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Differenziertes Verfahren Nach Din 1988-300 - Vortex BlueOne BWO 155 Serie Technische Information

Trinkwasserzirkulation
Inhaltsverzeichnis

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1
2
3
TEIL-
ROHR
l
STRECKE
[m]
TS 1
Cu
3
TS 2
Cu
5
TS 3
Cu
5
TS 4
Cu
5
TS 5
Cu
12
TS 6
Cu
12
TS 7
Cu
17
TS 8
Cu
12
TS 9
Cu
17
Tabelle 3: Bestimmung der Rohrdurchmesser der Zirkulationsleitung
BERECHNUNG DES FÖRDERDRUCKS FÜR
DIE ZIRKULATIONSPUMPE
Zur Berechnung des Förderdrucks nach Gleichung
werden die Druckverluste durch Reibung und Strö-
mungswiderstände im hydraulisch ungünstigsten Fließ-
weg (Teilstrecken 1, 2, 4, 6) ermittelt. Dazu kommen der
Druckverlust des VORTEX Rückschlagventils mit 20 mbar
und die Einzelwiderstände mit 40 % der Rohrreibung:
Δp
= 1,4 • (∑l • R
p
Δp
= 1,4 • (6 + 4 + 7 + 31) mbar + 20 mbar
p
Δp
= 87 mbar
p
Damit sind die Daten für die Zirkulationspumpe
bekannt: Förderhöhe: 0,87 m, Fördermenge: 0,303 m
Folgendes Diagramm (Bild 36) konnte mit den gewonne-
nen Daten erstellt werden:
FÖRDERHÖHE H
[m]
1,50
1,25
1,0
0
0,75
0,50
0,25
0
0,1
0,2
0,3
.
FÖRDERMENG E V
[m³/h]
p
Bild 36: Rohrnetz- und Pumpenkennlinie zum Berechnungsbeispiel
22
5 DIMENSIONIERUNG DES ZIRKULATIONSSYSTEMS
4
5
6
.
.
V
V
d
Z
Z
a
[l/h]
[l/s]
[mm]
303
0,085
18
182
0,050
18
140
0,039
15
121
0,034
15
42
0,012
12
53
0,015
12
87
0,024
12
46
0,013
12
75
0,021
12
) + Δp
TS 1,2,4,6
RV
Pumpenkennlinie
Rohrnetzkennlinie
Betriebspunkt der Anlage
0,4
0,5
0,6
0,7
0,8
7
8
9
v
R
l • R
[m/s]
[mbar/m]
[mbar]
0,43
2,10
6
0,25
0,84
4
0,29
1,46
7
0,26
1,16
6
0,16
0,72
9
0,19
1,05
13
0,30
1,84
31
0,17
0,83
10
0,26
1,66
28
1
1,4 • l • R (+ 40 % aus den Einzelwiderständen, ohne Rückschlagventil).
STRANGABGLEICH DURCH STRANGREGULIER-
VENTILE
( 6 )
Damit die gewünschten Temperaturen in den einzelnen
Strängen erreicht werden und alle Stränge den gleichen
Druckverlust erhalten, wird die überschüssige Druckdif-
ferenz in allen anderen Strängen gleichermaßen durch
voreingestellte Strangregulierventile abgebaut.
Der ermittelte überschüssige Druckverlust (Spalte 13)
wird mit dem Durchfluss des jeweiligen Stranges
(Spalte 4) in das Voreinstelldiagramm des Ventilherstel-
lers übertragen und der Voreinstellwert bestimmt.
5.7
DIFFERENZIERTES VERFAHREN
NACH DIN 1988-300
Dieses Verfahren ist für jede Anlagengröße geeignet,
besonders dann, wenn mithilfe der EDV die Systempara-
/h.
3
meter bemessen werden. Gegenüber dem vereinfachten
Verfahren unterscheidet es sich dadurch, dass hier die
Wärmeverluste und die Druckverluste differenziert er-
mittelt werden und somit die Voreinstellungen der Dros-
selventile relativ genau berechnet werden – allerdings
immer auf Grundlage der Annahmen!
[kPa]
15,0
Die einzelnen Rechenschritte werden im differenzierten
Verfahren prinzipiell wie folgt durchgeführt:
12,5
10,0
1. Ermittlung der Wärmeverluste der TWW-Leitungen
7,5
(abhängig von der Nennweite, der Dämmung und der
5,0
Raumlufttemperatur)
2,5
2. Berechnung des Förderstroms der Zirkulationspumpe
0
3. Berechnung der Teilströme
0,9
4. Bestimmung der Nennweiten für die Zirkulations-
leitungen
5. Berechnung des Förderdrucks für die Zirkulations-
pumpe über die differenzierten Druckverluste des
ungünstigsten Stranges
6. Wahl der Zirkulationspumpe
7. Ermittlung der Voreinstellungen für die Strang-
regulierventile
10
11
12
ζ
Z
l • R+Z
1
[mbar]
[mbar]
8
6
10
8
13
18
43
14
39
13
∆p
D
[mbar]
38
23
25

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