , 9906 , 9907 MOTOR NOM VOLT MOTOR NOM CURR , 9908 , 5201...
immer vorliegt, erscheint nach einigen Sekunden die Meldung erneut Alarmcode Fehlercode Vollständige Liste der Alarm- und Fehlermeldungen siehe Fehlerdiagnose. Fehlerquittierung von der Steuertafel Leuchtet oder blinkt die rote LED des ACS 140, liegt ein Fehler vor. Zum Quittieren eines Fehlers bei leuchtender roter LED ist die Taste START/ STOP zu betätigen.
INBETRIEBNAHME - DATEN 9902 APPLIC MACRO Wählt ein Anwendungsmakro aus. Um eine detailierte Beschreibung zu erhalten, lesen Sie bitte das Kapitel “Anwendungsmakros” ab Seite 29. WERKSEINSTELLUNG MOTOR POTI ABB STANDARD HAND AUTO 2 = 3- DRAHT REGLER DREHRICHTUNG VORMAGNETISIERUNG Grundeinstellung: 0 (...
Code Bezeichnung Nutzer S Gruppe 01 BETRIEBSDATEN 0128 LETZTER FEHL Letzter aufgezeichneter Fehler (0 = kein Fehler). Siehe “Diagnose” ab Seite 81. Kann mit der Steuertafel zurückgesetzt werden, indem die AUF/AB- Tasten gleichzeitig gedrückt werden, während sich das Gerät im Parameteränderungs-Modus befindet.
Code Bezeichnung Nutzer S Gruppe 13 ANALOGEINGÄNGE 1301 MINIMUM Minimalwert von AI1 in Prozent. Definiert den relativen Wert des Analogeingangs, bei dem die Sollfrequenz den Minimalwert erreicht. Bereich: 0 - 100 % Werkseinstellung: 0 % Gruppe 15 ANALOGAUSGÄNGE 1503 AO AUSG MAX Definiert die Ausgangsfrequenz, bei welcher der Analogausgang 20 mA erreicht.
Code Bezeichnung Nutzer S Gruppe 21 START/STOP 2102 STOP FUNKTION Bedingungen, während der Motor stoppt. AUSTRUDELN Motor trudelt bis zum Stillstand aus. RAMPE Verzögern über Rampe, wie in der aktiven Verzögerungszeit mit Parameter 2203 1 oder 2205 VERZÖGER ZEIT VERZÖGER ZEIT definiert.
Anwendungsmakros Anwendungsmakros sind vorprogrammierte Parametereinstellungen. Diese minimieren die Anzahl von Parametern, die während der Inbetriebnahme eingestellt werden müssen. Das Makro Werkseinstellung ist das vom Werk voreingestellte Makro. Hinweis! Das Werksmakro ist für Anwendungen vorgesehen, bei denen keine Steuertafel zur Verfügung steht. Bei der Verwendung von Werksma- kros in Verbindung mit der Steuertafel ist zu beachten, dass die von Digitaleingang DI4 abhängigen Parameterwerte nicht mit Hilfe der Steu- ertafel geändert werden können.
Anwendungsmakro Werkseinstellung (0) Dieses Makro ist für Anwendungen vorgesehen, in denen keine Steuertafel verfügbar ist. Es enthält eine konventionelle Zweileiter-Ein-/Ausgabe - Konfiguration. Der Wert von Parameter 9902 ist 0. DI4 ist nicht angeschlossen. Eingangssignale Ausgangssignale DIP-Schalter S1 • Start, Stop, Drehrichtung (DI1,2) •...
Anwendungsmakro Werkseinstellung (1) Dieses Makro ist für Anwendungen gedacht, in denen keine Steuertafel verfügbar ist. Es enthält eine konventionelle Dreileiter-Ein-/Ausgabe - Konfiguration. Der Wert von Parameter 9902 ist 0. DI 4 ist angeschlossen. Eingangssignale Ausgangssignale DIP-Schalter S1 • Start, Stop, Drehrichtg. (DI1,2,3) •...
