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Grundfos NB Montage- Und Betriebsanleitung Seite 20

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3: Einbetonieren
Durch das Einbetonieren werden die Unebenheiten des Fundaments ausgeglichen. Zudem wird das Gewicht
des Pumpenaggregats gleichmäßig verteilt und ein Verschieben des Pumpenaggregats verhindert. Verwenden
Sie einen für den Zweck zugelassenen, schwindungsfreien Mörtel. Wenden Sie sich bitte an eine Fachkraft
aus dem Bereich Betonbau, wenn Sie Fragen zum Einbetonieren haben.
Schritt Beschreibung
Bringen Sie verstärkende Stahlstäbe mit-
hilfe von 2-Komponenten-Ankerklebstoff
in das Fundament ein.
Die Anzahl der Stahlstäbe ist abhängig
von der größe des Grundrahmens, aber
es empfiehlt sich, mindestens 20 Stäbe
1
gleichmäßig über die gesamte Fläche des
Grundrahmens zu verteilen.
Das aus dem Fundament herausragende
freie Ende der Stahlstäbe sollte 2/3 der
Grundrahmenhöhe betragen, um eine
einwandfreie Einbetonierung zu gewähr-
leisten.
Befeuchten Sie die Oberfläche des
2
Betonfundaments gründlich und entfer-
nen Sie sich bildende Wasserlachen.
Bringen Sie eine ausreichende Verscha-
3
lung an beiden Enden des Grundrahmens
an.
Vor dem Einbetonieren muss die Ausrich-
tung des Grundrahmens in der Ebene
ggf. noch einmal überprüft werden. Füllen
Sie schwindungsfreien Mörtel durch die
Öffnungen im Grundrahmen ein, bis der
Raum unter dem Grundrahmen vollstän-
dig gefüllt ist.
Füllen Sie die Verschalung bis zur Ober-
kante des Grundrahmens mit Mörtel auf.
Der Mörtel muss gründlich aushärten,
bevor die Rohrleitungen an der Pumpe
montiert werden können. Bei vorschrifts-
4
mäßiger Durchführung des Einbetonie-
rens sind 24 Stunden ausreichend.
Nach dem vollständigen Aushärten müs-
sen die Fundamentschrauben geprüft und
ggf. nachgezogen werden.
Etwa zwei Wochen nach dem Einbetonie-
ren oder wenn der Mörtel vollständig
getrocknet ist, sollte ein Anstrich auf
Ölbasis an den ungeschützten Seiten der
Einbetonierung aufgetragen werden,
damit keine Luft oder Feuchtigkeit ein-
dringen kann.
20
Abbildung
Verschalung
Grundrahmen
Mörtel-
schicht (19
bis 32 mm)
Verschalung
Mindestens 20 Stäbe
Mörtel
Mit einbeto-
nierte Nivellier-
keile oder
Klemmstücke
Oberkante des
Fundamens, rau

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