8 Software »mzr-Pumpensteuerung«
8
Software »mzr-Pumpensteuerung«
Installieren Sie die mitgelieferte Software »mzr-Pumpensteuerung« von der CD
in der Betriebsanleitung. Die Software ist unter Windows 2000
oder Windows 7
Ist die CD mit der »mzr-Pumpensteuerung« nicht vorhanden, können Sie das
Programm »mzr-Pumpensteuerung« von Internetadresse
www.hnp-mikrosysteme.de/downloads.htm herunterladen. Die aktuelle
Version steht als Installationsdatei in Deutsch und Englisch zur Verfügung.
Das Programm »mzr-Pumpensteuerung« befindet sich nach erfolgter
Installation im Startmenü unter »Programme - HNP Mikrosysteme«. Nach dem
Programmstart ist zunächst der anzusteuernde Pumpentyp »mzr6355 bzw.
mzr7255« sowie die Encoderauflösung und Getriebeuntersetzung
einzustellen.
In der Betriebsart »Dosierung« (siehe Bild 27) lassen sich konstant einstellbare
Mengen in den Einheiten µl, mg oder Umdrehungen sowie Pausen vorgeben
und mit einer fest vorgegebenen Anzahl von Sequenzen oder endlos
wiederholen. Der einzelne Dosiervorgang wird mit einem Drehzahlprofil, das
durch die Werte für die »Maximaldrehzahl« und die »Beschleunigung«
definiert wird, festgelegt. Als Maximaldrehzahlen sind Werte von
10-6.000 U/min und als Beschleunigung Werte von 1-2.000 U/s² zulässig.
Der Dosiervorgang wird über die Schaltfläche »Start« bzw. durch Drücken der
Eingabetaste gestartet. Mit der Schaltfläche »Stop« bzw. erneutes Drücken der
Eingabetaste kann eine mehrfache Dosierung abgebrochen werden.
In der Betriebsart »Förderung« (siehe Bild 28) lassen sich kontinuierliche
Förderströme in den Einheiten ml/min, g/min sowie U/min vorgeben. Mit der
Schaltfläche »Start« bzw. durch Drücken der Eingabetaste wird die
Mikrozahnringpumpe für die durch den Wert der »Dauer« angegebene
Zeitdauer gestartet. Die Schaltfläche »Stop« bzw. erneutes Drücken der
Eingabetaste stoppt die Förderung. Durch Anklicken des Kästchens
»Potentiometer« kann die Drehzahleinstellung über das Potentiometer auf der
Steuerung erfolgen.
Die Eingabe der »Dichte des Mediums« ermöglicht die Umrechnung von
Gewichtseinheiten für eingegebene Mengen bzw. Förderströme in
Volumeneinheiten. Anmerkung: Wird nur mit Volumeneinheiten gearbeitet, ist
die Eingabe der Dichte nicht erforderlich und der Standardwert »1« kann
bestehen bleiben.
Mit dem »Kalibrierfaktor« lassen sich die tatsächlich geförderten Mengen bzw.
Förderströme (= Istwert) mit den eingestellten Mengen bzw. Förderströmen
(= Sollwert) in Übereinstimmung bringen. Für die Ermittlung des Kalibrier-
faktors gilt:
56
lauffähig.
®
Technische Änderungen ohne Vorankündigung vorbehalten
Betriebsanleitung mzr-6355, mzr-7255
®
, Windows XP
Ausgabe: März 2019
®