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Verwendung Als Weichendecoder Ohne Servos - Viessmann 5280 Bedienungsanleitung

Multiprotokoll schalt- und weichendecoder
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Der Adressumfang ist von dem Format abhängig,
mit dem der Decoder angesteuert wird.
Motorola-Format: 320 Adressen (1020 bei ent-
sprechender Zentrale)
DCC-Format:
2047 Adressen
Als Decoder mit 4 Schalt- und 2 Servoausgängen
belegt der Decoder standardmäßig 6 aufeinan-
derfolgende Adressen, z. B. Adressen 1 bis 4 für
die 4 Schaltausgänge 1 bis 4 (auch Hauptadresse
genannt) und Adressen 5 und 6 für die Servoaus-
gänge. Aus dieser Vierer- bzw. Sechsergruppie-
rung ergibt sich das Raster für die Adressvergabe
für den Decoder. Man unterscheidet also die Zähl-
weise von Weichen und Decodern. Ein Decoder
umfasst immer eine Gruppe von 4 Schaltausgän-
gen, die Servoausgänge betrachten wir zunächst
nicht. Es gilt somit die traditionelle Aufteilung:
Ein Decoder – eine Gruppe – 4 Schaltartikel!
Wenn Sie die Programmierung der Hauptadres-
sen mit dem roten Taster vornehmen, erledigt
der Decoder alle Umrechnungen. Will man aber
den Decoder über CVs programmieren, so muss
beachtet werden, wie die Adressen im Digitalfor-
mat dargestellt werden. Details dazu finden Sie im
Kapitel 6 (Expertenmodus).
2.3.1 Verwendung als Weichendecoder
ohne Servos
Da der Decoder 4 Schaltausgänge hat, umfasst er
die Weichenadressen 1 bis 4 in der ersten Gruppe,
5 bis 8 in der zweiten Gruppe, 9 bis 12 in der drit-
ten Gruppe usw. Dabei ist es für das Programmie-
ren egal, auf welcher Adresse aus dem Vierer-
block Sie einen Schaltbefehl senden – die Adres-
sen werden immer wie oben beschrieben belegt.
Überlappungen der Adressen zwischen den Grup-
pen sind nicht möglich. Die Servoausgänge kön-
nen Sie bei der Adressvergabe ignorieren, wenn
sie wie in diesem Fall nicht verwendet werden.
2.3.2 Verwendung als
Weichen- und Servodecoder
Da nun 6 Adressen benötigt werden, belegt der
Decoder ab Werk 2 Gruppen, z. B. die Adressen 1
bis 4 für die Schaltausgänge und die Adressen 5
und 6 für die Servos, also Gruppe 1 und 2 (Abb. 4).
Abb. 4
Gruppe/Group 1
1
2
3
4
Gruppe/Group 2
5
6
7
8
The address range depends on the data format.
Motorola-format: 320 addresses
(1020 with appropriate
command station)
DCC-format:
2047 addresses
As a standard this decoder requires 6 consecutive
addresses (4 for the switching outputs and 2 for
the servos). These may be, for instance, address
1 – 4 for the switching outputs 1 – 4 (also known
as the main address) and address 5 and 6 for
the servos. This group of 4 resp. 6 determines the
pattern for assigning addresses to this decoder.
One differentiates between the counting method
for turnouts and decoders. One decoder always
comprises a group of 4 addresses (we disregard
the servo outputs for the time being). Thus the tra-
ditional grouping of addresses is as follows:
One decoder – one group – 4 switching items!
If you program the main address with the red push
button, the decoder internally does all the neces-
sary computing. However, if you want to program
the decoder with CVs, you have to bear in mind,
how addresses are represented in digital format.
You will find more details in chapter 6 (Expert
mode).
2.3.1 Operation as point motor decoder
without servos
As the decoder has 4 switching outputs, the
possible digital addresses are 1 – 4 for the first
group, 5 – 8 for the second group, 9 – 12 for the
third group and so forth. When programming the
decoder it is immaterial to which of the addresses
of the group of four you send a switching com-
mand. The addresses will always be assigned
as described above. There may be no overlap
between addresses of different groups. In this
mode you may simply ignore the servo outputs
when assigning addresses.
2.3.2 Operation as point motor decoder
and servo decoder
Since all 6 addresses are required, the decoder is
programmed by factory setting to cover 2 groups of
addresses. This could be, for instance, address 1 –
4 for the switching outputs and address 5 and 6 for
the servos, in other words, group 1 and 2 (fig. 4).
Gruppe/Group 3
9
10
11
12
Fig. 4
Gruppe/Group 4
13
14
15
16
5

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