Anwendungsmakro ABB Standard Dieses universelle Makro bietet eine vielseitig verwendbare Zweileiter-Ein-/ Ausgabe - Konfiguration. Es enthält zwei weitere Festdrehzahlen im Vergleich zum Makro Werkseinstellg (0). Der Wert von Parameter 9902 ist 1. Eingangssignale Ausgangssignale DIP-Schalter S1 • Start, Stop,Drehrichtung (DI1,2) • Analogausg. AO: Frequenz S1:1:U •...
Anwendungsmakro 3-Draht Dieses Makro ist für Anwendungen gedacht, bei denen der Antrieb über Drucktasten gesteuert wird. Es bietet zwei weitere voreingestellte Festdrehzahlen im Vergleich zum Makro Werkseinstellung (1) durch Benutzung von DI4 und DI5. Der Wert von Parameter 9902 ist 2. Eingangssignal Ausgangssignal DIP-Schalter S1...
Anwendungsmakro Drehrichtungswechsel Dieses Makro bietet eine Ein-/Ausgangs-Konfiguration, die angepasst ist an eine Folge von DI-Steuersignalen für den Drehrichtungswechsel des Antriebs. Der Wert von Parameter 9902 ist 3. Eingangssignal Ausgangssignal DIP-Schalter S1 • Start, Stop, Drehrichtg (DI1,2) • Analogausg. AO: Frequenz S1:1:U •...
Anwendungsmakro Motor-Potentiometer Dieses Makro unterstützt eine kostengünstige Schnittstelle für SPS, die nur durch Benutzung von digitalen Signalen die Drehzahl des Antriebs variieren. Der Wert von Parameter 9902 ist 4. Eingangssignal Ausgangssignal • Start, Stop, Drehrichtg. (DI1,2) • Analogausg. AO: Frequenz •...
Anwendungsmakro Hand-/Automatik-Betrieb Dieses Makro bietet eine Ein-/Ausgabekonfiguration, wie sie normalerweise in HKL-Anwendungen verwendet wird. Der Wert von Parameter 9902 ist 5. Eingangssignale Ausgangssignale DIP-Schalter S1 • Start/Stop(DI1,5), • Analogausg. AO: Frequenz S1:1:U Drehrichtungsumkehr (DI2,4) S1:2: I • 2 analoge Sollwerte (AI1,AI2) •...
Anwendungsmakro PID-Regler Dieses Makro ist für den Gebrauch in Regelkreisen gedacht, wie z.B. Druckregelungen, Durchflussregelungen usw. Der Wert von Parameter 9902 ist 6. Eingangssignale Ausgangssignale DIP-Schalter S1 • Start/Stop (DI1) • Analogausg. AO: Frequenz S1:1:U • Analog Sollwert(AI1) • Relais Ausgang 1: Fehler S1:2: I •...
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PID-Regler Parameterwerte: 1001 2202 BEFEHLE BESCHLEU ZEIT 1002 2203 BEFEHLE VERZÖG ZEIT 1003 2606 DREHRICHTUNG VORWÄRTS F VERH QUADRAT 1102 3101 AUSW ANZAHL QUIT 1103 3103 EXT SOLLW AUSW WARTE ZEIT 1106 3106 EXT SOLLW AUSW AUT QUIT UNTERSPG FREIG 1201 4,5) 4001...
Anwendungsmakro Vormagnetisierung Dieses Makro wird bei Anwendungen benutzt, bei denen der Antrieb sehr schnell anlaufen muss. Der Aufbau des Magnetfeldes im Motor benötigt immer Zeit. Mit dem Vormagnetisierungsmakro wird die Verzögerung verkürzt. Der Wert von Parameter 9902 ist 7. Eingangssignale Ausgangssignale DIP-Schalter S1 •...
ACS 140 Vollständige Parameterliste Anfangs sind nur die sog. Grundparameter (grau in Tabelle 1) sichtbar. Die Menüfunktion -LG- wird benutzt, um alle Parameter sichtbar zu machen. S = Diese Parameter können nur bei gestopptem Antrieb verändert werden. M = Der Werkseinstellungswert hängt vom gewählten Makro ab (*). Tabelle 1 Alle einstellbaren Parameter.
