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Inhaltsverzeichnis

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BEDIENUNGS- UND WARTUNGSHANDBUCH
ÜBERSETZUNG DER ORIGINALEN ANLEITUNGEN – DEUTSCH
ANLEITUNGEN NACH DER NORM ISO 3600:1996
ORION
RS - MT - AR - DUALSTEER
K105
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Sprache
Kodezahl
F0907170388
07.2016
Ausgabe

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Pasquali Orion K105 RS

  • Seite 1 Sprache BEDIENUNGS- UND WARTUNGSHANDBUCH ÜBERSETZUNG DER ORIGINALEN ANLEITUNGEN – DEUTSCH ANLEITUNGEN NACH DER NORM ISO 3600:1996 ORION RS - MT - AR - DUALSTEER Kodezahl F0907170388 K105 07.2016 Ausgabe...
  • Seite 3 Vorwort Wir freuen uns, dass Sie sich für ein Produkt von PASQUALI, einer innovativen und füh- renden Marke im Bereich der Spezialmaschinen für die Landwirtschaft, entschieden ha- ben. Für eine optimale Leistungsfähigkeit Ihres Traktors ist es unverzichtbar, dass Sie das vor- liegende Handbuch lesen und sich genauestens an die in ihm enthaltenen Anleitungen halten.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 : Vorwort .............. 9 Einleitung und Sicherheit ........................9 Kennzeichnung des Traktors ......................10 Kennzeichnung des Motors .......................11 Kennzeichnung der Kabine ........................12 Klassifizierung der Kabine gemäß EN 15695-1: 2009 .............13 Garantie ..............................14 Anhänge ..............................15 Maßeinheiten............................16 Kapitel 2 : Allgemeine Sicherheitsvorschriften ....17 Einleitung ..............................17 Begriffe und Abkürzungen .........................18 Hinweise und Symbole zu Alarmen und Sicherheit ..............18...
  • Seite 6 Quetschgefahr ............................48 Kippgefahr ...............................48 Quetschgefahr ............................48 Warnung Knicklenker - zentrales Gelenk ..................49 Stoß- und Quetschgefahr .........................49 Gefahr: Sich bewegende Zapfwelle ....................49 Einzugsgefahr ............................50 Gefahr: Sich bewegende mechanische Bauteile .................50 Gefahr: Unter Druck stehender Kühlkreislauf ................50 Gefahr, angefahren zu werden ......................51 Verbrennungsgefahr ..........................51 Stromschlaggefahr ..........................51 Gefahr: Vermeidung von Verletzungen durch Quetschen und herausspritzende...
  • Seite 7 Seitentüren ..............................82 Vorderes und hinteres Fenster ......................82 Sonnenrollo .............................83 Kabineninnenbeleuchtung .........................83 Schalter Heckscheibenwischer (Standard- und Halbkabine)..........83 Bedienelemente obere Instrumententafel Kabine „Conica“ ...........84 Bedienelemente obere Instrumententafel Kabine „Standard“ ..........85 Bedienelemente obere Instrumententafel Halbkabine .............86 Luftdüsen ..............................87 Schalter Frontscheibenwischer ......................88 Schalter Heckscheibenwischer (Kabine „Conica“) ..............88 Arbeitsscheinwerfer ..........................89 Belüftung ..............................90 Heizung ..............................90...
  • Seite 8 Einfahren ...............................131 Anlassen des Motors .........................132 Anlassen des Motors bei niedriger Außentemperatur ............133 Abstellen des Motors .........................134 Anlassen des Traktors ........................134 Starthilfe (elektrohydraulisches Wendegetriebe) ..............135 Anhalten des Traktors........................135 DPF-Regeneration ..........................136 DPF-Verstopfungsanzeige .......................137 „Automatische“ DPF-Regeneration ....................138 Nutzung des Modus „Deaktivierung“ ..................139 DPF-Regeneration im Parkmodus ....................140 Self Cleaning System ........................142...
  • Seite 9 Hintere Hebegruppe mit Kugelgelenk ..................214 Hintere Hebegruppe mit verstellbarer Schnellkupplung ............215 Hintere Hebegruppe mit verstellbarer Schnellkupplung ............216 Verwendung des Heckkrafthebers zum Heben/Senken von Arbeitsgeräten ....217 Verwendung des Heckkrafthebers für Anbaugeräte mit kontrollierter Position und Zugkraft ............................218 Verwendung des Heckkrafthebers für Arbeitsgeräte mit hydraulischer Federung ..221 Hilfshydraulikverteiler ........................222 Anlage mit Proportionalbetätigung mit Joystick, Ausführungen RS, DS und AR ..
  • Seite 10 Ersetzen des Ölabscheiderfilters ....................276 Instandhaltung des Dieselpartikelfilters (DPF) ................277 Schmierung der Bauteile des Traktors ..................277 Schmierpunkte ............................278 Ölstand Vorderachse .........................286 Ölstand vordere Untersetzungsgetriebe ..................287 Ölstand Bremsanlage und Getriebekupplung ................288 Ölstand Getriebe, Versorgungseinrichtungen und Untersetzungsgetriebe heckseitig ..............................289 Motorölwechsel ...........................290 Austausch des Motorölfilters ......................291 Ersetzen des Ölfilters für Getriebe, Versorgungseinrichtungen und Untersetzungsgetriebe heckseitig ....................292 Ölwechsel Vorderachse ........................294...
  • Seite 11: Kapitel 1 : Vorwort

