1. Sicherheitshinweise Lesen Sie vor Beginn der Bedienung des Gerätes diese Anleitung sorgfältig durch. Die Montage und Erstinbetriebnahme der Frischwasserstation müssen von einem Fachmann ausgeführt werden. Machen Sie sich zu Beginn mit allen Teilen der Frischwasserstation und deren Handhabung vertraut. Montage, Wartung & Reparaturen dürfen nur von anerkannten Fach- handwerkern durchgeführt werden, welche zur Durchführung der Arbeiten berechtigt sind.
2. Bediengerät Die Frischwasserstation LogoFresh 100/120 verfügt über ein externes Bediengerät (Kabel-Fernbedienung), welches über ein flexibles Kabel mit Anschlussstecker an der Regelung angeschlossen wird. Die Rückseite ist magnetisch und kann somit an die vorgesehene Halteplatte angebracht werden. Das Bediengerät lässt sich somit dauerhaft oder temporär an der Frischwasserstation betreiben und kann bei Bedarf entfernt werden (Schutz vor unbefugtem Zugriff).
Taste Bedeutung Wechseln zwischen Hauptmenü und Grundeinstellungen LED signalisiert Zustand Menü-Taste Alarm-Menüs Zur Detailseite des letzten Alarms springen. Zur Alarmliste springen (Anzeige der anstehenden Alarme). Alarm-Taste Zur Alarmhistorie springen. LED signalisiert Alarm Menü Verlassen bzw. Navigation zurück Stufenweises Zurückspringen auf die nächste höhere Ebene. Verlassen von Einstellseiten mit Verwerfen des geänderten Werts.
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2. Bediengerät Kennzeichnung Symbol Bedeutung Menü-Ebene Alarm-Ebene Zurück (ESC) Fortlaufender Text Unter diese Zeile befindet sich eine weitere Ebene. Es kann dorthin navigiert werden. Enter Navigieren zu tieferen Ebenen oder zu Einstellseiten. Verlassen von Einstellseiten mit Übernehmen des geänderten Werts. ...
2.4 Display-Einstellungen Mit einem langen Tastendruck auf ESC gelangt man in die Einstellebene des Bediengerätes (HMI). Hier können Hellig- keit, Kontrast etc. eingestellt oder ein Update des HMI ausgeführt werden. Zur Rückkehr zum Hauptmenü, muss der Punkt „Lokale Verbindung“ gewählt/bestätigt werden. Strukturübersicht des Menüpunktes Display-Einstellungen: HMI Einstellungen Text: Vxx.xx (Bxxx) (HMI Firmware-Version)
2. Bediengerät Firmware Update (HMI) Der Schalter startet den Update-Vorgang des Bediengerät (HMI). Es sollte vor Update-Beginn die aktuelle Firmware des Bediengerätes kontrolliert werden (siehe Tabelle HMI-Einstellung). Für das Update wird eine SD-Karte (FAT32; ≤ 4 GB; Class ≤ 4) mit gewünschter Firmware (Datei) benötigt. Die Datei muss sich auf der Root-Ebene der SD-Karte befinden. Diese bitte in den SD-Kartenslot des Reglers einstecken und anschließend den Schalter auf „...
3. Menüstruktur Die Menü-Struktur der Frischwasserstation LogoFresh 100 & 120 ist nachfolgend abgebildet. Durch Drücken der Menü- Taste (Info i) kann zwischen dem Hauptmenü und dem Menü Grundeinstellungen gewechselt werden. Benötigte Kennwort-Ebene: Ansicht/Anwender/Fachmann (Umstellung im Menü „Grundeinstellungen“) Menü Grundeinstellungen Kennwort...
3. Menüstruktur 3.1 Grundeinstellung (Menü) Im Menü Grundeinstellungen können allgemeine Regler-Einstellungen, wie Sprachauswahl und Kennworteingabe (Zugriffs- rechte) durchgeführt werden. Zusätzlich lässt sich über den Menüpunkt Reglerfunktion die Steuerung der Frischwassersta- tion manuell ein- oder ausschalten. Ab Werk ist die Reglerfunktion ausgeschaltet (Trockenlaufschutz). Die Anzeige einzelner Einstellwerte und Menü-Punkte ist von der gewählten Kennwortebene abhängig.