Code Name Bereich Auflösung Werks- Benut- einstellung 1506 0-10 s 0,1 s 0,1 s FILTER AO Gruppe 16 SYSTEMSTEUERUNG 1601 FREIGABE KEINE AUSW 1602 PARAMETER SCHLOSS OFFEN 1604 FEHLER QUIT AUSW START STOP 1608 ANZEIGE ALARME NEIN Gruppe 20 GRENZEN 2003 0,5*I - 1,5*I...
Code Name Bereich Auflösung Werks- Benut- einstellung 2605 SCHALTFREQUENZ STANDARD 2606 LINEAR 2607 0-250 % SCHLUPFKOMPWERT Gruppe 30 FEHLERFUNKTIONEN 3001 < MIN FUNKTION FEHLER 3002 UNTERBR STEUERTA FEHLER 3003 EXTERNER FEHLER KEINE AUSW 3004 MOT THERM SCHUTZ FEHLER 3005 256-9999 s 500 s MOT THERM ZEIT 3006...
Gruppe 99: Inbetriebnahmedaten Die Parameter für die Inbetriebnahme sind speziell festgelegte Parameter, um den ACS 140 einzustellen und die Motordaten einzugeben. Code Beschreibung 9902 APPLIKATIONSMAKRO Auswahl des Anwendungsmakro. Dieser Parameter wird benutzt, um das Anwendungsmakro auszuwählen, welches den ACS 140 für eine besondere Anwendung konfiguriert.
Gruppe 01: Betriebsdaten Istwert-Signale überwachen die ACS 140 Funktionen. Sie beeinflussen nicht die Leistungsfähigkeit des ACS 140. Die Istwert-Signale sind entweder gemessen oder vom Antrieb errechnet worden und können nicht vom Benutzer eingestellt werden. Code Beschreibung 0102 DREHZ Zeigt die errechnete Drehzahl des Motors (U/min). 0103 AUSGANGSFREQ Zeigt die Frequenz (Hz), die auf den Motor wirkt.
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Code Beschreibung 0121 DI5 & RELAIS Zustand des Digital-Eingangs 5 und der Relais-Ausgänge. 1 zeigt an, dass die Relais angezogen sind. 0 zeigt an, dass die Relais abgefallen sind. DI 5 Relais 2 Zustand Relais 1 Zustand 0122 AO Wert des analogen Ausgangssignals in Milliampere (mA). 0124 ISTWERT 1 Istwert PID-Regler 1 ( 1), in Prozent angezeigt (%).
Gruppe 10: Befehlseingabe Start-, Stopp- und Drehrichtungs-Befehle können von der Steuertafel oder von zwei externen Orten ( 2) gegeben werden. Die Auswahl zwis- chen den externen Orten erfolgt mit den Parametern 1102 AUSW Weitere Informationen zu den Steuerorten siehe “ANHANG” auf Seite 95. Code Beschreibung 1001...
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1001 Start Vorwärts-Befehl wird gegeben, wenn DI1 = aktiviert und DI2 = deaktiviert ist. Start Rückwärts-Befehl wird gegeben, wenn DI1 = 0 und DI2 = 1. Anderenfalls wird der Stop Befehl gegeben. 10 = COMM Die Start/Stop und Drehrichtungs Befehle werden durch die serielle Komunikation gegeben.
Gruppe 11: Sollwertauswahl Sollwert-Befehle können von der Steuertafel oder von den zwei externen Steuerorten gegeben werden. Die Auswahl zwischen den beiden externen Steuerorten wird mit Parameter 1102 vorgenommen. Um AUSW mehr Infornationen über die Steuerorte zu bekommen, lesen Sie bitte das Kapitel “ANHANG”...
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1103 EXT SOLLW1 AUSW Dieser Parameter wählt die Signalquelle des externen Sollwert 1 aus. TASTATUR Sollwert wird von der Steuertafel vorgegeben. 1 = AI 1 Sollwert wird durch Analogeingang 1 vorgegeben. 2 = AI 2 Sollwert wird durch Analogeingang 2 vorgegeben. 3 = AI1/ ;...
