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Amortisationszeit; Zirkulationsregler; 3.7 Fernsteuerung Von Zirkulationspumpen - Vortex BlueOne BWO 155 Serie Technische Information

Trinkwasserzirkulation
Inhaltsverzeichnis

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3.5

AMORTISATIONSZEIT

Gegenüber dem Dauerbetrieb einer Zirkulationspumpe
können bei Verwendung einer Regelkomponente zum
Teil erheblich geringere Pumpenlaufzeiten realisiert
werden. Dadurch ergeben sich Energieeinsparungen
durch den niedrigeren Stromverbrauch, vor allem aber
durch die reduzierten Wärmeverluste, die durch den
Pumpenbetrieb verursacht werden. Bild 18 zeigt einige
Beispiele, die auf typischen Verhaltensmustern in einem
Einfamilienhaus mit modernem Installationsstandard
beruhen (Berücksichtigung von Urlaub, Wochenenden
usw.).
50 kWh
900 kWh
PUMPE IM
DAUERLAUF
Stromverbrauch
Bild 18: Jährliche Energieverluste von Dauerläufern im Vergleich zur
BWO 155 SL mit Selbstlernmodul
Optimale Einsparungen bei höchstem Komfort werden
mit der VORTEX BlueOne Hocheffizienz-Zirkulationspum-
pe BWO 155 SL mit Selbstlernmodul erzielt, die sich
automatisch dem Verbraucherverhalten anpasst. Die
dazu erforderliche Mehrinvestition amortisiert sich je
nach zuvor eingesetzter Regelungsvariante in etwa 1½
bis 2 Jahren (Bild 19). Im Beispiel wurden Stromkosten
von 27,5 Cent/kWh und Wärmekosten von 6,75 Cent/
kWh (Gasheizung) angenommen.
[€]
Gegenüber Dauerläufer (24 h/Tag)
Gegenüber Zeitregelung (12 h/Tag)
500
400
300
206¤
200
103¤
97¤
100
48¤
0
1
2
Bild 19: Kosteneinsparungen bei Einbau der BWO 155 SL mit
Selbstlernmodul
VORTEX – TECHNISCHE INFORMATION
5 kWh
80 kWh
PUMPE MIT
AUTOlearn
TECHNOLOGIE
Wärmeverluste
514¤
411¤
309¤
242¤
194¤
145¤
3
4
5
Jahre
3.6

ZIRKULATIONSREGLER

Der Zirkulationsregler ist ein Ventil, das sich durch
Änderung der Temperatur in der Zirkulationsanlage
öffnet oder schließt. Die Regelung übernimmt ein
Thermostatelement. Die Schließtemperatur des
Thermostatelementes kann eingestellt werden.
Durch den Einbau von Zirkulationsreglern wird Bereit-
stellungsenergie eingespart und die Temperaturschich-
tung im Trinkwassererwärmer bleibt erhalten. Bei
verzweigten Kreisläufen mit unterschiedlichen Zirkula-
tionswiderständen ermöglicht der Einbau von Zirkulati-
onsreglern in jedem Kreislauf eine spezifische Regelung,
ohne dass mehrere oder größere Zirkulationspumpen
eingesetzt werden müssen. Zirkulationsregler baut
man in die einzelnen Zirkulationsstränge (Bild 20) oder
direkt vor der Zirkulationspumpe in einen Verteiler ein.
TWW
ZR
ZR
TWE
Bild 20: Zirkulationsregler im Einzelstrang
3.7
FERNSTEUERUNG VON ZIRKULATIONSPUMPEN
Technische Geräte und Anlagen lassen sich mit moderner
Kommunikations- und Signalübertragungstechnik auch
ferngesteuert und kabellos, d. h. unter Zuhilfenahme von
Funktechnik, bedienen. Im Haustechnikbereich spricht
man hier von „SMART HOME". Je nach Anwendung und
Anbieter können dabei verschiedene Funkstandards zum
Einsatz kommen. Um die gewünschten Befehle auszufüh-
ren, werden in der Regel Bedienprogramme, sog. Apps,
auf mobilen Kommunikationsgeräten wie Smartphone
oder Tablet verwendet.
Auch Zirkulationspumpen können über ein solches
SMART-HOME-System angesteuert werden. Das Angebot
an Systemtechniken ist jedoch sehr vielfältig und ist
einem permanenten Wandel unterworfen. VORTEX bietet
derzeit ihre modernste Pumpensteuerung AUTOlearn
in Form der Pumpenvariante BWO 155 SL CONNECT an,
bei der über ein eigenes WLAN-Modul in der Pumpe und
über eine Smartphone-App zusätzliche Einstellungen an
der Pumpe vom Wohnbereich aus vorgenommen werden
können.
TWZ
ZR
TW
3
11

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