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Endress+Hauser Proline Promag 50 Beschreibung Gerätefunktionen Seite 23

Profibus dp/pa magnetisch-induktives durchfluss-messsystem
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Gerätefunktionen Proline Promag 50 PROFIBUS DP/PA
Endress+Hauser
Funktionsbeschreibung PROZESSPARAMETER
MSÜ
Nur ein vollständig gefülltes Messrohr gewährleistet eine korrekte Messung des Durch-
flusses. Mit der Leerrohrdetektion kann dieser Zustand permanent überwacht werden.
In dieser Funktion kann dazu die Messstoffüberwachung (MSÜ) oder die Offene Elektro-
den Detektion (OED) aktiviert werden:
• MSÜ = Messstoffüberwachung (Leerrohrdetektion mittels MSÜ-Elektrode)
• OED = Offene Elektroden-Detektion (Leerrohrdetektion mittels Messelektroden, falls
Auswahl:
AUS (MSÜ und OED nicht aktiv)
EIN SPEZIAL (nur für DN <400):
Einschalten der Messstoffüberwachung (MSÜ) für Messgeräte in Getrenntausführung
OED:
Einschalten der Offenen Elektroden Detektion (OED).
EIN STANDARD:
Einschalten der Messstoffüberwachung (MSÜ) für:
– Messgeräte in Kompaktausführung
– Anwendungen, bei denen durch den Messstoff eine Belags- und Filmbildung auf der
Werkeinstellung:
AUS
!
• Die Auswahl EIN STANDARD und EIN SPEZIAL ist nur verfügbar, wenn der Mess-
• Die MSÜ/OED-Funktion ist im Auslieferungszustand ausgeschaltet (AUS) und muss
• Die Messgeräte werden bereits werkseitig mit Wasser (ca. 500 μS/cm) abgeglichen.
• Für die Aktivierung der MSÜ/OED-Funktion müssen gültige Abgleichkoeffizienten
• Bei einem fehlerhaften Abgleich werden folgende Fehlermeldungen angezeigt:
Anmerkungen zur Messstoffüberwachung (MSÜ und OED)
• Nur ein vollständig gefülltes Messrohr gewährleistet eine korrekte Messung des
• Ein leeres oder teilgefülltes Rohr ist ein Prozessfehler. Werkseitig wurde definiert,
• Eine Plausibilitätsprüfung der Abgleichswerte erfolgt nur beim Aktivieren der Mess-
Verhalten während Teilrohrfüllung
Falls die Messstoffüberwachung (MSÜ/OED) eingeschaltet ist und aufgrund eines teilge-
füllten oder leeren Messrohres anspricht, erscheint auf der Anzeige die Hinweismeldung
"TEILFÜLLUNG". Bei Teilfüllung des Messrohrs und nicht eingeschalteter MSÜ/OED
kann das Verhalten in identisch aufgebauten Anlagen durchaus unterschiedlich sein:
• Schwankende Durchflussanzeige
• Nulldurchfluss
• Überhöhte Durchflusswerte
(Fortsetzung siehe nächste Seite)
der Messaufnehmer keine MSÜ-Elektrode besitzt oder die Einbaulage für den Einsatz
der MSÜ nicht geeignet ist).
Messrohrauskleidung und den Messelektroden entsteht.
Hinweis!
aufnehmer mit einer MSÜ-Elektrode ausgestattet ist.
bei Bedarf aktiviert werden.
Bei Flüssigkeiten die von dieser Leitfähigkeit abweichen, ist ein neuer Leerrohr- und
Vollrohrabgleich vor Ort durchzuführen (siehe MSÜ/OED ABGLEICH→ Seite 24).
vorliegen. Sind diese nicht vorhanden, wird die Funktion MSÜ/OED ABGLEICH
eingeblendet.
– ABGLEICH VOLL = LEER: Die Abgleichwerte für Leerrohr und Vollrohr sind
identisch. In solchen Fällen muss der Leerrohr- bzw. Vollrohrabgleich erneut
durchgeführt werden.
– ABGLEICH NICHT OK: Ein Abgleich ist nicht möglich, da die Leitfähigkeit des
Messstoffes außerhalb des erlaubten Bereiches liegt.
Durchflusses. Mit der MSÜ/OED kann dieser Zustand permanent überwacht werden.
dass eine Störmeldung ausgegeben wird und das dieser Prozessfehler eine Auswirkung
auf die Ausgänge hat.
stoffüberwachung. Wird ein Leer- oder Vollrohrabgleich bei aktiver Messstoffüber-
wachung durchgeführt, so muss deshalb nach Beendigung des Abgleichs die Mess-
stoffüberwachung aus- und wieder eingeschaltet werden, um die Plausibilitätsprüfung
zu starten.
9 Gruppe PROZESSPARAMETER
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