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1104 EXT SOLLW1 MIN Stellt den minimalen Frequenzsollwert für den externen Sollwert 1 in Hz ein. Wenn das Analogeingangssignal ein Minimum liefert, ist der externe Sollwert 1 gleich . Siehe Abbildung 3. EXT SOLLW 1105 EXT SOLLW1 MAX Stellt den maximalen Frequenzsollwert für den externen Sollwert 1 in Hz ein. Wenn das Analogeingangssignal ein Maximum liefert,ist der externe Sollwert 1 gleich .
Gruppe 12: Festdrehzahlen Der ACS 140 hat 7 programmierbare Festdrehzahlen mit einem Bereich von 0 bis 300 Hz. Negative Drehzahlwerte können nicht als Festdrehzahlen eingegeben werden. Die Festdrehzahl-Auswahl wird ignoriert, wenn der PID-Prozesssollwert verwendet wird (siehe PID-Regler-Makro). Hinweis! Parameter 1208 7 arbeitet auch als sog.
Gruppe 13: Analogeingänge Code Description 1301 MINIMUM AI1 Minimalwert von AI1 (%). Der Wert entspricht dem Minimal-Sollwert, der mit Parameter 1104 oder 1107 eingestellt wird. EXT SOLLW EXT SOLLW Siehe Abbildung 3 auf Seite 53. 1302 MAXIMUM AI1 Maximalwert von AI1 (%). Der Wert entspricht dem Maximal-Sollwert, der mit Parameter 1105 oder 1108 eingestellt wird.
Gruppe 14: Relais-Ausgänge Code Beschreibung 1401 RELAIS-AUSGANG 1 Relais-Ausgang 1: Inhalt. Wählt aus, welche Information mit dem Relais-Ausgang 1 angezeigt wird. KEINE AUSW Relais wird nicht benutzt und ist nicht angezogen. BEREIT Der ACS 140 ist funktionsbereit. Das Relais ist angezogen, sofern kein Betriebsfreigabesignal anliegt oder ein Fehler anliegt.
Gruppe 15: Analogausgang Der Analogausgang wird benutzt, um den Wert jedes Parameters aus der Betriebsdatengruppe (Gruppe 1) als Stromsignal auszugeben. Die minimalen und maximalen Ausgangsstromwerte sind einstellbar, ebenso die zulässigen Minimal- und Maximalwerte für die überwachten Parameter. Wenn der maximale Ausgangsstromwert (Parameter 1503) kleiner eingestellt wird als der minimale Wert (Parameter 1502) ist, dann ist der Ausgangsstrom umgekehrt proportional zu dem Wert des überwachten Parameters.
Gruppe 16: Systemsteuerung Code Beschreibung 1601 FREIGABE Wählt die Quelle für das Start-Freigabe-Signal. KEINE AUSW Der ACS 140 ist startbereit ohne externes Start-Freigabe-Signal. 1...5 = DI1 ... DI5 Um das Start-Freigabe-Signal zu aktivieren, muss der ausgewählte Digitalein- gang aktiviert sein. Wenn die Spannung absinkt und den ausgewählten Digital- eingang deaktiviert, läßt der ACS 140 den Motor austrudeln und erst wieder starten, wenn das Start-Freigabe-Signal anliegt.
Gruppe 20: Grenzen Code Description 2003 MAX STROM Maximaler Ausgangsstrom. Der maximale Ausgangsstrom, den der ACS 140 an den Motor abgibt. Der Werkseinstellungswert ist 1,5 * I 2005 ÜBERSPG REGLER DC Überspannungsregler Freigabe. Beim schnellem Abbremsen von großen Lasten steigt die DC-Zwischenkreis- spannung bis an den Grenzwert des Überspannungsreglers.