    apitel Kapitel 1 : Vorwort Einleitung und Sicherheit Bedienungs- und Wartungsanleitungen zurückzuführen sind. Falls das Gerät unter Das vorliegende „Bedienungs- und besonders schweren Einsatzbedingungen Wartungshandbuch“ sorgfältig aufbe- verwendet wird (z.B. Hochwasser oder wahren und regelmäßig darin nach- sehr schlammige Böden), wird empfohlen, schlagen.
  • Seite 12: Kennzeichnung Des Traktors

    apitel Kennzeichnung des Traktors Der Traktor wird anhand der Daten identifiziert, die in das entsprechende Kennschild an der rechten Seite des Getriebegehäuses eingeprägt sind (Abb. 1.1). Es ist wichtig, diese Daten bei der Ersatzteilbestellung oder der Anforderung von In- formationen und technischen Erklärungen anzugeben, um eine schnelle Lieferung ge- währleisten zu können.
  • Seite 13: Kennzeichnung Des Motors

    apitel Kennzeichnung des Motors Der Motor wird anhand der Daten identifiziert, die in das entsprechende Kennschild an der Vorderseite des Motors eingeprägt sind (Abb. 1.2). Es ist wichtig, diese Daten bei der Ersatzteilbestellung oder der Anforderung von In- formationen und technischen Erklärungen anzugeben, um eine schnelle Lieferung ge- währleisten zu können.
  • Seite 14: Kennzeichnung Der Kabine

    apitel Kennzeichnung der Kabine Die Kabine ist mittels der Daten gekennzeichnet, die auf dem entsprechenden Typen- schild im Kabineninnenraum aufgeprägt sind (Abb. 1.3). Seriennummer (Cab. Nr.) Kabinentyp (Cab. Type) MADE BY BCS S.P.A. ABBIATEGRASSO ITALY STABILIMENTO DI LUZZARA Cab. Type Cab.
  • Seite 15: Klassifizierung Der Kabine Gemäß En 15695-1: 2009

    apitel Klassifizierung der Kabine gemäß EN 15695-1: 2009 Klassifizierung Kabine nach EN 15695-1 gibt Aufschluss über die Effektivität der Kabine beim Schutz vor Schadstof- fen. Die Einteilung erfolgt dabei in Kategorien von 1 bis 4, die entsprechende Kategorie ist an einem Etikett in der Kabine (Abb 1.4) angegeben. Fehlende oder beschädigte Etiketten müssen ersetzt werden.
  • Seite 16: Garantie

