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Tm54F: Motor Module Getauscht Oder Konfiguration Inkonsistent - Siemens SINAMICS G130 Listenhandbuch

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Die zu prüfenden Erwartungshaltungen sind vom parametrierten Testmodus (p10047) abhängig.
Die folgenden Erwartungshaltungen werden in den Prüfschritten beim Test der F-DOs geprüft.
Das Darstellungsformat ist wie folgt:
Testschritt (SL MA): Erwartung Diag-DO Mode 1 | Erwartung DI 20 ... 23 Mode 2 | Erwartung DI 20 ... 23 Mode 3
(4C hex 57 hex): Diag-DO = 0 V | DI = 24 V | DI = 24 V
(62 hex 6D hex): Diag-DO = 0 V | DI = 0 V | DI = 0 V
(78 hex 83 hex): Diag-DO = 0 V | DI = 0 V | DI = 24 V
(8E hex 99 hex): Diag-DO = 24 V | DI = 0 V | DI = 24 V
(A4 hex AF hex): Diag-DO = 0 V | DI = 24 V | DI = 24 V
Beispiel:
Tritt ein Fehler in einem Teststopschritt auf, der die Fehlerursachen bb = 02 hex oder 04 hex hat, so hat die Testak-
tion des Fehlers im vorhergehenden Teststopschritt stattgefunden. Die Prüfung der Erwartungshaltung findet im
nachfolgenden Schritt statt.
Master meldet den Störwert 0001_04AF und Slave meldet den Störwert 0001_04A4.
aaaa = 1 --> Der F-DO 0 ist betroffen.
bb = 04 hex --> Die Prüfung der Diag-DO ist fehlgeschlagen.
cc = Die Prüfung der Erwartungshaltung hat im Teststopschritt AF beim Master und A4 beim Slave stattgefunden.
In der Tabelle wird die Erwartungshaltung Diag-DO = 0 V geprüft, d. h. der Diag-DO stand auf 0 V anstatt wie erwar-
tet auf 24 V. Die Testaktion hierzu hat im vorhergehenden Schritt (99 hex DO OFF, A4 hex DO OFF) stattgefunden.
Beide DOs wurden auf OFF geschaltet.
Abhilfe:
Verdrahtung der F-DIs und F-DOs überprüfen und den Teststop erneut starten.
Hinweis:
Die Störung wird zurückgenommen, wenn der Teststop erfolgreich durchgeführt wird.
Bei Störwert = CCCCCCCC hex, DDDDDDDD hex, EEEEEEEE hex gilt:
Diese Störwerte treten zusammen mit der Störung F35152 auf. In diesem Fall sind alle Parameter für den Teststop
zu prüfen.
Prüfen Sie zudem, ob die Firmware-Version des TM54F mit der von der Control Unit übereinstimmt.
Prüfen Sie ebenfalls p10001, p10017, p10046 und p10047.
Nach der Korrektur der Parameter ist ein POWER ON erforderlich.
A35014
TM54F: Teststop notwendig
Meldungswert:
-
Antriebsobjekt:
B_INF, TM54F_MA, TM54F_SL, VECTOR_G
Reaktion:
KEINE
Quittierung:
KEINE
Ursache:
- Nach dem Einschalten des Antriebs wurde noch kein Teststop durchgeführt.
- Nach einer Inbetriebnahme ist ein neuer Teststop erforderlich.
- Die Zeit zur Durchführung der Zwangsdynamisierung (Teststop) ist abgelaufen (p10003).
Abhilfe:
Teststop auslösen (BI: p10007).
A35015

TM54F: Motor Module getauscht oder Konfiguration inkonsistent

Meldungswert:
Fehlerursache: %1 bin
Antriebsobjekt:
B_INF, TM54F_MA, TM54F_SL, VECTOR_G
Reaktion:
KEINE
Quittierung:
KEINE
Ursache:
Die zyklische Kommunikation mindestens eines Antriebs mit dem Terminal Module 54F (TM54F) ist nicht aktiv.
Mögliche Ursachen:
- Es wurde mindestens ein Motor Module getauscht (z. B. Hardware-Tausch im Ersatzteilfall).
- Die Parametrierung des TM54F (p10010) ist inkonsistent zu der Anzahl der Achsen, die antriebsautarke Bewe-
gungsüberwachungsfunktionen mit TM54F aktiviert haben.
- Für die gemeldete Achse dürfen die "Sicheren Bewegungsüberwachungen ohne Anwahl" (p9601.5 = 1) nicht para-
metriert sein.
- Ein aktivierter Antrieb hat keine Kommunikation über DRIVE-CLiQ.
- p10010 des TM54F Master Modules ist nicht gleich p10010 des TM54F Slave Modules (in diesem Fall wird auch
F35051 gemeldet).
- In p10010 des TM54F Master oder Slave Modules wurde die Nummer eines Antriebsobjektes doppelt oder mehr-
fach eingetragen.
© Siemens AG 2012 All Rights Reserved
SINAMICS G130/G150 Listenhandbuch (LH2), 01/2012, A5E03263478A
Störungen und Warnungen
Liste der Störungen und Warnungen
3-1613

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