Gruppe 21: Start/Stop Der ACS 140 unterstützt verschiedene Start- und Stop-Arten, einschließlich fliegendem Start und Momentenverstärkung beim Anfahren. Der Gleichstrom kann vor dem Startbefehl (Vormagnetisierung) oder direkt mit dem Startbe- fehl (Starten mit Gleichstromhaltung) ausgegeben werden. Gleichstromhaltung kann benutzt werden, wenn der Antrieb über eine Rampe gestoppt wird.
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Code Beschreibung 2107 START SPERRE Steuerung der Startsperre. Startsperre bedeutet, dass ein ausgegebener Start- Befehl ignoriert wird, wenn: • ein Fehler quittiert wird oder • ein Freigabesignal ausgegeben wird, während ein Start-Befehl ansteht oder • von lokaler in externe Steuerung gewechselt wird oder •...
Gruppe 22: Beschleunigen / Verzögern Zwei Beschleunigungs/Verzögerungs Rampenpaare können benutzt werden. Wenn beide Rampenpaare benutzt werden, kann durch einen Digitaleingang während des Betriebs eine Auswahl zwischen diesen getroffen werden. Der S-Verschliff der Rampen ist einstellbar. Code Beschreibung 2201 BE/VERZÖ 1/2 AUSW Wählt die Quelle für das Signal zur Rampenpaar-Auswahl.
Gruppe 25: Kritische Frequenzen In manchen mechanischen Systemen können bestimmte Drehzahlbereiche Resonanzprobleme hervorrufen. Mit dieser Parametergruppe ist es möglich, zwei verschiedene Drehzahlbereiche einzustellen, die der ACS 140 überspringt. Hinweis! Wenn das PID-Regler-Makro benutzt wird, werden die kritischen Frequenzen ignoriert. Code Beschreibung 2501 KRIT FREQ AUSW Aktivierung der kritischen Frequenzen.
Gruppe 26: Motorsteuerung Code Beschreibung 2603 IR-KOMPENSATION Tabelle 4 Typische IR-Kompensationswerte. IR-Kompensations- spannung bei 0 Hz. 200 V Geräte Hinweis! IR-Kompensation / kW 0,12 0,18 0,25 0,37 0,55 sollte so niedrig wie möglich IR-Komp. / V gehalten werden, um eine Überhitzung des Motors zu vermeiden.
Gruppe 30: Fehler-Funktionen Der ACS 140 kann so konfiguriert werden, dass er in bestimmter Art und Weise auf anormale externe Bedingungen reagiert: Analogeingangsfehler, externes Fehlersignal und Steuertafelunterbrechungen. In diesen Fällen kann der Antrieb entweder den Betrieb mit der momentanen Drehzahl bzw. mit einer eingestellten Festdrehzahl fortsetzen, während ein Alarm angezeigt wird, oder aber den Fehler ignorieren, oder einen Fehler feststellen und stoppen.
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Code Beschreibung 3004 MOTOR THERM SCHUTZ Motor-Übertemperaturschutz. Dieser Parameter definiert den Betrieb der Motor- Übertemperatur-Schutzfunktion, welche den Motor vor Überhitzung schützt. KEINE AUSW FEHLER Zeigt eine Warnmeldung bei Erreichen des Warnwertes (97,5 % des Nennwertes). Zeigt eine Fehlermeldung und stoppt den ACS 140, wenn die Motortemperatur den 100 % Wert erreicht.
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Code Beschreibung 3009 BLOCKIER FUNKTION Dieser Parameter definiert den Betrieb des Blockierschutzes. Der Schutz wird aktiviert, wenn der Ausgangsstrom im Vergleich zur Ausgangsfrequenz zu hoch wird. Beachten Sie Abbildung 11. KEINE AUSW Blockierschutz nicht benutzt. FEHLER Wenn der Schutz aktiv ist, stoppt der ACS 140 und gibt eine Fehlermeldung. WARNUNG Eine Warnmeldung wird angezeigt.
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Auslösezeit 60 s 90 s 180 s 300 s 600 s ∞ = Ausgangsstrom = Nennstrom des Motors = Ausgangsfrequenz = Knickpunktfrequenz (Parameter 3008 KNICKPUNKT Abbildung 12 Auslösezeiten des Thermischen Schutzes, wenn die Parameter 3005 , 3006 und 3007 MOT THERM ZEIT MOT LAST KURVE DREHZ NULL Werkseinstellung haben.