    Garantie - Unverzüglich den Vertragshändler, bei dem der Traktor gekauft wurde, unter Die auf die Produkte von PASQUALI ge- Angabe des Modells und der Serien- währte Garantie deckt unter bestimmten nummer informieren. Es ist wichtig, Voraussetzungen Material- und Herstel- keine Zeit zu verlieren, denn wird die lungsfehler.
  • Seite 17: Anhänge

    apitel Anhänge Garantie weiterhin durchzuführen. Für die wichtigsten Kundendienstservices ist der Außer dem vorliegenden Handbuch wer- zuständige Vertragshändler zu kontak- den folgende Dokumente mit dem Trak- tieren: ein spezialisierter Techniker wird tor mitgeliefert: die Situation zwischen einem Eingriff und - Bedienungs- und Wartungsanleitung dem folgenden beurteilen.
  • Seite 18: Maßeinheiten

    apitel Maßeinheiten = 3.28 ft 1 cm = 0.39 in 1 mm = 0.039 in 1 km = 0.62 ml 1 km/h = 0.62 mph = 0.21 UK gal = 0.26 US gal lqd 1 Kg = 2.20 lb = 735.49 W 1 cv = 0.98 hp 1 kw...
  • Seite 19: Kapitel 2 : Allgemeine Sicherheitsvorschriften

    apitel Kapitel 2 : Allgemeine Sicherheitsvorschriften Einleitung Es ist immer zu berücksichtigen, dass dieses Kapitel ausschließlich für diesen Dieses Sicherheitskapitel des Bediener- spezifischen Maschinentyp verfasst wur- handbuchs soll einige der häufigsten Si- de. Zusätzlich sind auch alle anderen üb- cherheitsbedingungen beschreiben, die lichen und herkömmlichen Maßnahmen beim normalen Betrieb und der Wartung anzuwenden, die einen sicheren Betrieb...
  • Seite 20: Begriffe Und Abkürzungen

    apitel Begriffe und Hinweise und Symbole zu Abkürzungen Alarmen und Sicherheit Fahrer/Bediener: Person, die über die Im vorliegenden Bedienungshandbuch notwendigen Anforderungen und Kom- werden Sicherheitshinweise und Hinweise petenzen für Fahren, Einsatz und Wartung bezüglich der Gefahr einer Beschädigung des Fahrzeugs verfügt und deshalb ge- des Traktors angeführt.
  • Seite 21: Kopplung Von Traktor Und Anbaugerät

    apitel Kopplung von Traktor Sicherheitsaufkleber und Anbaugerät ACHTUNG: - Der Traktor erzeugt mechanische und Die Gefahren-, Achtungs-, Warn- oder hydraulische Leistung. Hinweisaufkleber NICHT entfernen oder - Wenn der Traktor zusammen mit einem unleserlich machen. Anbaugerät oder einer anderen Ausrü- Unleserliche oder abgelöste Gefahren-, stung verwendet wird, verschmelzen Achtungs-, Warn- oder Hinweisaufkleber die einzelnen Teile zu einer Arbeitsein-...
  • Seite 22: Vorsichtsmaßnahmen Für Ein Sicheres Arbeiten

    apitel Vorsichtsmaßnahmen kupplung oder an den vorgesehenen Schlepppunkten schleppen. Auf keinen für ein sicheres Arbeiten Fall über der Mittellinie der Hinterach- Für den sicheren Gebrauch eines Land- wirtschaftstraktors sind qualifizierte und - Den Traktor ruhig und besonnen fa- autorisierte Fahrer erforderlich. Zur Qua- hren, keine abrupten Manöver durch- lifizierung sind ein Ausbildungskurs am führen, langsam anfahren und nicht...
  • Seite 23: Sicherheitsgurt

    apitel Sicherheitsgurt Der Fahrer muss den Sicherheitsgurt unter allen Arbeitsbedingungen ver- wenden, sowohl auf dem Feld als auch im Straßenverkehr, außer wenn er mit abgeklapptem Schutzbügel arbeitet. In diesem Fall darf der Fahrer den Sicher- heitsgurt nicht anlegen. Anlegen des Sicherheitsgurts: 1.
  • Seite 24: Schutzbügel

