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Vereinfachungen Und Berechnungsgang - Vortex BlueOne BWO 155 Serie Technische Information

Trinkwasserzirkulation
Inhaltsverzeichnis

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5.6.2.1

VEREINFACHUNGEN UND BERECHNUNGSGANG

BESTIMMUNG DER VOLUMENSTRÖME
Für die Ermittlung der Wärmeverluste der Warmwasser-
leitungen, die in die Bestimmung der Volumenströme
der Teilstrecken eingehen, können folgende Vereinfa-
chungen angenommen werden:
Wärmeverlust der im Keller verlegten
.
Warmwasserleitungen: q
Wärmeverlust der im Schacht verlegten
.
Warmwasserleitungen: q
Die Wärmeverluste der Armaturen werden nicht berück-
sichtigt, da sie nach EnEV gedämmt und dadurch ver-
nachlässigbar gering sind. Der Wärmeverlust aller
.
Warmwasserleitungen Q
beträgt danach:
w
.
.
Q
= l
• q
w
w, K
Die rechnerische Temperaturdifferenz bzw. Abkühlung
des Warmwassers bis zum Abgang der Zirkulationslei-
tung von der Versorgungsleitung beträgt:
Δθ
w
Mit dieser Temperaturdifferenz kann man nun den
.
Förderstrom V
[l/h] der Zirkulationspumpe bestimmen:
P
.
V
=
P
ρ • c • Δθ
Es kann angenommen werden:
ρ = 1 kg/l
c = 1,2 Wh/kg K
Durch den jetzt bekannten Förderstrom der Zirkulations-
pumpe kann man die Verteilung der Volumenströme auf
die einzelnen Teilstrecken bestimmen. In einem Knoten-
punkt wird der Volumenstrom in einen Durchgangsweg
und einen Abzweigweg aufgeteilt.
.
V
VORTEX – TECHNISCHE INFORMATION
= 11 W/m
w, K
= 7 W/m
w, S
.
+ l
• q
w, K
w, S
w, S
= 2 K
.
Q
w
w
.
.
V
, Q
a
a
.
.
V
, Q
d
d
Der Volumenstrom der abzweigenden Teilstrecke lässt
sich wie folgt berechnen:
.
.
V
= V
a
Für den Volumenstrom im Durchgangsweg gilt:
.
.
V
= V
d
oder
.
V
= V
d
DIMENSIONIERUNG DER ROHRDURCHMESSER FÜR
DIE ZIRKULATIONSLEITUNG
Die Rohrdurchmesser der Zirkulationsleitungen werden
unter Berücksichtigung der Fließgeschwindigkeit von
0,2 bis 0,5 m/s durch R-Wert-Tabellen bestimmt. Es ist
jedoch ein Innendurchmesser von mindestens 10 mm
vorzusehen. Die einzelnen Zirkulationsstrangleitungen
werden getrennt von den Zirkulationssammelleitungen
in ein geeignetes Formblatt übertragen und dimensi-
oniert. Es kann dabei durchaus vorkommen, dass die
Fließgeschwindigkeiten bei pumpennahen Leitungen
höher liegen als bei pumpenfernen Leitungen.
BESTIMMUNG DES FÖRDERDRUCKS DER
ZIRKULATIONSPUMPE
Der Förderdruck der Zirkulationspumpe wird über den
Reibungsdruckverlust des ungünstigsten Zirkulations-
weges – meistens der längste Zirkulationsstrang mit den
größten Widerständen – bestimmt. Umlenkungen und
Abzweige werden pauschal mit einem Zuschlag von
20 – 40 % dazugerechnet.
Damit ergibt sich folgender Förderdruck:
Δp
= 1,2...1,4 (∑l • R) + ∑Δp
p
Mit der errechneten Fördermenge und dem Förderdruck
lässt sich nun der tatsächliche Betriebspunkt der Anlage
und somit der tatsächliche Betriebspunkt der Pumpe
bestimmen.
.
Q
a
.
.
+ Q
Q
a
d
.
Q
d
.
.
+ Q
Q
a
d
.
.
– V
a
+ Δp
+ Δp
RV
TH
AP
5
19

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