Reglerfunktion Der Regler ist mit einer Systemsperre ausgestattet. Diese verhindert im Zustand „Aus“ , das bewegliche Bauteile von der Regelung angesteuert werden (Trockenlaufschutz). Alle Regelfunktionen sind im Zustand „Aus“ ausgeschalten. Die aktive Sperre wird über die LED auf der Menü-Taste i angezeigt. Orange leuchtend = Regelfunktionen Zustand „Aus“ 3.1.1 Grundeinstellungen Kennwort ...
3. Menüstruktur Bedeutung der einzelnen Menü-Punkte: Menüpunkt Bedeutung Passwort Warmwasser Ist gemessene Trinkwarmwassertemperatur … °C Zirkulation Ist Messwert der Zirkulationstemperatur (Rücklauf) … °C Vorlauf Speicher gemessene Vorlauftemperatur vom Pufferspeicher … °C Vorlauf gemischt gemessene gemischte Vorlauftemperatur (nach Mischventil) … °C Speicher ** gemessene Speichertemperatur (optional) …...
Bedeutung der einzelnen Menüpunkte Anzeigetext Bedeutung Einstellbereich Werks-Einstellung Kennwortebene Warmwasser Soll Einstellung der gewünschten Trinkwarmwassertemperatur 45 … 70 °C 60 °C Anwender Status Statusanzeige [inaktiv/aktiv] Anwender * Zugriffsrechten beachten Sobald die primäre Vorlauftemperatur über einem längeren Zeitraum kleiner als der eingestellte Warmwasser-Soll ist, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
3. Menüstruktur Bedeutung der einzelnen Menüpunkte Kennwort- Menüpunkt Bedeutung Einstellbereich Werkseinstellung ebene Modus Betriebsartenwahl Aus/An/Auto Auto Anwender Zeitprogramm Einstellung des Zeitprogrammes Anwender Zirk.Grenzwert * Zirkulationsgrenzwert -10 K … -1K -5 Kelvin Fachmann Pumpenleistung Einstellung der Leistung der Sanitärzirkulationspumpe 1 … 100 % 50 % Fachmann Nachlaufzeit...
Reset Zeitprogramm Rücksetzen des Zeitprogrammes auf Werkseinstellung (Mo-So 06:00 - 22:00 Uhr) Status [Anzeige] Anzeige des Funktionszustands. Sobald die Funktion greift, wird es als aktiv gezeigt. 3.2.2.2.1 Hauptmenü Funktionen Zirkulation Durchmischungsschutz Die Funktion soll ein Durchmischen des Heizmittels im Pufferspeicher entgegenwirken. Mit Beginn der Sanitärzirkulation wird die Vorlauf-Speicher Temperatur beobachtet.
Verzögerung Einstellung der Verzögerungszeit bis Durchmischungsschutz nach Unterschreitung des Grenzwertes greift. Sperrzeit Einstellung der Sperrzeit . In diesem Zeitraum ist die Heizmittelpumpe (Primärpumpe) ausgeschaltet. Status [Anzeige] Anzeige des Funktionszustands. Sobald die Funktion greift, wird es als aktiv gezeigt. 3.2.2.3 Hauptmenü Funktionen Warmhaltung ...
Bedeutung der einzelnen Menüpunkte Kennwort- Menüpunkt Bedeutung Einstellbereich Werkseinstellung ebene Modus Betriebsartenwahl Aus/An/Auto Auto Anwender Zeitprogramm Einstellung des Zeitprogrammes Anwender Maximale Laufzeit * Maximale Laufzeit Laufzeitbegrenzung der Funktion 1 … 240 Minuten 3 Minuten Fachmann Sperrzeit * Ruhezeit vor erneuter Einschaltung der Funktion 1 …...
3. Menüstruktur 3.2.2.4 Hauptmenü Funktionen Desinfektion Gemäß Trinkwasserverordnung muss Trinkwasser frei von Keimen und Krankheitserregern (wie z.B. Legionellen) sein. Über die Desinfektionsfunktion lassen sich die Trinkwarmwasser- und Zirkulationsleitungen thermisch desinfizieren. Die thermische Desin- fektion lässt sich sofort, automatisch einmalig oder wiederkehrend starten. Hierbei wird der Rohrleitungsinhalt auf eine einstellbare Desinfektionstemperatur erwärmt (Empfehlung 70 °C), wobei die Temperatur am Rücklauffühler der Zirkulationsleitung überwacht und für eine vorgegebene Zeit gehalten werden muss (Haltezeit).
