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Pwm-Steuerung - Siemens RDG400KN Basisdokumentation

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Steuersignal
3-Punkt
Synchronisation

PWM-Steuerung

Hinweis
PWM für thermische
Ventilantriebe
Hinweise
PWM für
Elektroheizung
Hinweis
Siemens
Smart Infrastructure
Ausgang Y1 gibt den Befehl Öffnen und Ausgang Y2 den Befehl Schliessen an
den 3-Punkt-Antrieb.
Die Werkeinstellung für die Antriebslaufzeit ist 150 Sekunden. Sie kann über P44
(Y1 und Y2) eingestellt werden.
Dieser Parameter erscheint nur, wenn über DIP-Schalter 5 oder das
Inbetriebnahme-Tool 3-Punkt gewählt ist.
1.
Wenn der Thermostat eingeschaltet wird, wird ein Schliessbefehl
(Antriebslaufzeit + 150% = 2,5 x Laufzeit) ausgegeben. Dies um
sicherzustellen, dass der Antrieb voll geschlossen und mit dem
Regelalgorithmus synchronisiert wird.
2.
Wenn der Thermostat die Stellung "Voll geschlossen" oder "Voll geöffnet"
berechnet, wird die Antriebslaufzeit um + 150% verlängert, damit die richtige
Antriebsstellung mit dem Regelalgorithmus synchronisiert wird.
3.
Wenn der Antrieb die vom Thermostaten berechnete Stellung erreicht hat,
wird zur Stabilisierung der Ausgänge eine Wartezeit von 30 Sekunden
eingehalten.
Der von der PI-Regelung aufgrund der aktuellen Raumtemperatur und des
Sollwerts berechnete Bedarf wird als PWM-Signal für thermische Antriebe über Y1
an den Ventilantrieb ausgegeben. Der Ausgang wird für eine Zeitspanne aktiviert,
die zum Heiz-/Kühlbedarf proportional ist und wird dann für die verbleibende Zeit
des PWM-Intervalls deaktiviert.
Das Intervall ist 150 Sekunden (Werkeinstellung). Es kann über P44 (Y1) geändert
werden. Dieser Parameter erscheint nur, wenn über DIP-Schalter 5 oder das
Inbetriebnahme-Tool 2-Punkt gewählt ist.
Für PWM muss die Nachstellzeit (P35) auf 0 gesetzt werden!
Für thermische Ventilantriebe ist die Laufzeit auf 240 Sekunden zu stellen.
· Das PWM-Signal darf nie auf einen elektromotorischen Antrieb geführt werden
· Der exakte Parallellauf von mehr als 2 thermischen Ventilantrieben kann nicht
gewährleistet werden. Werden mehrere VVS-Systeme durch den gleichen
Thermostaten angesteuert, sollten elektromotorische Antriebe mit 2- oder 3-
Punkt-Steuerung vorgezogen werden
Für Elektroheizungen ist die Einschaltdauer auf 90 Sekunden zu stellen.
Um den Abbrand mechanischer Kontakte durch häufiges Schalten zu vermeiden,
ist anstelle eines Relais oder Schütz ein Stromventil einzusetzen (z.B. SEA45.1).
Für PWM muss die Nachstellzeit (P35) auf 0 gesetzt werden!
RDG400KN, RDG405KN Basisdokumentation
49 / 88
CE1P3192de
2019-04-12

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Diese Anleitung auch für:

Rdg405kn

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