EMV) einschließlich deren Änderungen sowie dem entsprechenden Rechtserlass zur Umsetzung der Richtlinien in nationales Recht entspricht. Die Unterzeichner sind jeweils einzeln bevollmächtigt, die technischen Unterlagen zusammenzustellen. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - Deutschland Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
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Vorwort Hinweise zur Betriebsanleitung Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert. dieser Betriebsanleitung werden...
A Bestimmungsgemäße Verwendung Allgemein Das Flurförderzeug muss nach Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient gewartet werden. Eine andere Verwendung nicht bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder Sachwerten führen. Bestimmungsgemäßer Einsatz HINWEIS Die maximal aufzunehmende Last und der maximal zulässige Lastabstand sind auf dem Typenschild dargestellt und müssen beachtet werden.
Verpflichtungen des Betreibers Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z. B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Bediener des Flurförderzeugs die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Der Gabelhubwagen ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport von Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder Rollwagen aufgenommen werden. Die Nenntragfähigkeit ist dem Typenschild oder dem Tragfähigkeitsschild Qmax zu entnehmen. Das Wiegesystem bietet die Möglichkeit, Lasten zu wiegen, Wiegungen zu addieren und ein Gesamtgewicht anzuzeigen.
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Übersicht Baugruppen Flurförderzeug Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung o Fahr- und Feststellbremse t Lenkräder t Lastaufnahmemittel t Lastrollen t Bügelgriff o Fußfeststellbremse t Handgriff „Lastgabel t Typenschild heben/senken“ t Deichsel t Serienausstattung o Zusatzausstattung...
Bezeichnung t Anzeige- und Auswerteeinheit t Lastzellen (AMW 22p) t Anzeige- und Auswerteeinheit o Einbaudrucker (AMW 22) t Batterie t Serienausstattung o Zusatzausstattung 3.2.1 Gewichtserfassung Vier Lastzellen sind mit dem Lastrahmen und auch mit dem Lastaufnahmemittel verschraubt. Die Lastzellen und die Verbindungskabel zur Auswerte- und Anzeigeeinheit sind durch den Einbau geschützt.
Technische Daten Angabe der technischen Daten entsprechen der deutschen Richtlinie „Typenblätter für Flurförderzeuge“. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Leistungsdaten AMW 22 / AMW 22p Q Nenntragfähigkeit 2200 c Lastschwerpunktabstand x Lastabstand Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last 90 / 20 mm/s...
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder Pos Bezeichnung Typenschild, Flurförderzeug Schild - Bedienung / Heben Tragfähigkeit Qmax 4.9.1 Typenschild Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Nenntragfähigkeit in kg Baujahr Hersteller Seriennummer Hersteller-Logo Leergewicht in kg Fragen Flurförderzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte Seriennummer (19) angeben.
4.10 Windlasten Beim Heben, Senken und Transportieren von großflächigen Lasten beeinflussen Windkräfte die Standsicherheit des Flurförderzeugs. Werden leichte Ladungen Windkräften ausgesetzt, müssen die Ladungen besonders gesichert werden. Dadurch wird ein Verrutschen oder Herabfallen der Ladung vermieden. In beiden Fällen gegebenenfalls den Betrieb einstellen.
C Transport und Erstinbetriebnahme Kranverladung WARNUNG! Unfallgefahr durch unsachgemäße Kranverladung Die Verwendung ungeeigneter Hebezeuge und die unsachgemäße Verwendung kann zum Absturz des Flurförderzeugs bei der Kranverladung führen. Flurförderzeug beim Anheben nicht anstoßen oder in unkontrollierte Bewegungen kommen lassen. Falls erforderlich, Flurförderzeug mit Hilfe von Führungsseilen halten.
Transport WARNUNG! Unkontrollierte Bewegungen während des Transports Unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs und des Hubgerüsts während des Transports kann zu schwerwiegenden Unfällen führen. Das Verladen ist nur durch eigens dafür geschultes Fachpersonal durchzuführen. Das Fachpersonal muss in der Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen und in der Handhabung mit Ladungssicherungshilfsmitteln unterwiesen sein.
Erstinbetriebnahme Vorgehensweise • Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen. Flurförderzeug kann jetzt in Betrieb genommen werden, siehe Seite 28. Nach dem Abstellen kann es zu Abplattungen auf den Laufflächen der Räder kommen. Nach kurzer Fahrzeit verschwinden diese Abplattungen wieder.