    apitel Schutzbügel Die Kippschutzvorrichtung (ROPS) be- steht aus einem abklappbaren vorderen Schutzbügel mit zwei Pfosten (1) und einem hinteren Rahmen (2). Stets mit dem vorderen Schutzbügel in vertikaler Position arbeiten. ACHTUNG: Wird der Traktor mit abgeklapptem Schutzbügel genutzt, ist der Fahrer bei Kippen nicht geschützt.
  • Seite 25 apitel ACHTUNG: Nach einem Umkippen des Traktors oder wenn der Schutzbügel beschädigt wurde (z.B. auf Grund eines Stoßes während des Transports oder eines Unfalls), muss er ausgewechselt werden, um die ur- sprüngliche Sicherheit gewährleisten zu können. Den Schutzbügel NICHT schwei- ßen, durchbohren, verbiegen oder gera- debiegen: diese Arbeiten reduzieren das garantierte Schutzniveau.
  • Seite 26: Kabine

    apitel Kabine fährlichen Substanzen muss der Bedie- ner vor dem Einsteigen in die Kabine die Schutzkleidung ausziehen und sie außer- ACHTUNG: halb der Kabine in einem geschlossenen Die Kabine ist als Überrollschutzvorrich- Behälter bzw. in der Kabine in einem tung zugelassen. Die Kabine darf in kei- gegen chemische Pflanzenschutzmittel nem Fall entfernt werden, da beim Um- beständigen Behältnis, wie einem Plastik-...
  • Seite 27: Persönliche Schutzausrüstungen

    apitel Persönliche Schutzausrüstungen Die Bediener müssen sich schützen. Sie müssen immer Schutzkleidung tragen und die bereitgestellte und für die durch- zuführenden Arbeiten erforderliche per- sönliche Schutzausrüstung verwenden. Die Bediener dürfen sich keinen Gefahren aussetzen. Persönliche Schutzausrüstungen: - Schutzhelm. Abb. 2.5 - Schutzbrille oder -maske.
  • Seite 28 apitel bereiche, die Eigenschaften der Bremsen Lernen, welche Vorrichtungen für ein si- und des Lenkungssystems, der Lenkradi- cheres Arbeiten notwendig sind und sie us sowie die Einsatzbereiche müssen be- immer anwenden. Sicherstellen, dass die- kannt sein. se Vorrichtungen an ihrem Platz und funk- tionstüchtig sind.
  • Seite 29: Kontrollen Vor Dem Start

    apitel Kontrollen vor dem Start - Die Hydrauliksysteme des Traktors und angeschlossenen Anbaugeräte Vor Arbeitsbeginn den Traktor kontrollie- überprüfen. Beschädigte Teile oder ren und sicherstellen dass alle Anlagen Leckagen aufweisende Teile reparieren funktionstüchtig sind. oder auswechseln lassen. - Kontrollieren, dass sich keine Teile - Den Motorkühlkreislauf überprüfen gelockert haben, dass keine Teile be- und bei Bedarf Kühlflüssigkeit nachfül-...
  • Seite 30: Brandschutz

    apitel Brandschutz GEFAHR: Beim Betanken nicht rauchen. Nicht in Da sich Brände schnell entwickeln und der Nähe offener Flammen betanken. ausbreiten, sofort vom Traktor absteigen Um die Brandgefahr zu reduzieren, muss und den Fahrzeugbereich sicher verlas- der Traktor regelmäßig inspiziert und ge- sen.
  • Seite 31: Reinigung Des Traktors

    apitel Reinigung des Traktors Umweltschutz - Die Arbeitsoberflächen und den Mo- - Es ist verboten, Kanäle, Wasserläufe torraum sauber halten. oder den Erdboden zu verschmutzen. Zugelassene Mülldeponien, einschließ- - Vor dem Reinigen der Maschine stets lich Sammelstellen der Gemeinde und das Arbeitsgerät auf den Boden ab- Werkstätten mit Altölsammelbehäl- senken, die Getriebeschalthebel in die...
  • Seite 32: Auf- Und Absteigen Vom Traktor

