Dies versetzt den Decoder wieder in den Normal-
zustand. Alternativ können Sie auch die Versor-
gungsspannung aus- und wieder einschalten.
Beachten Sie: Wenn Sie eine Zentrale einset-
zen, die sowohl das DCC- als auch das Motorola-
Format senden kann, ist die Programmierung des
Decoders im DCC-Format empfehlenswert. Im
Motorola-Format ist der Adressbereich auf 320
Adressen beschränkt.
4.3 Programmieren und konfigurieren
Der Decoder lässt die Programmierung seiner
CVs sowohl über POM (Programming on the
main) als auch im Servicemodus, also am Pro-
grammiergleis-Ausgang von Zentralen, zu. Zum
Thema POM und seinen besonderen Möglichkei-
ten lesen Sie bitte Kapitel 6.3.
Im Servicemodus greifen Sie ganz normal direkt
auf die CVs zu. Wenn Sie die Adresse program-
mieren wollen, lesen Sie bitte Kapitel 6.4 und
beachten Sie die Tabelle.
5. Betrieb
Der Decoder verfügt über zahlreiche Funktionali-
täten und kann damit weit mehr als nur Magnet-
artikel schalten. So lassen sich die Ausgänge
z. B. bezüglich der Schaltzeiten und -eigenschaf-
ten einstellen. Damit ist der optimale Betrieb von
Weichenantrieben möglich. Weitere Betriebsarten
sind z. B. der Dauerbetrieb, der Betrieb als bista-
biler Ausgang oder als Wechselblinker.
Ausgänge können auch kombiniert werden. So ist
z. B. eine Herzstückpolarisierung möglich – sogar
der Betrieb von mehrbegriffigen Signalen mit wei-
chem Überblenden.
Eine Zufallssteuerung der Schaltzustände ermög-
licht weitere Einsatzmöglichkeiten. Darin sind
auch die Servoausgänge eingeschlossen. Mit den
Schaltausgängen lassen sich Beleuchtungen oder
Aktionen auf der Anlage nach dem Zufallsprinzip
aktivieren und deaktivieren. Die Servoausgänge
ermöglichen den zufälligen Ablauf von Bewegun-
gen. Die Einschaltdauer der jeweiligen Ausgänge
bzw. die Position der Servos ist über eine maxi-
male und eine minimale Zeiteinstellung wählbar,
siehe CV 55 ff. und CV 112 ff.
Besonders interessant für Analogfahrer: Die im
Digitalbetrieb eingestellte Zufallssteuerung ist auch
im Analogbetrieb wirksam. Wenn der Decoder also
er-kennt, dass er nicht mehr von einer Digitalzent-
rale versorgt wird, ruft er die eingestellten Zufalls-
funktionen selbständig wieder auf, sofern sie akti-
viert sind. Die LEDs an den Ausgängen zeigen ent-
weder den letzten Schaltbefehl für diesen Ausgang
oder die aktuelle Stellung des Weichenantriebs an,
10
Another press of the button puts the module back
into its normal mode. Alternatively you may also
turn off the power supply and then on again.
Please note: We recommend programming in
DCC mode if your command station supports both
DCC and Motorola. In Motorola mode the range of
addresses is limited to 320.
4.3 Programming and configuration
You may program the decoder either by setting the
CVs in POM mode (programming on the main) or
in service mode, e. g. connected to the program-
ming track output of your command station. Refer
to chapter 6.3 for more information regarding
POM and its particular capabilities.
You may access CVs in the normal manner in ser-
vice mode. For programming the address please
refer to chapter 6.4 and take note of the informa-
tion in the table.
5. Operation
The decoder supports numerous functionalities
and thus it is much more than a device for switch-
ing solenoids. For instance, the properties of the
outputs as well as their switching periods may be
adjusted as desired. Thus the optimal operation
of point motors is facilitated. Further operating
modes are, for instance, continuous output, opera-
tion as bistable output or as alternating blinker.
You may also combine outputs. Thus it is possible
to polarize frogs or even to control multi-aspect
signals with soft cross-fade.
An optional random mode facilitates further appli-
cations. This is also true for the servo outputs.
The outputs may be used to control lighting or
some activities on your layout in a random man-
ner. The servo outputs allow for random move-
ments. The duration of each individual output
resp. servo output can be adjusted between a
minimum and maximum value, also refer to CVs
55 and 112 and following pages.
This is particularly interesting for analogue opera-
tors: The random control programmed in digital
mode is also active in analogue mode. Once the
decoder detects no digital supply, it will replay the
programmed random events, provided they have
been turned on in digital mode previously. The
output LEDs either indicate the latest command
received for this particular output or the current
aspect of the point motor provided it is capable of
transmitting its current aspect. It is also possible
to indicate if the random generator is active.