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2.5.4 Bivalentes System

Bivalenzpunkt
Ist die Außentemperatur, bei der die Leistung der Wär-
mepumpe genau so groß ist, wie die Heizlast des Ge-
bäudes. Bis zu dieser Temperatur heizt die Wärme-
pumpe alleine.
Bivalente Systeme kombinieren zwei eigenständige Wärme-
quellen: Die Wärmepumpe und einen herkömmlichen Wärmeer-
zeuger. Es gibt dabei zwei Typen bivalenter Systeme: bivalent
parallel und bivalent alternativ.
Bivalent alternatives System
Die Wärmepumpe wird ab einer bestimmten Außentemperatur
abgeschaltet und der zweite Wärmeerzeuger übernimmt die
Wärmeerzeugung allein.
13
12
T = 35 C
V
11
Q
N,Geb
10
9
BIV
8
7
6
5
4
3
2
II
1
0
-25
-20
-15
-10
I
Betrieb durch Wärmepumpe
zu 100 %
II
Betrieb nur durch 2. Wärme-
erzeuger
Biv
Bivalenzpunkt
HC Heizleistung der HPSU /
HPU
Bild 2-4
Beispielhafter Betrieb eines bivalenten Systems anhand der
Kennlinie für das Außengerät 8 kW
Bivalent paralleles System
Der zusätzliche Wärmeerzeuger übernimmt wie beim monoener-
getischen System nur die Bedarfsspitzen. Dabei muss immer
überprüft werden, ob der zweite Wärmeerzeuger für die Funktion
überhaupt geeignet ist (z. B. ein Ölkessel kann ggf. seine
Leistung nicht modulieren und hat Mindestlaufzeiten).
Bivalente Konfigurationen werden dort empfohlen, wo es bereits
ein Heizsystem gibt. Durch den Einbau einer ROTEX Wärme-
pumpe wird der Energieverbrauch des Systems optimiert.
PH ROTEX HPSU/HPU - 03/2019
I
-5
0
5
10
15
T
A
Q
N,Geb
Kennlinie Gebäudewärme-
bedarf
T
Umgebungstemperatur
A
(Außenluft)
20
2
x
Systemauslegung
7

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