1. Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Zielgruppe Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte. Arbeiten an der Heizungsanlage, dem Trinkwasser- sowie Gas- und Stromnetz dürfen nur von Fachkräften bzw. Installateuren, die durch das jeweilig zuständige Versorgungsunternehmen dazu berechtigt sind, durchgeführt werden.
2. Funktionsbeschreibung Die Wohnungsstation LogoVital versorgt eine Wohneinheit mit Trinkwarmwasser. Die Erwärmung des Trinkwassers erfolgt im Durchfluss- prinzip über einen Edelstahlplattenwärmeübertrager und einen druckgesteuerten Proportionalmengenregler. Die Vorzüge • bedarfsabhängige Warmwasserbereitung • PM-Regler mit karbonbeschichteter Schubstange und keramischem Lager (trinkwasserseitig) • DVGW- geprüft •...
0,4 bar Erforderlicher Anlagenvordruck heizungsseitig 5,5 Meter 2.2 Ausführungsvarianten Logotherm Stationen LogoVital: dezentraler Warmwasserbereiter für den gehobenen Warmwasserbedarf bis 24 l/min Varianten-Übersicht mit Meibes Art.-Nr. 65 kW, (2x12 l/min) TW-Zirkulation mit Differenzdruckregler, mit KW-Anschluss Wohnung und Passstück-KWZ ohne Zirkulationsbrücke ohne 10231.52...
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2. Funktionsbeschreibung Übersicht der einzelnen Komponenten Varianten mit Zirkulationsbrücke Ohne TW-Zirkulation Mit TW-Zirkulation Hinweis: Legenden siehe Kapitel 3...
4. Montage Bitte beachten Sie bei der Montage die genannten Sicherheitshinweise und die zusätzlichen Montagehinweise! Unsachgemäße Montage und Betrieb der Stationen schließt alle Gewährleistungsansprüche aus. Die Wohnungsstation LogoVital kann folgenden Zubehör montiert werden: a) wandhängend: mit Aufputzhaube b) wandhängend: mit Unterputzhaube c) bodenstehende: mit Unterputzhaube und Füßen für Umrüstung Allgemeine Hinweise:...
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Die Maße am Bsp. einer LogoVital Station ohne TW-Zirkulation, mit Balancer: Abmessungen gesamt (BxHxT in mm): ohne Aufputzhaube 576 x 977x 167 Hinweise: Die hinteren Grundbleche können über die vier Schlüssellöcher montiert werden. Für Wartungs- und Service Zwecke sollten Absperrkugel- hähne an allen Stationsanschlüssen vorgesehen werden.
4. Montage 4.2 Abmessung Aufputzhaube Abmessungen (BxHxT in mm): (auch als Variante für Funkablesung) 600 x 1000 x 210 4.3 Montage Unterputzhaube Unterputzhaube lang, wandhängend: • Metall RAL 9016 (inkl. Blendrahmen, Tür und Standfüßen mit Blende) • auch als Variante mit Kunststoffeinsatz für Funkablesung (auf Anfrage) •...
5. Spülen und Befüllen Vor dem Befüllen ist die Anlage sorgfältig zu spülen. Alle Verbindungen sind zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen. Verschraubungen sind beim Nachziehen sicher zu kontern. Nach dem Befüllen der Anlage ist die Station zu entlüften und die Heizungsanlage ggf. nachzufüllen.
6. Komponenten 6.1 Montage eines Wärmezählers (optional) Grundsätzlich darf der Wärmezähler erst nach dem Spülen der gesamten Heizungsanlage montiert werden. LogoVital– Stationen bis 24 l/ min sind mit einem Passstück (L = 130 mm x 1“) für einen Wärmezähler ausgerüstet, das vor der Montage des Wärmezählers entfernt werden muss.
6. Komponenten 6.2 Montage eines Kaltwasserzählers (optional) LogoVital – Stationen sind mit einem Passstück (L = 110 mm x 3/4“) für einen Kaltwasserzähler ausgerüstet, dass vor der Montage des Kaltwasserzählers entfernt werden muss. Vorgehensweise • Alle Absperrarmaturen „A“ der Station schließen. •...
Die Schmutzfänger in den Heizungswasser-Eingängen der Station schützten die Anlage vor Schlamm und Verunreinigungen. Diese können durch Öffnen eines KFE-Hahns (bauseits) entnommen und ausgespült werden. Davor ist die Station drucklos zu schalten. Aufbau eines Schmutzfängers: Legende Bauteile Bemerkung Meibes T-Schmutzfänger ¾“ AG/AG Siebeinsatz für Schmutzfänger D=20x40 mm, Maschenweite 0,5 mm Verschlussschraube SW 24 Fließrichtung Heizungswasser...
6. Komponenten 6.5 PM-Regler Über die interne Blendeneinstellung des PM-Reglers kann das Proportionalitätsverhalten (der Heizmittelvolumenstrom in Abhängigkeit einer bestimmten Zapfmenge) nachjustiert werden. Es lässt sich die Zapftemperatur innerhalb bestimmter Grenzen beeinflussen und das Verhalten des PM-Reglers beim Einsatz auf z.B. unterschiedliche Vorlauftemperaturen anpassen.
7. Inbetriebnahme • Die Inbetriebnahme erfolgt nach Spülen und Befüllen der Station sowie Druckprobe. • Alle heizungs- und sanitärseitigen Installationen müssen abgeschlossen sein. • Während der Inbetriebnahme ist die Station gelegentlich zu entlüften (Entlüftungsmöglichkeiten: vgl. Punkt 6.1). Bitte beachten Sie bei der Inbetriebnahme auch die in unserem Serviceheft genannten Hinweise, Richtgrößen bzw. Einstell- werte der eingesetzten Regelarmaturen.
7. Inbetriebnahme 7.2 Balancer-Differenzdruckregelventil (je nach Variante) Der Balancer dient dem hydraulischen Abgleich, d.h. der Aufrechterhaltung des notwendigen Differenzdrucks für die Warmwasserbereitung über der Station. 1. Schutzkappe (schwarz) entfernen 2. Federeinstellung durch Ein- bzw. Herausschrauben der Spindel mit Innensechskantschlüssel (6 mm) einstellen. 3.
7. Inbetriebnahme 7.3 Zirkulationspumpe (je nach Variante) Bei Einsatz des Trinkwasserzirkulationsanschlusses hat die Absicherung der Sanitärinstallation in der Wohnung gemäß DIN 1988 zu erfolgen, d. h. mit Sicherheitsventil und ggf. einem Ausdehnungsgefäß. Legende 1 Zirkulationspumpe 2 Zeitschaltuhr (analoge Anzeige mit Tagesprogramm) 3 Thermostatische Zirkulationsbrücke (einstellbar: 45 ...