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Rufaussendung Mit Status; Empfangen Von Rufen; Auswerter (1) - FunkTronic Major 6 Bedienungsanleitung

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Rufaussendung mit Status

Die Statuswahl wird im EEPROM-Register 060 an 1. Stelle konfiguriert. Wird keine
Statuswahl benötigt, codieren Sie bitte diese Stelle mit '0'. Der Status kann bis
zu dreistellig konfiguriert werden und wird an das Ende jeder 5-, 6-, 7- oder
8-Tonfolge angehängt (nicht bei Doppelsequenzen !), wodurch sich deren
Länge um bis zu drei Stellen erhöht. Wird das Kennungsverfahren mit 6-, 7-
oder 8-Tonfolgen verwendet, so wird z.B. aus einer 8-Tonfolge bei zweistelliger
Statuswahl eine 10-Tonfolge.
Zur Status-Eingabe siehe Abschnitt Senden von Rufen.
Register 060 1. Stelle

Empfangen von Rufen

Der Major 6 kann bis zu 10 verschiedene Auswertercodierungen pro Funkkreis
erkennen. Die Kennungen der 10 Decoder (Kreis 1..4) werden in den EEPROM-
Registern 120...129, 220...229, 320...329 und 420...429 codiert. Nicht benötigte
Auswerter müssen an erster Stelle mit 'F' codiert werden.
Die Konfiguration kann in den EEPROM-Registern 130...149, 230...249, 330...349
und 430...449 für jeden Auswerter der 4 Funkkreise getrennt eingestellt werden.
Folgende Punkte können konfiguriert werden:
- Weckton
- Anruflautstärke
- Kennungsverfahren (5-,6-,7-,8-Tonfolge oder Doppelsequenz)
- Schaltdauer des Alarmschaltausgangs
- Quittungsmodus
Im folgenden beziehen sich die Angaben der Einfachheit halber immer auf
Auswerter1 des Funkkreises1, dessen Konfiguration in den EEPROM-Registern
130+140 programmiert wird. Die Programmierung der übrigen Decoder (falls
benötigt) erfolgt in gleicher Weise.

Auswerter (1)

Der Auswerter1 des Funkkreises1 wird im EEPROM-Register 120 codiert. Lesen Sie
bitte hierzu auch den Abschnitt Programmiermode EEPROM. Jede empfangene
Tonfolge wird mit der Auswertercodierung verglichen, wobei an den mit 'F'
codierten Stellen jeder Ton aus der Tonreihe akzeptiert wird.
Sofern konfiguriert, können auch 6-, 7- oder 8-Tonfolgen sowie Doppelsequenzen
detektiert werden. Siehe Abschnitt Kennungsverfahren.
Nach richtig erkanntem Tontelegramm wird die Kennung (falls vorhanden)
gespeichert (falls konfiguriert), die konfigurierte Quittung gesendet, der
Lautsprecher mit Anruflautstärke eingeschaltet (falls der Funkkreis nicht schon
aktiviert ist) und der konfigurierte Weckton gestartet.
Wird mit Doppelsequenzen gearbeitet, verzögert sich die Quittung um maximal
1 Sekunde. Siehe auch Kennungsspeicher.
Eine weitere Überprüfung der Tonfolge durch Auswerter mit höheren lndices erfolgt
nicht. Grundsätzlich gilt, daß bei der Telegramm-Auswertung der Auswerter1 die
höchste und der Auswerter 10 die niedrigste Priorität besitzt.
Kompetent für Elektroniksysteme
0
= keine Statuswahl
1...3 = Stellenanzahl für Statuswahl
- 17 -
M6 (02.10.02)

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