D Batterien/Akkus - Wechsel/Aufladung Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Batterien und Akkus Wartungspersonal Das Aufladen von Akkus und Wechseln von Batterien darf vom Betreiber durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Akkuladestation sind bei der Durchführung zu beachten. Entsorgung der Batterie Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig.
Spannungsversorgung AMW 22 Die Spannungsversorgung erfolgt über vier Batterien 1,5 V Typ AA.Eine Selbstabschaltung erfolgt nach 3 Minuten ohne Einsatz. Bei normalem Gebrauch kann etwa 1 Jahr ohne Batteriewechsel gewogen werden.Falls der Ladezustand der Batterien zu niedrig ist, meldet die Anzeige „LO-BA“. Wenn die Batterien entladen sind, schaltet sich das Wiegesystem automatisch aus.
E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs Fahrerlaubnis Das Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zu beachten.
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Gefahrenbereich WARNUNG! Unfall- / Verletzungsgefahr im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeugs, seiner Lastaufnahmemittel oder der Last gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallende Last oder eine absinkende / herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente Bedien-/ Funktion Anzeigeelement o – Flurförderzeug gegen Wegrollen sichern. Fahr- und Feststellbremse – Flurförderzeug bremsen. t – Flurförderzeug ziehen. Bügelgriff – Flurförderzeug schieben. t – In Position „H“ (Heben): Handgriff „Lastaufnahmemittel Lastaufnahmemittel durch heben/neutral/senken“ Deichselbewegung heben. –...
Flurförderzeug in Betrieb nehmen Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme WARNUNG! Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät (Zusatzausstattungen) können zu Unfällen führen. Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät (Zusatzausstattungen) festgestellt werden, darf das Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt werden.
Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denen ausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen und Material zu verhindern.
Befahren von Steigungen und Gefällen WARNUNG! Das Befahren von Steigungen und Gefällen ist verboten. Befahren von Aufzügen und Ladebrücken Aufzüge dürfen nur befahren werden, wenn diese über eine ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben sind.
Schieben/Ziehen, Lenken und Bremsen Schieben/Ziehen Um Abrieb und Verschleiß zu vermeiden, Fahrten ohne Last mit angehobenem Lastaufnahmemittel durchführen. Voraussetzungen – Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe Seite 28. Vorgehensweise • Feststellbremse durch Betätigen Fußfeststellbremse (8, o) oder der Fahr- und Feststellbremse (1, o) lösen. Flurförderzeug kann in die gewählte Richtung am Bügelgriff (3) der Deichsel (5) geschoben oder gezogen werden.
Bremsen Bremsverhalten Flurförderzeuges hängt wesentlich Fahrbahnverhältnissen ab. Der Fahrer muß dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen. Bremsen von Hand Vorgehensweise • Ziehen oder Drücken gegen die Rollrichtung. Das Flurförderzeug wird gebremst. Bremsen mit der Fußfeststellbremse ( Vorgehensweise • Betätigen Fußfeststellbremse (8) Richtung B.
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Lasten WARNUNG! Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten Bevor eine Last aufgenommen wird, hat sich der Bediener davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeit des Flurförderzeugs nicht überschritten ist. Personen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen.
4.7.1 Last aufnehmen Voraussetzungen – Last ordnungsgemäß palettiert. – Gewicht der Last entspricht der Tragfähigkeit des Flurförderzeugs. – Lastaufnahmemittel bei schweren Lasten gleichmäßig belastet. Bei exzentrischer Belastung werden die Gabeln geringfügig gebogen und verdreht, was zu 1000 Abweichungen beim Wiegeergebnis führt. Die Genauigkeit des Wiegesystems geht ab 2 °...
4.7.2 Last transportieren Voraussetzungen – Last ordnungsgemäß aufgenommen. – Einwandfreie Bodenbeschaffenheit. Vorgehensweise • Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last anpassen. • Flurförderzeug mit gleichmäßiger Geschwindigkeit bewegen. • An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten. • An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser bewegen. WARNUNG! Das Befahren von Steigungen und Gefällen ist verboten.
Wiegeeinrichtung AMW 22 / AMW 22p Standard (t) 4.8.1 Anzeige und Bedienelemente Indikator Bedeutung – Gewichtsanzeige in kg, Meldungen – Das angezeigte Gewicht hat einen negativen Wert. 28 (~) – Das Wiegesystem inklusive Last ist stabil. 29 (NET) – Das angezeigte Gewicht ist ein Nettogewicht.