Gruppe 31: Automatisches Quittieren Das automatische Quittieren kann benutzt werden, um Überstrom, Über- spannung, Unterspannung und Verbindungsfehler an den Analogeingängen automatisch zu quittieren. Die Anzahl der zulässigen automatischen Quittierungen in einer bestimmten Zeit kann ausgewählt werden. Warnung! Wenn Parameter 3107 freigegeben ist, AUTO QUIT AI<MIN kann es sein, dass der Antrieb sogar nach einem langen Stop wieder anläuft,...
Wiederholzeit Zeit Jetzt x = Automatische Quittierung Abbildung 13 Ablauf der automatischen Quittierfunktion. In diesem Beispiel wird der Fehler, wenn er zum Zeitpunkt “Jetzt” auftritt, automatisch quittiert, sofern der Wert von Parameter 3101 größer oder gleich 4 ist. ANZAHL QUIT Gruppe 32: Überwachung Die Parameter in dieser Gruppe werden zusammen mit den Relaisausgangs- Parametern 1401...
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Wert des überwachten Parameters OB (3203) UNT (3202) angezogen =1 abgefallen = 0 angezogen =1 abgefallen = 0 A = Parameter 1401 1 (1402 2) Wert ist oder RELAISAUSG RELAISAUSG ÜBERWA ÜBER ÜBERWA ÜBER B = Parameter 1401 1 (1402 2) Wert ist oder RELAISAUSG...
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Wert des überwachten Parameters UNT (3202) OB (3203) angezogen=1 abgefallen=0 angezogen=1 abgefallen=0 A = Parameter 1401 1 (1402 2) Wert ist RELAISAUSG RELAISAUSG ÜBERWA ÜBER oder ÜBERWA ÜBER B = Parameter 1401 1 (1402 2) Wert ist RELAISAUSG RELAISAUSG ÜBERWA UNTER oder ÜBERWA...
Gruppe 40: PID-Regler Das PID-Regler-Makro erlaubt dem ACS 140, einen Sollwert (vorgegeben) und einen Istwert (aktuell) zu vergleichen und die Drehzahl des Antriebs automatisch so zu verändern, dass der Istwert gleich dem Sollwert ist. Abbildung 26 auf Seite 98 (ANHANG) zeigt die Anschlüsse der internen Signale, wenn das PID-Regler-Makro ausgewählt wurde.
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Code Beschreibung 4005 REGELABW INV Invertierung der Regelabweichung. Normalerweise hat ein Rückgang des Ist- wertes eine Anhebung der Antriebsdrehzahl zur Folge. Wenn ein Rückgang des Istwertes eine Verringerung der Drehzahl zur Folge haben soll, dann stellen Sie auf 1 ( ) ein.
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Code Beschreibung 4009 ISTW1 MINIMUM Minimalwert für Istwert 1 ( 1). Ist definiert als % der Differenz zwischen Maximal- und Minimalwert des ausgewählten Analogeingangs. Der Einstellbereich ist -1000 bis +1000 %. Beachten Sie Abbildung 16 und Gruppe 13: Parameter zum Einstellen der Maximal- und Minimalwerte für den Analogeingang.
Code Beschreibung 4013 PID SCHLAF VERZÖG Zeitverzögerung für die Schlaf-Funktion, siehe Abbildung 17 . Wenn die Ausgangs-frequenz des ACS 140 niedriger als die vorgewählte ist (Parameter 4014 ) und dieser Zustand länger dauert als mit SCHLAF PEGEL PID SCHLAF vorgegeben, dann stoppt der ACS 140. VERZÖG 4014 PID SCHLAF PEGEL Pegel für die Aktivierung der Schlaf-Funktion, siehe Abbildung 17 .
