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Erläuterungen Zu Den Menüpunkten; Informationsmenü; Menü Programmieren - Meibes LogoFresh Technische Information Für Montage Und Betrieb

Frischwasserstation elektronisch geregelt
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Inhaltsverzeichnis

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5.
Regelung
5.3.1 Erläuterung zu den
Menüpunkten
5.3.2 Informationsmenü
In diesem Menü werden alle Messwerte der Tempera-
turfühler, des Volumenstromgebers sowie der Regelung
(die Anlagen-zustände) angezeigt.
Statusanzeige:
Aktiv 50
= Regelung auf Trinkwarmwassersollwert-
temperatur 50°C
Z - aktiv 4
= Regelung auf Zirkulationssollwert-
temperatur 40°C
Nachlauf
= Nachlauf der Zirkulationspumpe zum
Auskühlen des Edelstahlplattenwärme
übertrager. (Siehe 5.3.5)
Desinfektion = Regelung auf Desinfektions-Temperatur
Aus
= Keine Funktion der Regelung aktiv.
5.3.3 Menü Programmieren
Das Menü Programmieren enthält Werte, die durch den
Endkunden einstellbar sind.
Wärmeübertrager
WW – Sollwert 50°C, Einstellbereich 45°C bis
60°C für das Trinkwarmwasser. Wird dieser Wert
erhöht, so ist im Menü Grundeinstellung,
Untermenü „Regler" der Temperaturwert für die
Sicherheitsabschaltung von 60°C zu erhöhen! Am
Auslauf der Frischwasserstation ist dann auf alle
Fälle ein Verbrühschutz zu installieren!
WT – Betriebsart: Kalt, warm oder zeitwarm.
Dem Edelstahlplattenwärmeübertrager
WT – kalt
1)
wird nach einer Warmwasserzapfung kein Heizmittel
zugeführt. Er verbleit auf dem niedrigem Temperatur
niveau nach einer Zapfung. Es ergibt sich daraus ein
günstiges Regelverhalten für die Warmwasser-
zapfung.
WT – warm
Der Edelstahlplattenwärmeüber-
1) 2)
trager wird laufend auf einer konstanten Betriebs
temperatur gehalten. Bei Unterschreitung des WT-
Sollwertes minus Hysterese wird P1 mit einer
Leistung von 25 % so lange aktiviert, bis der WT
Sollwert erreicht ist. Vorausgesetzt, dass an T2 oder
bei der Option „Nachheizen" an T5 eine Temperatur
gemessen wird, die größer der Warmhalte-
temperatur ist. Ist diese Bedingung an T2 nicht
erfüllt, wird nach einer Stunde Pause erneut die
Temperatur abgefragt.
WT – Zeitwarm
Für die Dauer der Zeitfenster
1) 2)
wird der Edelstahlplattenwärmeübertrager warm
gehalten.
WT – Sollwert
40°C, Einstellbereich 20°C bis
2)
50°C für die Warmhaltetemperatur des Edelstahl-
plattenwärmeübertragers für WT – warm und WT –
Zeitwarm.
WT – Hysterese 3 K, Einstellbereich 1 K bis 20 K für
den WTSollwert. Nur sichtbar, wenn WT = warm
oder WT = Zeitwarm gewählt wurde!
Tipp: Die Funktion WT – warm sollte verwendet
werden, wenn der Pufferspeicher weit entfernt
von der Frischwasserstation ist und die Anlage
ohne Zirkulation betrieben wird.
Warmwasser max. 5K (2 K – 10 K)
Warmwasser min. 5K (2 K – 10 K)
Prüfzeit 5 min (1 min – 30 min)
Fehlermeldung bei Über- oder Unterschreitung der
WW - Solltemperatur. Bei Über- oder Unterschreitung
der Grenzwerte wird nach der ebenfalls eingebbaren
Überprüfungszeit ein Fehler generiert und der
Ausgang S2 als potentialfreier Kontakt geschaltet.
Rückgesetzt wird der Ausgang, wenn die Temperatur
wieder im Temperaturbereich ist oder im Infomenü/
Fehleranzeige bei Betätigung der rechten Taste.
Gültig ist diese Überprüfung nur wenn gezapft wird –
nicht bei Zirkulation!
Zeitfenster
Für die Zirkulation sind bis zu drei Zeitfenster einstell-
bar. Wird die Einschalt- und Ausschaltzeit in einem
Zeitfenster gleichgesetzt, ist dieses Fenster nicht
mehr aktiv. Weitere Funktionen der Zirkulation. Siehe
5.3.3. Die Zeitfenster werden auch für die Funktion
WT – Zeitwarm verwendet. (Siehe 5.3.3)
Nachheizen
Dieser Menüpunkt ist nur sichtbar, wenn das Nach
heizen im Menü Grundeinstellung aktiviert wurde.
Wurde „Absolutwert" gewählt, ist hier „65°C SP
Sollwert" zu sehen. Dieser Wert ist von 20°C - 90°C
einstellbar. Wurde „Relativwert" gewählt, ist hier
„15 K Spreizung" zu sehen. Dieser Wert ist von
2 K – 50 K einstellbar.
Funktionshinweise siehe Punkt 5.3.5 und 7 .4. SP
Sollwert = Pufferspeicher Sollwert
Datalogging
Dieser Menüpunkt ist nur sichtbar, wenn ein Daten
stick an die Frontseite der Regelung angesteckt wird.
Auf diesem Datenstick können Messwerte aufge-
zeichnet werden. Im Messintervall von 1 Sekunde
(Werkseinstellung) können Messwerte für ca. 4,5 h
mitgeschrieben werden. Die Daten können im Werk
mit einer speziellen Software ausgewertet werden.
Zeit
Untermenü zum Einstellen der Uhrzeit, des Datums
und des Wochentages.
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