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Blitzschutz/Verbindungen Außerhalb Des Hauptgebäudes - Avaya IP Office Installation

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2.18 Blitzschutz/Verbindungen außerhalb des Hauptgebäudes
Im Folgenden ist dargelegt, wann verkabelte Nebenstellen und Geräte außerhalb des Hauptgebäudes an das IP Office-
System angeschlossen werden können. In diesen Fällen muss ein zusätzlicher Schutz in Form von Schutzerdung und
Spannungsstoßprotektoren angebracht werden.
Die Beschädigungsgefahr lässt sich durch die Verwendung von zusätzlichen Schutzmaßnahmen nicht
·
vollständig beseitigen. Sie reduziert lediglich das Risiko einer solchen Beschädigung.
Anforderungen an die Verkabelung
· Kabel unterschiedlicher Typen, zum Beispiel Leitungen, Nebenstellen, Erdungs- und Netzkabel, sollten voneinander
getrennt verlegt werden.
· Die gesamte Verkabelung zwischen Gebäuden sollte in geerdeten Kanälen installiert werden. Im Idealfall sollten die
Kanäle unterirdisch verlaufen.
· An dem Punkt, an dem das Kabel in das Gebäude eintritt, muss eine Primärschutzbox installiert werden. Hierbei
sollte es sich um einen Dreipunktschutz handeln (A-Ader, B-Ader und Erdung). Normalerweise ist dies ein
Gasleitungsschutz, den die Telefongesellschaft vor Ort bereitstellt. Das Erdungskabel muss dick genug sein, um bei
einem indirekten Stoß alle Leitungen gleichzeitig schützen zu können.
Verbindungstyp
DS Phone-Nebenstellen
Nur Digital Station-
Erweiterungsmodul-DS-
Ports.
Analoge
Telefonnebenstellen
Nur Phones-
Erweiterungsmodul-Ports
(POT oder PHONE).
Analogleitungen
Externer
Ausgangsschalter
Der towerMAX-Bereich der von ITWLinx gelieferten Geräte (http://www.itwlinx.com).
Installation von IP Office
IP Office
Schutzgerätetyp
ITWLinx towerMAX DS/2
Unterstützt bis zu 4
Verbindungen. (Dieses Gerät
wurde bisher als Avaya 146E
bezeichnet).
IP Office-Barrier-Box
Unterstützt eine einzelne
Verbindung. Bis zu 16 an einem
Erweiterungsmodul.
ITWLinx towerMAX CO/4x4
Unterstützt bis zu 4
Doppelleitungen. (Dieses Gerät
wurde bisher als Avaya 146C
bezeichnet).
ITWLinx towerMAX SCL/8
(Dieses Gerät wurde bisher als
Avaya 146G bezeichnet).
Anforderung
· Zwischen Erweiterungsmodul und Telefon muss an
jedem Ende ein Spannungsstoßprotektor und der
Primärschutzpunkt beider Gebäude zwischengeschaltet
werden.
· IP Office-Erweiterungsmodul, Steuereinheit und IROB-
Geräte müssen im jeweiligen Gebäude an den
Schutzerdungspunkt angeschlossen werden.
· Die Verbindung zwischen den Gebäuden muss über
geerdete Kanäle, nach Möglichkeit unterirdisch verlegt
werden. Das Kabel darf an keiner Stelle nach außen hin
freiliegen.
In der Republik Südafrika ist die Verwendung eines
Überspannungsschutzes Vorschrift.
An anderen Standorten, an denen das Gewitterrisiko hoch
ist, empfiehlt sich der zusätzliche Schutz der eingehenden
analogen Amtsleitungen.
Zwischen einen externen IP Office-Ausgangsport und ein
Relaisgerät muss ein Spannungsstoßprotektor
zwischengeschaltet werden.
15-601042 Ausgabe 19a (20 June 2008)
Systemübersicht: Erdung
Seite 39

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