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Taste (31) drücken, um die Anzeigemeldung aufzuheben. Ein geringeres Taragewicht eingeben. HELP 7 Das Signal der Lastzellen am AD-Wandler ist zu hoch. LO-BA Der Ladezustand ist zu niedrig. Die Batterien sind bald auszutauschen (AMW 22). Das Akkumodul muss geladen werden (AMW 22p).
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4.8.3 Bedienung Nach dem Anheben der Last gibt die Anzeige den Bruttowert des gewogenen Gewichtes an. Vor jeder Wiegung muss sichergestellt werden, dass das System unbelastet ist und frei steht. Das Wiegesystem verfügt über eine automatische Nullkorrektur und gleicht kleine Abweichungen des Nullpunktes selbsttätig aus. Wenn die Abweichung des Nullpunktes größer ist, muss die Korrektur mit der Taste 0/T (30) manuell durchgeführt werden.
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Eingabe eines neuen Taragewichtes: Vorgehensweise • Taste PT (31) drücken. • Taste Wert erhöhen (32) oder senken (31) drücken, um das Taragewicht zu ändern. Taste Weiterschalten (30) drücken, um auf die nächste Stelle zu wechseln. Diese Bedienung wiederholen, bis der gewünschte Wert angezeigt wird. Aktivieren des Taragewichtes ohne Speichern: Vorgehensweise •...
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Wenn das System mit einem Einbaudrucker (o) ausgerüstet ist, erfolgt vor dem Rücksetzen ein Gesamtausdruck. Das Display zeigt nach dem Rücksetzen die erfasste Anzahl von Wiegungen 00 und den Ausgangswert Gesamtgewicht 0 kg (AMW 22) bzw. 0.0 kg (AMW 22p) an. Nach einigen Sekunden kehrt das System in den Standard-Wiegemodus zurück.
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Ausdrucken (o) Auf dem Ausdruck wird ein Bruttogewicht mit „B/G“ oder ein Nettogewicht mit „N“ gekennzeichnet. Falls ein Taragewicht eingegeben wurde, wird dieses ebenfalls ausgedruckt und mit „PT“ gekennzeichnet. Das Gesamt-Nettogewicht wird mit „TOT“ (Total) gekennzeichnet. Beispiel Ausdruck: 6.8 kg 158.2 kg 426.5 kg 1200.0 kg...
Wiegeeinrichtung AMW 22p Sonderausrüstung (o) 4.9.1 Anzeige und Bedienelemente 34 35 36 37 38 Indikator Bedeutung – Das angezeigte Gewicht hat einen negativen Wert. 35 (e1) – Das angezeigte Gewicht liegt im Gewichtsbereich 1. 36 (e2) – Das angezeigte Gewicht liegt im Gewichtsbereich 2. 37 (e3) –...
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Pos Betriebsfunktion Betriebsfunktion Eingabefunktion Niveau 1 Niveau 2 Taste (Taste kurz drücken) (Taste lang drücken) Stückgewicht berechnen – Eingabe – Weiterschalten, Wert Relaisansteuerung (o) Stückgewicht aktivieren Ein / Aus – Gewichtseinheiten – Korrektur umschalten 4.9.2 Anzeige-Meldungen Err01 Signal der Wiegezellen ist nicht stabil. Err02 Das Wiegesystem ist überbelastet worden.
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dA 00 Wiedergabe Tageinstellung m 00 Wiedergabe Monatseinstellung yE 00 Wiedergabe Jahreseinstellung 4.9.3 Bedienung Nach dem Anheben der Last gibt die Anzeige den Bruttowert des gewogenen Gewichtes an. Vor jeder Wiegung muss sichergestellt werden, dass das System unbelastet ist und frei steht.
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Abfrage des vorhandenen Taragewichtes: Vorgehensweise • Drei Sekunden lang die Taste PT (45) drücken. Der zuletzt benutzte Tarawert erscheint. Das Segment auf der rechten Seite blinkt. • Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert weiter zu benutzten. Eingabe eines neuen Taragewichtes: Vorgehensweise •...
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Die Ident-Codenummer „00000“ wird auf dem Ausdruck nicht separat wiedergegeben. Stückzählung durch Berechnung der Stückgewichte Stückzahlen können durch bekannte oder gewogene Stückgewichte bestimmt werden. Größere Gewichtsdifferenzen Stückzahlen Stückgewichtsbestimmung resultieren in genaueren Stückgewichten. Stückgewicht und ermittelte Stückzahl können ausgedruckt werden. Die Gewichtsdifferenz zur Stückgewichtsbestimmung sollte 4 bis 5 kg nicht unterschreiten.