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Bedeutung der einzelnen Menüpunkte Kennwort- Menüpunkt Bedeutung Einstellbereich Werkseinstellung ebene Letzter Durchlauf Datumsanzeige der letzten erfolgreichen Durchführung 01.01.2014 Anwender Modus Betriebsartenwahl Aus/An/Auto Anwender Zeitprogramm Einstellung des Startpunktes Anwender Temp. Sollwert Einstellung der Desinfektionstemperatur 65 … 75 °C 70 °C Anwender Haltezeit* Einstellung der Haltezeit 10 …...
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3. Menüstruktur Strukturübersicht des Menüpunktes „Zeitprogramm Desinfektion“: (* Anwender-Ebene) Menü Zeitprogramm Desinfektion Startzeit [Anzeige hh:mm] Einstellung (hh:mm) Tag 1: Wochentag:Tag:Monat:Jahr Tag 2: Wochentag:Tag:Monat:Jahr Tag 3: Wochentag:Tag:Monat:Jahr * Nur mit passenden Zugriffsrechten sichtbar Startzeit Eingabe der Uhrzeit: hh:mm Für die Betriebsart „Auto“ muss zwingend eine Startzeit eingestellt sein. Tag 1..3 Eingabe der Datumsregel: Wochentag:Tag:Monat:Jahr (Werk: [**] [**].
(Optional), welcher mit dem Fühlereingang B1 des Reglers verbunden wird. Der Anschluss befindet sich an der Oberseite des Reglers im Steuerungskasten der Frischwasserstation. Bitte nur den vorgesehenen Speichertemperaturfühler für die Frischwasserstation LogoFresh 100/120 verwenden! Die Pufferspeichertemperatur wird als Absolutwert vorgegeben. Wird die vorgegebene Speichertemperatur „Sollwert Speicher“ um die „Einschaltdifferenz“ unterschritten, wird die Wärmeanfor- derung aktiviert, bis die Zieltemperatur im Pufferspeicher wieder erreicht wurde.
3. Menüstruktur Bedeutung der einzelnen Menüpunkte Kennwort- Menüpunkt Bedeutung Einstellbereich Werkseinstellung ebene Modus Betriebsartenwahl Aus / An Anwender Sollwert Speicher Einstellung der gewünschten Speichertemperatur 55 … 90 °C 80 °C Anwender Einschaltdifferenz* Einschaltdifferenz zum Sollwert Speicher -10 … -1 Kelvin -5 Kelvin Fachmann Status...
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Strukturübersicht des Menüpunktes „Ausgänge“: (* Fachmann-Ebene) Menü Ausgänge* Setze alle auf ... Primärmischer X3 Istwert: Primärmischer X4 Istwert: Zirk.-Pumpe X5 Istwert: Nachheizen Q1 Istwert: Desinfektion Q4 Istwert: Alarm Q5 Istwert: * Zugriffsrechte beachten Bedeutung der einzelnen Menüpunkte Werks- Menüpunkt Bedeutung Einstellbereich Kennwortebene einstellung...
3. Menüstruktur Die Ausgänge müssen für einen ordnungsgemäßen Betrieb (Regler steuert alle Ausgang) auf „Auto“ oder ******** ein- gestellt sein. Sobald eine manuelle Ansteuerung (Hand=Hnd) am Ausgang eingestellt wurde, ist die Regelfunktion per Hand (Bediener steuert Ausgang) eingeschalten und der Ausgang wird mit dem gewählten Wert angesteuert. Der Regler übernimmt nicht die Regelfunktion des Ausgangs! Mit dem Schalter „Setze alle auf …...
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Strukturübersicht des Menüpunktes „Inbetriebnahme“: (* Fachmann-Ebene) Menü Inbetriebnahme* Ausgangstest Speicherfühler Wasserzähler Wärmezähler Neustart benötigt! * Zugriffsrechte beachten Bedeutung der einzelnen Menüpunkte Kennwort- Menüpunkt Bedeutung Einstellbereich Werkseinstellung ebene Aus* Mischer X3* Primärpumpe Ansteuerung des jeweiligen Ausgangs oder Ausgangstest X4*Zirk.-pumpe Q3X5* Fachmann Schaltkontakt Nachheizen Q1*Desinfektion Q4*Alarm Q5...
