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Leerlaufstrom I
μ
Der Strom (effektiver Strangwert), der benötigt wird, um den Motor im Leerlauf bei
Bemessungsdrehzahl ohne Lastmoment zu betreiben. Der Leerlaufstrom legt die
Magnetisierung des Motors im Grunddrehzahlbereich (kleiner als Einsatzdrehzahl
Feldschwächung) fest.
Maximaldrehzahl n
max
Die durch mechanische Faktoren bestimmte Drehzahl. Die maximale Drehzahl n
nicht überschritten werden.
ACHTUNG
Motorschaden durch Überschreiten der Maximaldrehzahl
Die Maximaldrehzahl n
Leistungsschild angegeben. Unzulässige Drehzahlen können Motorschäden verursachen.
• Stellen Sie sicher, dass die maximal zulässige Betriebsdrehzahl nicht überschritten wird.
Maximales Drehmoment M
Das Drehmoment, das für dynamische Vorgänge (z. B. Beschleunigung) kurzzeitig zur
Verfügung steht.
Maximaler Strom I
max
Der Strom (effektiver Strangwert), der benötigt wird, um den Motor bei Bemessungsdrehzahl
und maximalem Drehmoment zu betreiben.
Betriebsart S1 (Dauerbetrieb)
Ein Betrieb mit konstantem Belastungszustand, dessen Dauer ausreicht, den thermischen
Beharrungszustand des Motors zu erreichen.
S6-Betrieb (Aussetzbetrieb)
Ein Betrieb, der sich aus einer Folge gleichartiger Lastspiele zusammensetzt, von denen
jedes eine Zeit mit konstanter Motorbelastung und eine Leerlaufzeit umfasst. Wenn nicht
anders angegeben, bezieht sich die Zeit mit konstanter Belastung auf ein Lastspiel von
10 Minuten.
Beispiel:
S6-15% = 1,5 Minuten Lastbetrieb, 8,5 Minuten Leerlaufbetrieb
S6-25% = 2,5 Minuten Lastbetrieb, 7,5 Minuten Leerlaufbetrieb
S6-40% = 4 Minuten Lastbetrieb, 6 Minuten Leerlaufbetrieb
Hauptmotoren 1PH3
Gerätehandbuch, 12/2018, A5E43087361
max
Verwenden Sie dazu eine geeignete Steuerung oder aktivieren Sie die
Drehzahlüberwachung im Antrieb.
max
ist die höchste zulässige Betriebsdrehzahl und auf dem
Anhang
A.1 Begriffserklärungen
darf
max
135
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