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Ist die Genauigkeit des bestimmten Stückgewichts zu gering, erfolgt die Anzeige- Meldung „Err05“. Mit einer beliebigen Taste quittieren und die Stückzahl erhöhen. • Die auf dem Lastaufnahmemittel platzierten Güter um die eingegebene Stückzahl erhöhen oder verringern. • Taste Bestätigen (44) drücken. Die Berechnung des Stückgewichts wird durchgeführt.
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34 35 36 37 38 Gesamtgewicht anzeigen: Vorgehensweise • Taste (46) drei Sekunden lang drücken, um das bisher berechnete Gesamtgewicht anzuzeigen. Das Display zeigt drei Sekunden lang abwechselnd die momentane Anzahl der Wiegungen und das Gesamtgewicht an. Wird während der Anzeige keine Taste gedrückt, kehrt das System nach 60 Sekunden in den Standard-Wiegemodus zurück.
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Während der umgeschalteten Gewichtsdarstellung ist die Betätigung von Wiegefunktionen nicht möglich: Auf Tastenbetätigungen folgt die Anzeige-Meldung „Err99“. Das System kehrt in den Standard-Wiegemodus zurück. Ausdrucken (o) Auf dem Ausdruck wird ein Bruttogewicht mit „B/G“ oder ein Nettogewicht mit „N“ gekennzeichnet. Falls ein Taragewicht eingegeben wurde, wird dieses ebenfalls ausgedruckt und mit „PT“...
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34 35 36 37 38 Uhrzeit abfragen: Vorgehensweise • Taste (47) sechs Sekunden lang drücken. In der Anzeige erscheint die Meldung „ho 00“ oder die letzte Stundeneinstellung. • Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen. Uhrzeit und Datum einstellen: Vorgehensweise •...
4.10 Wiegeeinrichtung AMW 22p Sonderausrüstung geeicht (o) 4.10.1 Anzeige und Bedienelemente Pos Indikator Bedeutung – Gewichtsanzeige in kg, Meldungen – Balkenanzeige (10 Segmente): Der Ladezustand des Akkumoduls wird angezeigt. Bei nur einem aktiven Segment ist der Ladezustand zu niedrig, das Akkumodul ist aufzuladen.
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Nur wenn die Last stabil ist und das Segment „Last stabil“ (51) aktiviert ist, werden Tastenbetätigungen akzeptiert und Funktionen ausgeführt. Pos Betriebsfunktion Taste Eingabefunktion Taste Nullkorrektur Tararieren der gehobenen Last, Wert erhöhen Rücksetzen des Taragewichts Eingabe Taragewicht Wert senken Gewicht addieren / drucken Aktivierung blinkende Stelle, Weiterschalten Auswahl: Eingabe Ident-...
4.10.3 Bedienung Nach dem Anheben der Last gibt die Anzeige den Bruttowert des gewogenen Gewichtes an. Vor jeder Wiegung muss sichergestellt werden, dass das System unbelastet ist und frei steht. Das Wiegesystem verfügt über eine automatische Nullkorrektur und gleicht kleine Abweichungen des Nullpunktes selbsttätig aus. Wenn die Abweichung des Nullpunktes größer ist, muss die Korrektur mit der Taste >0<...
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• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert weiter zu benutzten. Das Taragewicht ist aktiviert, die Segmente NET (55) und TARE (57) sind aktiv. Auswählen eines vorhandenen Taragewichtes: Vorgehensweise • Taste PT (60) drücken. • Taste Wert erhöhen (59) oder senken (60) drücken, um zwischen den vorhandenen Taragewichten zu wechseln.
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• Taste Wert erhöhen (59) oder senken (60) drücken, um zwischen den vorhandenen Ident-Codenummer zu wechseln. Die Balkenanzeige (50) zeigt an, welche Speicherposition dargestellt wird. • Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen. Die Ident-Codenummer wird übernommen.
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Stückzählung über eingegebene Stückgewichte Stückzahlen werden über bekannte Stückgewichte bestimmt. Rundungsfehler oder nicht exakte bekannte Stückgewichte führen zu ungenauen Ergebnissen. Stückgewicht und ermittelte Stückzahl können ausgedruckt werden. Abfrage des zuletzt verwendeten Stückgewichtes: Vorgehensweise • Taste MENU (42) drücken, bis das Segment PCS (35) blinkt. Das zuletzt verwendete Stückgewicht wird angezeigt (##.#### kg).
