Einstellung Zapfwellenkupplung
Die Einstellung der Zapfwellenkupplung nach einer Einlaufzeit
von 50 Stunden prüfen. Weitere Prüfungen sind nach jeweils
250 Betriebsstunden durchzuführen. Führen Sie folgende
Maßnahmen durch, falls die Kupplung rutscht oder sich nicht
einkuppeln lässt.
1. Zündschlüssel abziehen und Zündkabel trennen, damit
die Möglichkeit eines zufälligen Motorstarts, während
Einstellungen an der Zapfwellenkupplung vorgenommen
werden, vermieden wird.
2. In den Seiten der Bremsscheibe befinden sich 3
Einstellungsfenster (A, Abb. 29 und 30) sowie die
selbsthemmenden Einstellmuttern (B). Diese Positionen
notieren.
3. Durch jedes Fenster eine 0,3 mm Fühlerlehre (C, Abb. 30)
einführen, und zwar, wie in der Abbildung gezeigt, zwischen
die Stirnseite des Rotors und der Befestigung.
Hinweis: Der Luftzwischenraum darf nicht weniger als 0,3
mm und nicht mehr als 0,4 mm betragen.
4. Es können auch die Einstellmuttern (B) angezogen werden,
bis die Stirnseite des Rotors und der Befestigung die
Fühlerlehre leicht berühren.
5. Die Fenster beim Einführen und Entfernen der Lehre auf
gleiche Spannung prüfen und wenn nötig die notwendigen
Einstellungen durch Anziehen oder Lösen der
Einstellmuttern vornehmen.
Hinweis: Der Luftzwischenraum zwischen dem Rotor und
der Befestigung kann eventuell sogar nach Durchführen
der Einstellung variieren. Dies ist akzeptabel und auf
Maßunterschiede der Komponententeile zurückzuführen.
6. Mähmesser-Stoppzeit prüfen. Mähmesser und Antriebs-
riemen des Mähwerks sollten innerhalb von 5 Sekunden
zu einem vollständigen Halt kommen, sobald der
Zapfwellenkupplungschalter abgeschaltet wird.
Fehlersuche, Einstellungen und Service
B
Abb. 29. Einstellung Zapfwellenkupplung
A. Fenster
B. Einstellmutter
A
C
Abb. 30. Einstellung Zapfwellenkupplung
A. Fenster
B. Einstellmutter
C. 0,3 mm Fühlerlehre
31
A
B
B
B