3. Menüstruktur Speicherfühler Ein-/Ausschalter des „Speicherfühler“ . Dieser wird zwingend für die Funktion „Nachheizen“ benötigt. Wenn der Parameter „Speicherfühler“ nicht eingeschaltet wurde, ist der Funktionsblock „Nachheizen“ nicht eingeschaltet/sichtbar/vorhanden. Eine Änderung benötigt einen anschließenden Neustart des Reglers! Wasserzähler Ein-/Ausschalter des „Wasserzähler“ . Nach Einschaltung und Neustart des Reglers wird dieser im Menü „Verbrauchszähler“ angezeigt.
3.2.5.1 Hauptmenü System Datenaufzeichnung Der Regler zeichnet permanent diverse Werte auf dem Speicher des Reglers auf. Sobald der maximale Speicherplatz belegt, werden die alten Daten im Regler überschrieben. Wenn eine SD-Karte im Regler-Slot sich befindet, werden diese automatisch auf die SD-Karte kopiert. Die SD-Karte muss dafür beschreibbar sein (Info: Lese- und Schreibrechte einer SD- Karte beachten!).
3. Menüstruktur 3.2.5.2 Hauptmenü System Speicher/Laden Im Menü Speichern/Sichern können Einstellungen wiederhergestellt oder gesichert und die Werkseinstellungen geladen werden. Die Einstellungen sichert man entweder auf einer SD-Karte oder im Speicher des Reglers. Eine Sicherung im Reg- ler wird nur mit einer Aktualisierung der Software gelöscht. Einen evtl. Stromausfall hat kein Einfluss! Wichtig: Die SD-Karte muss lesbar und beschreibbar sein (Schreiben/Lesen).
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SD-Karte [Anzeige] Status der SD-Karte. Informtion Bedeutung: NoCard – Keine SD-Karte vorhanden/eingesteckt/erkannt. ReadOnly – SD-Karte für Lesen vorhanden. ReadWrite – SD-Karte für Lesen/Schreiben vorhanden. (Lesen/Schreiben ist Voraussetzung für die Sicherung der Einstellungen auf die SD-Karte und die Kopierung der Datenaufzeichnung) Einst.
3. Menüstruktur 3.2.5.3 Hauptmenü System Software/Firmware Im Menü Software/Firmware kann die Software und Firmware aktualisiert werden. Hierfür wird eine lesbare SD-Karte mit der Software oder Firmware benötigt. Übersicht über den Menüpunkt Software/Firmware (Zugriff nur über Fachmann-Ebene): Menü Software/Firmware Software-Version Firmware-Version Software-/Firmwareupdate...
3. Menüstruktur Adresse Einstellung der MBus-Primäradresse des Wärmezählers. Ein Neustart des Reglers nach einer Anpassung ist notwendig! Bitte erkundigen Sie sich nach der voreingestellten Adresse des eingesetzten Wasserzählers und tragen Sie diesen Wert ein! Impulsrate Einstellung der Impulsrate des Impuls-Wasserzählers. Ein Neustart des Reglers nach einer Anpassung ist not- wendig! Bitte erkundigen Sie sich nach der voreingestellten Impulsrate des eingesetzten Wasserzählers und tragen Sie diesen Wert ein! Neustart benötigt! Schalter um einen Neustart auszuführen.
4. Allgemeines 4.1 Zeitprogramme Im Zeitprogramm können jeweils drei Einschalt- und Ausschaltzeiten festgelegt werden. Daraus ergeben sich jeweils drei mögliche Zeitfenster im Zustand An- oder Aus. Die erste Zeit ergibt jeweils den Einschaltzeitpunkt, die nächste Zeit den Ausschaltzeitpunkt, usw. Zusätzlich ist eine Kopierfunktion hinterlegt, mit der sich die Einträge des Montages auf die ande- ren Wochen- oder Werktage kopieren lassen.
4. Allgemein Istwert Abhängig von der Zeit und des Zeitprogrammes wird der derzeitige Zustand angezeigt. Wenn An gezeigt, ist die jeweilige Funktion laut Zeitprogramm eingeschalten. Zeit – 1…6 Eingabe der Schaltzeit (Zeit): hh:mm *: * Wert – 1…6 Eingabe der Schaltfunktion (Aus/An). Der Wert ist der jeweiligen Schaltzeit zugeordnet und gibt den Schaltbefehl an, der zum Zeitpunkt durchgeführt werden soll.