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• Das Wiegesystem kehrt nach Drücken der Taste CE (48) in den Standard- Wiegemodus zurück. Addition von Einzelwiegungen: Vorgehensweise • Das System mit der zu addierenden Last beladen. • Taste (61) drücken, gewogene Gewicht gespeicherten Gesamtgewicht zuzufügen. Das Display zeigt abwechselnd die momentane Anzahl der Wiegungen und das Gesamtgewicht an.
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Vorgehensweise • Taste (58) drei Sekunden lang drücken, während das Gesamtgewicht angezeigt wird. Das Gesamtgewicht wird zurückgesetzt. Das System kehrt in den Standard- Wiegemodus zurück. Uhrzeit und Datum einstellen: Vorgehensweise • Wiegesystem einschalten. • Während des Startens Taste (61) drücken. Das aktuelle Datum wird in der Form Tag.Monat.Jahr angezeigt.
4.11 Einbaudrucker (o) 4.11.1 Auswechseln der Thermopapierrolle: Vorgehensweise • Papierklappe öffnen: Beide Arretierclips nach unten drücken und Druckerdeckel aufklappen. • Alte Papierrolle entfernen. Neue Rolle mit Abrollrichtung entsprechend Abbildung einlegen. • Neue Rolle etwas abrollen, Papierende am oberen Rand des Einbaudruckers festhalten und Druckerdeckel schließen.
Störungshilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der folgenden „Abhilfemaßnahmen“ nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, verständigen Sie bitte den Service des Herstellers.
F Prüfungen des Flurförderzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Wartungsintervallen der Wartungschecklisten durchgeführt werden. WARNUNG! Unfallgefahr und Gefahr von Bauteilbeschädigungen Jegliche Veränderung Flurförderzeug insbesondere Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. HINWEIS Nur Originalersatzteile unterliegen der Qualitätskontrolle des Herstellers. Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu verwenden.
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VORSICHT! Gefahr von Bauteilbeschädigungen beim Reinigen des Flurförderzeugs Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen. Nach der Reinigung die beschriebenen Prüfätigkeiten durchführen, siehe Seite 69. Betriebsstoffe und Altteile VORSICHT! Betriebsmittel und Altteile sind umweltgefährdend Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden.
Betriebsmittel und Schmierplan Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln Umgang mit Betriebsmitteln Betriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen des Herstellers verwendet werden. WARNUNG! Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt Betriebsmittel können brennbar sein. Betriebsmittel nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
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WARNUNG! Gefahr im unsachgemäßen Umgang mit Ölen Öle (Kettenspray / Hydrauliköl) sind brennbar und giftig. Altöle vorschriftsgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung sicher aufbewahren Öle nicht verschütten. Verschüttete oder ausgelaufene Öle sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. Das aus Bindemittel und Öl bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen.
Schmierplan 0,36l g Gleitflächen Einfüllstutzen Hydrauliköl Betriebsmittel Code Bestell-Nr. Liefermenge Bezeichnung Verwendung für 51 132 716 5,0 l HVLP32 Hydraulische Anlage 29 202 050 1,0 kg Fett, Polylub GA Schmierdienst 352P Fett-Richtwerte Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetra NLG1-Klasse Gebrauchs- °C tion bei temperatur °C 25 °C Lithium...
Beschreibung der Prüftätigkeiten Flurförderzeug für Prüftätigkeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen folgende Voraussetzungen herstellen: Vorgehensweise • Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 30. • Bei Arbeiten unter angehobenem Flurförderzeug ist dieses so zu sichern, dass ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. (o) Fußfeststellbremse kontrollieren und einstellen Feststellbremse kontrollieren >5 mm...
Stilllegung des Flurförderzeugs Wird das Flurförderzeug länger als einen Monat stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden. Maßnahmen vor der Stilllegung Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen, siehe Seite 61. • Flurförderzeug vor unbeabsichtigtem Wegrollen sichern. •...
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Der Hersteller bietet für die Sicherheitsprüfung einen Service an, der von speziell für diese Tätigkeit ausgebildetem Personal durchgeführt wird.
Prüfungen durch den Betreiber WARNUNG! Unfallgefahr durch vernachlässigte Prüfungen Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Prüfungen kann zum Ausfall des Flurförderzeugs führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. Ein gründliche Prüfung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeugs. Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss auf den Verschleiß...