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Gude DHH 1050/10 TP Originalbetriebsanleitung Seite 5

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Eine Ausnahme stellt die Benutzung als Jugendlicher dar,
wenn die Benutzung im Zuge einer Berufsausbildung zur
Erreichung der Fertigkeit unter Aufsicht eines Ausbilders
erfolgt
Wartung und Pflege (Abb. 2)
Halten Sie den Holzspalter immer in einem sauberen
Zustand.
Fetten Sie die Spaltsäule vor jedem Einsatz, das erhöht
die Lebensdauer der Gleitbacken. Bei Austausch oder
Ersatz von Bauteilen dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet
werden. Hydraulikschläuche und Schlauchverbindungen
regelmäßig auf ihre Dichtigkeit und Festigkeit überprüfen.
Achtung:
-
Öl immer nur im eingefahrenen Zustand der
Spaltsäule einfüllen
-
Spaltsäule und Spaltmesser regelmässig mit einem
Mehrzweckfett einfetten (Abb. 2/A)
Montage der Bedienarme, Räder und des Tisches (Abb. 1
und 4)
Bedienarme montieren Abb. 1
Bedienarm (Abb. 1/4) in die Schaltwippe (Abb. 1/14) einführen,
von oben mit Bolzen, Scheibe und Splint sichern. Nun den
Bedienarm (Abb. 1/4) nach der beschriebenen Methode auf
der anderen Seite befestigen. Die Schutzbügel (Abb. 1/13) an
beide Bedienarme mit je 2 Sechskantschrauben (Abb. 1/3)
montieren.
TIPP: Vorher die Blechlaschen und Muttern (Abb. 1/15)
oben und unten einfetten!
Räder montieren Abb. 4
Montieren Sie auf beiden Seiten ein Laufrad und sichern beide
mit einem Splint (A).
Tischmontage Abb. 1
Die Tischplatte lässt sich je nach Länge des zu spaltenden
Holzes in drei Höhen anbringen. In jeder Einbauposition
sind Tischverriegelungshebel (Abb. 1/7) angebracht.
Setzen Sie die Tischplatte in die gewünschten Halterungen
(Abb. 1/ 6), durch gleichzeitiges Ziehen des
Tischverriegelungshebels ein.
Hubeinstellung (Abb. 5)
Bei Holzstücken unter ca. 50 cm und größeren
Stückzahlen ist es möglich, die Arbeitsleistung
durch Verkürzen des Spaltmesserrücklaufs zu steigern.
Gehen Sie wie folgt vor:
Stellen Sie ein kurzes Holzstück auf den Spalttisch und fahren
Sie das Spaltmesser bis ca. 2 cm an das Holzstück heran und
schalten den Spalter aus (roten Knopf am Schalter und
Netzstecker ziehen). Jetzt können Sie mittels der
angebrachten Stange (Abb. 5/B) den Rücklauf verkürzen,
indem Sie diese Mittels der Feststellschraube in der
gewünschten Höhe (Abb. 5/A) fixieren.
Einsatzbereich
Das Gerät ist ausschließlich zum Bearbeiten von Brennholz
zugelassen. Das Spaltmaterial muß folgende Maße aufweisen:
-
Mindestdurchmesser: 125 mm
Maximaldurchmesser: 400 mm
-
Es ist ausschliesslich das Bearbeiten des Spaltgutes in
Faserrichtung erlaubt.
-
Es besteht die Gefahr, daß sich astiges Spaltgut beim
Spaltvorgang verklemmt.
-
Ein Entfernen verklemmter Holzstücke ist durch Klopfen
an das Spaltgut zulässig.
-
Das Heraussägen ist verboten!
Stromanschluss/Hydraulik (Abb. 1 und 7)
Netzanschluß (Abb. 1/10)
Entsprechend den Bestimmungen der
Berufsgenossenschaften „CE" usw., sind alle Spalter mit
Unterspannungsauslösung im Schalter ausgestattet. Dies
verhindert ein selbstständiges Wiederanlaufen bei
Stomunterbrechungen durch Stromausfall, unbeabsichtigtes
Ziehen des Steckers, defekte Sicherung usw. Grundsätzlich
muß das Gerät wieder durch Drücken des grünen
Einschaltknopfes neu eingeschaltet werden.
Ein bewußtes Festhalten bzw. Blockieren des
Einschaltknopfes bei fehlender Nulleitung, führt automatisch
zum Ausfall des Schalters. In diesem Fall, der nachträglich
überprüfbar ist, erlischt die Garantie.
Hydraulik
Die Hydraulik-Schläuche und Verbindungen müssen bei
ca. 4 Betriebsstunden auf ihre Dichtigkeit überprüft
werden und –wenn erforderlich- nachgezogen werden.
Nur bei 400 Volt-Geräten:Unbedingt auf Drehrichtung
(siehe Motorpfeil) des Motors achten,da ein Betrieb in die
falsche Drehrichtung die Ölpumpe beschädigt. In diesem
Fall erlischt jeglicher Garantieanspruch. Wenn
erforderlich, Drehrichtung durch Umpolung des Steckers.
Siehe Abb. 6!
Hydrauliköl/Tank
Für alle Spalter kann handelsübliches Hydrauliköl nachgefüllt
werden (z.BHLP 46 oder ein anderes Fabrikat mit gleicher
Viskosität). Ein Wechsel des Öl´s ist nicht erforderlich.
Entlüften Sie den Tank durch herausschrauben und
wieder Eindrehen der Einfüllschraube (Abb. 7/A) vor
jedem Betrieb.
Betrieb
Achtung: Achten Sie darauf, dass das Spaltgut
möglichst rechtwinklig geschnitten ist und satt auf dem
Spalttisch aufliegt. Schräg abgeschnittenes oder extrem
astiges Spaltgut kann wegrutschen bzw. die Bedienarme
verbiegen.
Setzen Sie das Spaltgut immer nur auf den dafür
vorgesehenen Plattformen (Tischen) auf (niemals auf den
Rahmen). Dies kann den Spalter beschädigen.
1.
Motor durch Drücken des grünen Einschaltknopfes
einschalten. Achtung: auf Motorlaufrichtung achten!
2.
Bei niedrigen Temperaturen den Spalter 15 min. im
Leerlauf stehen lassen, bis sich das Öl entsprechend
erwärmt hat.
3.
Spaltgut auf den Tisch stellen und mittels Spannpratzen
am Hebel festhalten.
4.
Durch das Drücken beider Hebel nach unten wird der
Spaltvorgang ausgelöst . (Sobald das Spaltmesser in das
Holz eindringt die Hebel, bei gleichzeitigem Druck nach
unten, leicht nach aussen schwenken. Dabei wird
verhindert, dass die Halteblechte (arme) verbogen
werden.)
5.
Nach Beendigung des Spaltvorganges mindestens einen
Hebel anheben, die Spaltsäule läuft automatisch nach
oben.
Es ist strengstens untersagt, den Holzspalter mit zwei
Personen zu bedienen, indem eine Person das Holz hält
und die zweite Person die Spannpratzen betätigt.
Transporthinweise
Transport
Alle Holzspalter sind mit großen Rädern ausgestattet. Um
einen Transport vorzunehmen fassen Sie mit der einen Hand
an den Bügel der Spaltsäule und mit der anderen Hand an den
Bügel oberhalb des Motors und kippen den Spalter leicht zu
sich hin. In dieser Stellung kann der Spalter mühelos gerollt
werden.
Um ein Auslaufen des Hydrauliköls zu verhindern, Spalter
niemals liegend transportieren.
Beim Transport ist das Spaltmesser immer ganz nach
unten zu fahren.
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