5. Fehlermeldung/Alarme Das Kapitel befasst sich mit dem Thema Fehlermeldung/Alarm. Alarme werden über die LED auf der Alarm-Taste signali- siert. Außerdem werden bei diversen Alarmen der Schaltkontakt Q5 geschaltet. Hinweis: Der Alarm der Desinfektion muss über die Alarmebene bestätigt (quittiert) werden! Dafür wird mindestens die Zugriffsrechte des Anwenders benötigt! 5.1 Menü...
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Jeder Alarm wird im Klartext, Alarm- oder Fehlerpriorität, Datum und Uhrzeit gemeldet. Jeder neu eintreffende Alarm erzeugt sowohl in der Alarm- als auch in der Historienliste einen Eintrag. sAlarmliste detail Mit dem ersten Druck auf den Alarmknopf wird in die Detailsansicht des zuletzt eingetroffenen Alarms gesprungen. Die Detailansicht (sAlarmliste detail) enthält folgende Informationen: sAlarmliste detail 1.
5. Fehlermeldung/Alarme Von jedem Eintrag in der Alarmliste kann in die jeweilige Detailansicht (aAlarmhist.detail) des Historieeintrags gesprungen werden. Zum Verlassen muss die ESC-Taste gedrückt werden. Reihenfolge der Alarmanzeige: jüngster nach ältesten Alarm (Zeile1 nach Zeile 50) Die Historieliste (sAlarmhistory) enthält folgende Möglichkeiten und Informationen: sAlarmHistory +/- Name und Art des Alarms: [Zustand] 1.
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Die folgende Übersicht zeigt grafisch die Bedienstruktur des Menüpunktes Alarm Alarm LED blinkt oder leuchtet dauernd Alarmknopf Alarmknopf drücken drücken ESC-Taste Detail Info (sAlarmliste detail) Alarmknopf drücken Enter-Taste Alarmliste (sAlarmliste) Alarmknopf drücken Enter-Taste Detail Info - History-Liste History-Liste (sAlarmhistory) (sAlarmhist.detail) ESC-Taste Alarmknopf...
5. Fehlermeldung/Alarme 5.2 Alarm-Relaiskontakt Q5 Der Schaltkontakt Q5 am Ausgang des Reglers wird geschalten, wenn einer der folgenden Alarme vorliegt. 1. Temperatursensor-Fehler (Temperaturplausibilität) 2. Überschreitung der Überhitzungstemperatur (Warmwasserseite ≥ 80°C) 3. Störung bei Desinfektionsfunktion 4. Probleme mit der Heizmitteltemperatur (primärer Vorlauf ist kälter als der Warmwasser-Sollwert)
6. Inbetriebnahme Vor Inbetriebnahme/Verwendung des Gerätes die gesamte Anleitung sorgfältig zu lesen. Eine sorgfältig durchgeführte Inbetriebnahme ist Voraussetzung für einen störungsfreien Betrieb der Anlage. Im Auslieferungszustand sind die alle Funktionen und Betriebsarten der Regelung zunächst deaktiviert. Dadurch wird verhindert, dass die Anlage nach dem Einschalten automatisch anläuft und Anlagenteile, wie Antriebe oder angeschlossene Verbraucher durch eine unvollständig durchgeführte Inbetriebnahme beschädigt werden (z.B.
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6. Inbetriebnahme 5. Hauptmenü > Funktionen > Warmhaltung Parameter Einstellbereich Werkseinstellung Eigene Einstellung Modus Aus/An/Auto Zeitprogramm Mo –So von 6:00 – 22:00 Uhr 6. Hauptmenü > Funktionen > Desinfektion Parameter Einstellbereich Werkseinstellung Eigene Einstellung Modus Aus/An/Auto Zeitprogramm Temp. Sollwert 65 … 75 °C 70 °C Haltezeit 1 …...