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NICHT INVERTIERTER FEHLERWERT 4015 AUFWACH PEGEL 1108 EXT SOLLW 100 % SOLLWERT 75 % VERWENDETER AUFWACHPEGEL 1107 EXT SOLLW Abbildung 18 Beispiel, wie sich der verwendete Aufwachpegel entsprechend des Sollwerts verändert; hier entspricht Parameter 4015 AUFWACH PEGEL 75%, PID-Regelung nicht invertiert. INVERTIERTER FEHLERWERT 4015 AUFWACH PEGEL...
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Code Beschreibung 4019 SOLLWERT AUSW Sollwertauswahl. Definiert die Sollwert-Signalquelle für den PID-Regler. Hinweis! Wird der PID-Regler umgangen (Parameter 8121 GEREGEL BYPASS hat dieser Parameter keine Bedeutung. INTERN Der Prozess-Sollwert ist ein konstanter Wert, der mit den Parametern 4020 1, 4021 2, 4022 eingestellt wird.
Gruppe 52: Serielle Kommunikation Die serielle Kommunikationsverbindung des ACS 140 benutzt das Modicon Modbus-Protokoll. Weitere Informationen zur seriellen Kommunikation des ACS 140 und der Parameter dieser Gruppe finden Sie im ACS 140 RS485 und RS232 Adapter Installations- und Inbetriebnahmehandbuch.
Steuertafel und enthält die häufigsten Ursachen für die einzelnen Meldungen. Wenn der Fehler nicht anhand der hier gegebenen Anweisungen behoben werden kann, sollten Sie sich an Ihre ABB-Vertretung wenden. Achtung! Versuchen Sie auf keinen Fall, Messungen vorzunehmen, Teile auszuwechseln oder andere Wartungsarbeiten durchzuführen, die nicht in diesem Handbuch dokumentiert sind.
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Tabelle 6 Alarme. Code Beschreibung AL 1 Auf-/Abwärtsladen von Parametern fehlgeschlagen. AL 2 Operation nicht zulässig, während der Start aktiv ist. AL 3 Operation bei Fernsteuerung nicht zulässig. AL 5 Start/Stop/Drehrichtung von der Steuertafel werden nicht befolgt. Mögliche Gründe: • Fernsteuerungsmodus: Parameter machen die Tastenbefehle unwirksam (siehe ANHANG) •...
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Tabelle 7 Fehler. Code Beschreibung FL 1 Überstrom: • Evtl. mechanisches Problem. • Evtl. Beschleunigungs- und/oder Verzögerungszeiten zu kurz. • Störung der Netzversorgung. FL 2 DC Überspannung: • Eingangsspannung zu hoch. • Verzögerungszeit evtl. zu kurz. FL 3 ACS 140 Übertemperatur: •...
ACS 140 EMV-Anweisungen Verbindliche Installationsanweisungen gemäß EMV-Richtlinie für Frequenzumrichter des Typs ACS 140 Die Anweisungen im ACS 140 Benutzerhandbuch und die für die Zusatzaus- rüstung geltenden Anweisungen sind zu befolgen. CE-Plakette An Frequenzumrichtern des Typs ACS 140 ist eine CE-Plakette angebracht; damit wird bestätigt, dass die Geräte den Niederspannungs- und EMV- Richtlinien der EU entsprechen.
Verkabelung Ungeschirmte Kabel zwischen Kabelklemmen und Schraubanschlüssen so kurz wie möglich lassen. Steuerkabel separat von Leistungskabeln verlegen. Netzkabel Als Netzkabel ist ein Dreileiterkabel (Einphasen-Leiter, Nulleiter und Schutzerde) oder ein Vierleiterkabel (Dreiphasen-Leiter und Schutzerde) zu empfehlen. Die Netzkabel brauchen nicht abgeschirmt zu sein. Kabel und Sicherungen entsprechend Eingangsstrom auslegen.
Motorseitig ist der Kabelschirm mit einem EMV-Kabelstutzen (z.B. ZEMREX SCG geschirmte Kabelstutzen) über den gesamten Kabelumfang (360°) zu erden. Sonst sind die Kabelschirme gebündelt und so verdrillt, dass die Länge des Geflechts max. 5 x Breite beträgt, an die PE-Klemme des Motors anzuschließen.
