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Elektror S-HP serie Betriebs- Und Montageanleitung Seite 4

Edelstahl hochdruckventilatoren
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Betriebs- und Montageanleitung S-HP ATEX
Betrieb im unzulässigen Bereich
DE
Gefahr!
Zerstörungsgefahr des Ventilators!
Der Betrieb im schraffi erten Bereich (1) löst
Pumpeffekte und folglich starke Schwingungen
aus.
Die Zerstörung des Ventilators ist die Folge.
Der Betrieb ist nur ab dem min. Volumenstrom
zulässig.
1
Werte für den min. Volumenstrom fi nden Sie auf Seite 12.
Die bestimmungsgemäße Verwendung schließt aus:
• Besondere Umgebungsbedingungen wie z.B. Umge-
bungstemperatur am Montage-/Einsatzort bei mehr als
+40 °C oder weniger als -20 °C, Staubablagerungen,
Erschütterungen am Montage-/Einsatzort des Ventilators.
• Betrieb bei / mit Flammen oder heißen Gasen. Der Ven-
tilator darf nicht als Zünd- oder Flammensperre eingesetzt
werden.
• Betrieb im Freien ohne Witterungs-, Wetter und Sonnen-
schutz.
• Adiabatische Kompression und Stoßwellen, Blitzschlag,
elektromagnetische Wellen, ionisierende Strahlung,
Ultraschall.
1.3 Mechanische Gefährdungen
Mechanische Gefährdungen sind an den Elektror-Ventila-
toren dem Stand der Technik und den Anforderungen des
Sicherheits- und Gesundheitsschutzes entsprechend mini-
4
miert. Um handhabungsbedingte Restrisiken auszuschlie-
ßen, empfehlen wir, in allen Lebensphasen des Gerätes ge-
eignete Schutzausrüstung einzusetzen bzw. zu tragen (bitte
beachten Sie die Hinweise im Folgenden).
1.4 Elektrische Gefährdungen
Gefahr!
Gefahr durch elektrischen Strom!
Spannungsführende Bauteile stehen unter Strom
und verursachen tödliche Verletzungen!
Setzen Sie das Gerät vor dem Öffnen, Hineinfas-
sen oder Einführen von Werkzeugen außer Be-
trieb, prüfen die Spannungsfreiheit und sichern
es gegen Wiederanlauf.
1.5 Gefährdung durch Hineinfassen und unerwarteten
Anlauf
Durch rotierende Teile besteht im Inneren des Gerätes im
Betrieb hohes Verletzungsrisiko. Setzen Sie das Gerät vor
dem Öffnen, Hineinfassen oder Einführen von Werkzeugen
in jedem Falle ausser Betrieb und warten Sie den Stillstand
aller bewegten Teile ab. Sichern Sie das Gerät während des
gesamten Zeitraumes zuverlässig gegen Wiederanlauf ab.
Stellen Sie ebenfalls sicher, dass keine Gefährdungssitu-
ation in Folge eines Wiederanlaufes nach einem Stillstand
entsteht, z.B. in Folge einer Energie-Unterbrechung oder
Blockade.
1.6 Gewicht, sicherer Stand
Insbesondere während Transport und Aufstellung bestehen
Gefährdungen durch Umstürzen oder Herabfallen. Siehe 2.1
– Transport und Handhabung, sowie 3.2 – Aufstellen, Mon-
tage.
1.7 Ansaugwirkung
Ventilatoren erzeugen eine starke Saugwirkung.
Warnung!
Am Ansaugstutzen können Gegenstände, Klei-
dungsstücke und auch Haar angesaugt werden.
Verletzungsgefahr!
Während des Betriebs nicht in der Nähe der
Ansaugöffnung aufhalten. Der Ventilator darf
nie mit offenem Ansaugstutzen betrieben werden
und muss daher mit einem Schutzgitter nach
DIN EN ISO 13857 abgedeckt werden.
(Verletzungsgefahr durch Laufrad!).
1.8 Ausblaswirkung
Warnung!
Sehr starke Ausblaswirkung am Ausblasstutzen.
Angesaugte Gegenstände können mit hoher
Geschwindigkeit heraus geschleudert werden
(Verletzungsgefahr!).
Ventilatoren eignen sich ausschließlich zum För-
dern von Reinluft. Um das Ansaugen von Fremd-
körpern oder Verunreinigungen, die ausgeblasen
werden könnten, zuverlässig zu verhindern, müs-
sen diese unbedingt vor Eintritt in den Ventilator
ausgefi ltert werden.
Nicht in den Ausblasstutzen hineingreifen!
1.9 Temperatur
Warnung!
Das Motoren-/Ventilatorgehäuse nimmt während
des Betriebs die Temperatur des Fördermedi-
ums an. Wenn diese über +50°C liegt, muss der
Ventilator vom Betreiber vor direktem Berühren
geschützt werden (Verbrennungsgefahr!).
Besonders bei leistungsstärkeren Typen kann es bei der
Hindurchförderung von der Ansaug- auf die Ausblasseite zur
Erhöhung der Temperatur im geförderten Medium kommen.
Diese Temperaturdifferenz kann abhängig von den Betriebs-
bedingungen je nach Typ in einem Bereich von bis zu +20°C
liegen.
1.10 Motorschutzschaltung
Jeder Motor muss gegen unzulässige Erwärmung durch eine
ATEX-geeignete Überwachungseinrichtung bzw. einen Mo-
torschutzschalter geschützt werden. Überstrom-Schutzein-
richtungen mit stromabhängig verzögerter Auslösung müs-
sen den Bemessungsstrom in allen Leitern überwachen und
den festgebremsten Motor innerhalb der Erwärmungszeit t
abschalten können.
www.elektror.de
E

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