7. Sonstiges 7.1 Störungsursachen Parameter mögliche Ursache Behebung (Nur durch Fachmann!) Kontrollieren Sie alle Absperrarmaturen. Es fließt kein Warmwasser Absperrarmaturen geschlossen Öffnen Sie die Absperrarmaturen gegebenen- falls vollständig. Kontrollieren Sie alle Absperrarmaturen. Öffnen Sie Absperrarmaturen teilweise geschlossen die Absperrarmaturen gegebenenfalls vollständig. Es fließt nicht genug Warmwasser.
7. Sonstiges 7.2 Überschreitung der maximalen Warmwassertemperatur Bei Überschreitung der maximalen Analgentemperatur von 80°C wird die LogoFresh aus Sicherheitsgründen abgeschaltet (Reglerstatus: Not-Aus) und ein Alarm in der Alarmebene (Alarm-Taste ) ausgegeben. Erst nach Unterschreitung von 75 °C geht die LogoFresh in den normalen Regelbetrieb wieder über. Der Alarm bleibt in der Alarmebene als Hinweis erhal- ten, bis dieser dort quittiert wurde.
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8. Übersicht Parameter & Einstellwerte Hauptmenü Hauptmenü Meibes LogoFresh 100 & 120 Info-Text Anpassung/Anzeige - Datum / Zeit 01.01.2014 12:00 Datum / Zeit Zapfung * Desinfektion * Zustandsanzeige der Warm- Reglerstatus: Zirkulation * Warmhaltung * wasserbereitung Standby * Not-Aus * Aus...
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Warmwasserbereitung Warmwassertemperatur Warmwasser Soll 45 °C … 70°C 60°C Anwender (Sollwert) Status inaktiv*aktiv Funktions-Istwert Anwender Zirkulation Aus-/Einschalter der Funktion Modus Aus*An*Auto Auto Auto =nach Zeitprogramm Anwender An = Funktion dauerhaft Zeitprogramm Menüpunkt Anwender Zirkulationsdifferenz zu Zirk.-Grenzwert -10 K … -1 K Fachmann DhwSetp Pumpenleistung (fest)
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8. Übersicht Parameter & Einstellwerte Desinfektion Datum der letzten erfolgrei- letzter Durchlauf [dd.mm.yyyy] 01.01.2014 Anwender chen Durchführung Aus-/Einschalter der Funktion Auto = nach Zeitprogramm Modus Aus *An (Manuell) *Auto Anwender An = sofortige einmalige Desinf. Zeitprogramm Menüpunkt Anwender Temp. Sollwert 65 °C …...
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Ausgänge Alle Ausgänge werden auf den Setze alle auf… Auto*Hand Fachmann gewählten Modus eingestellt Handbetrieb = Wert eingetragen Primärmischer X3 0% … 100% Auto (*****) Fachmann Auto = Reglerbetrieb Istwert: 0% … 100% Istwert Fachmann Handbetrieb = Wert eingetragen Primärpumpe X4 0% …...
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8. Übersicht Parameter & Einstellwerte Datum & Uhrzeit Datum 01.01.2014 Einstellung Datum Fachmann Uhrzeit 12:00:00 Einstellung Uhrzeit Fachmann Datenaufzeichnung Invalid*Error*Stop* Status Running Status der Datenaufzeichnung Fachmann Running*ReConfigure Kopierfunktion auf SD-Karte Aufzeichnung auf SD Aus*An Passiv Fachmann starten Speichern/Laden NoCard*ReadOnly* SD-Karte NoCard SD-Karte im Slot Fachmann...
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Durchfluss gesamt Durchfluss zurücksetzen ...*Ausführen Zurücksetzen des kum. Volumens Fachmann Wasserzähler * Fachmann Anzeige des Volumens des Volumen * …… [m³] Fachmann Zählers Einstellung der Primäradresse Adresse * 1…240 Fachmann des Zählers (MBus) Einstellung der Impulsrate des Impulsrate * 0.001*0.01*…….*1000.0 0.01 Fachmann Zählers...
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8. Übersicht Parameter & Einstellwerte sAlarmliste History InfoText Zurück zum Menü +**Alarmtext** „sAlarmhist. detail“ eAlarmierung Zurück zum Menü „sAlarm- +Alarmliste: liste“ Zurück zum Menü „sAlarm- +Alarmhistorie: history“ Zurücksetzen der Alarm- Zurückstellen Ausführen Anwender historie Menü Display-Einstellungen (langer Druck ESC) HMI-Einstellungen Menüpunkt Lokale Verbindung Zurück zum Hauptmenü...