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Die Steuerkabel sind möglichst weit von den Netz- und Motorkabeln zu verlegen (mind. 20 cm). Der freie Abstand auf beiden Seiten des Umrichters muss mind. 20 cm betragen, um Ausstrahlung vom Umrichter zum Kabel zu vermeiden. Zusätzliche Anweisungen zur Gewährleistung der Konformität mit Norm EN61800-3, 1.
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ACS100/140-IFAB-1 Umrichtertyp 4 kHz 8 kHz 16 kHz ACS 143-2K1-3, -2H1-3 30 m 20 m 10 m Umrichtertyp ACS140-IFCD-3 ACS 143-2K7-3 30 m 20 m 10 m ACS 143-4K1-3 30 m 20 m 10 m Tabelle 9 Max. Länge des Motorkabels bei Verwendung von Eingangsfilter ACS100-FLT-C oder ACS140-FLT-C und einer Schaltfrequenz von 4 kHz oder 8 kHz.
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Zusätzliche Anweisungen zur Gewährleistung der Konformität mit Norm EN61800-3, 1. Umgebung, Uneingeschränkte Verfügbarkeit Der zusätzliche EMV-Filter ACS100-FLT-D, ACS100-FLT-E oder ACS140-FLT-D ist in jedem Fall zu verwenden, und die beiliegenden Anweisungen sind beim Anschluss der Kabelschirme zu beachten. Die maximale Länge des Motorkabels ist der Tabelle 10 zu entnehmen; das Kabel muss wie in Abbildung 21 gezeigt abgeschirmt sein.
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Zusätzliche Anweisungen zur Gewährleistung der Konformität mit Norm EN61800-3, 2. Umgebung Der zusätzliche EMV-Filter lt. Tabelle 11 ist in jedem Fall zu verwenden, und die beiliegenden Anweisungen sind beim Anschluss der Kabelschirme zu beachten. Die maximale Länge des Motorkabels ist der Tabelle 11 zu entnehmen. Motorseitig ist der Kabelschirm mit einem EMV-Kabelstutzen (z.B.
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Netzstrom-Oberschwingungen Die Produktnorm EN 61800-3 verweist auf EN 61000-3-2, in der die Grenzwerte für die Emissionen von Netzstrom-Oberschwingungen für Geräte festgelegt sind, die an ein öffentliches Niederspannungsnetz angeschlossen sind. EN 61000-3-2 gilt für Niederspannungsnetze, die im Niederspannungsbereich an öffentliche Versorgungsnetze angeschlossen sind.
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Industrielle Niederspannungsnetze Wenn der ACS 140 in Industrieanlagen eingesetzt wird, für die die EN 61000-3-2 nicht relevant ist, sollte eine geeignete wirtschaftliche Lösung unter Einbeziehung der gesamten Installation gewählt werden. Typischerweise verursacht ein einzelnes Gerät mit geringerer Leistung wie der ACS 140 keine signifikanten Oberschwingungen im Verteilernetz. Der Anwender sollte jedoch, bevor er den ACS 140 anschließt, die Oberschwingungsströme und -spannungen beachten, die innerhalb des Spannungsversorgungssystems auftreten und die Netzimpedanz...
ANHANG Lokale Steuerung gegenüber Fernsteuerung Der ACS 140 kann von zwei Fernsteuerorten oder von der Steuertafel be- dient werden. Abbildung 23 zeigt die Steuerorte des ACS 140. Die Auswahl zwischen lokaler Steuerung (LOC) und Fernsteuerung (REM) wird vorgenommen, indem die MENU- und die ENTER-Tasten gleichzeitig gedrückt werden.
Fernsteuerung Wenn sich der ACS 140 in Fernsteuerung befindet (REM), werden die Befeh- le in erster Linie durch die Analog- und Digitaleingänge gegeben, obwohl die Befehle auch noch von der Steuertafel und der seriellen Kommunikation ge- geben werden können. Parameter 1102 wählt zwischen den beiden externen AUSW Steuerorten...