    apitel Auf- und Absteigen vom Anlassen Traktor Vor dem Anlassen des Motors einmal rund um den Traktor und die montierten Beim Aufsteigen auf den Traktor sind die Anbaugeräte gehen. Sicherstellen, dass drei Kontaktpunkte zu verwenden und sich keine Personen auf, unter oder in der der Körper muss in Richtung Traktor wei- Nähe des Traktors und der Anbaugerä- sen.
  • Seite 33 apitel GEFAHR: Den Motor nur vom Fahrerplatz aus starten. NICHT versuchen, den Motor durch Überbrücken der Anlasserdrähte anzulassen. Der Traktor könnte mit ein- gelegtem Gang anfahren, wenn der nor- male Stromkreis umgangen wird. Dies könnte zu schweren und auch tödlichen Verletzungen der sich in der Nähe des Traktors aufhaltenden Personen führen.
  • Seite 34: Arbeiten Unter Sicheren Bedingungen

    apitel Arbeiten unter sicheren Den Traktor korrekt Bedingungen manövrieren Sicherstellen, dass der Traktor für den ACHTUNG: durchzuführenden Arbeitstyp bereit ist. Die Nennlasten beachten und nicht Ein schlecht ausbalancierter Traktor überschreiten. Sicherstellen, dass die An- kann umkippen und zu schweren Verlet- baugeräte und die Ausrüstungen nicht zungen und Tod führen.
  • Seite 35: Arbeiten Unter Sicheren Bedingungen

    apitel Arbeiten unter sicheren und Richtungssteuerungen unter Kon- trolle sind. Bedingungen - Vor Arbeitsbeginn den Arbeitsbereich - Die Steuerungen nicht ruckartig betäti- untersuchen, um das beste und si- gen und keine abrupten Lenkungsma- cherste Arbeitsverfahren bestimmen növer vornehmen. zu können. Die Arbeit derart planen, dass möglichst immer geradeaus ge- - Nicht von einem fahrenden Traktor fahren wird.
  • Seite 36: Auf Andere Personen Achten

    apitel Auf andere Personen ACHTUNG: achten Lasten NIE über Personen heben. - Den Traktor umsichtig und aufmerk- - Andere Personen aus dem Manövrier- sam fahren. Unbefugten und nicht bereich fernhalten (Abb. 2.10). Niemals entsprechend ausgebildeten Personen zulassen, dass Personen unter einem ist der Gebrauch des Traktors zu un- gehobenen Anbaugerät durchgehen tersagen.
  • Seite 37: Kippgefahr

    apitel Kippgefahr Beim Umkippen das Lenkrad gut festhal- ten und den Sitz nicht verlassen, solange der Traktor nicht stillsteht. Wenn die Kabi- nentüren blockiert sind, den Traktor durch die aufklappbare Windschutzscheibe oder Heckscheibe verlassen (Abb. 2.11). Abb. 2.11 Allgemeine Sicherheitsvorschriften...
  • Seite 38: Verhindern Des Seitlichen Umkippens

    apitel Verhindern des ACHTUNG: seitlichen Umkippens Beim Fahren an Gefällen NIE den Leer- Die folgenden Anweisungen aufmerk- lauf einlegen oder den Gang wechseln. sam lesen und dabei berücksichtigen, - An Gefällen und Steigungen immer in dass eventuell nicht alle Umstände auf- vertikaler Richtung und nicht in Längs- geführt sind, unter denen der Traktor richtung fahren.
  • Seite 39 apitel - Bei der Arbeit in der Nähe von Gräben oder Ufern muss der Traktor hinter der Bruchlinie gehalten werden. Mit dem Traktor nicht an Gräben, auf Deichen, an Böschungen und Flussufern ar- beiten, die abrutschen könnten (Abb. 2.12). - Beim Überqueren eines steilen Hangs vermeiden, in Bergrichtung zu lenken.
  • Seite 40: Verhindern Des Überschlagens Nach Hinten

    apitel Verhindern des Überschlagens nach hinten Die folgenden Anweisungen aufmerk- sam lesen und dabei berücksichtigen, dass eventuell nicht alle Umstände auf- geführt sind, unter denen der Traktor umkippen könnte. In Situationen, in denen die Stabilität beeinträchtigt ist, äußerst vorsichtig vorgehen. ACHTUNG: Abb.
  • Seite 41 apitel dabei so nahe wie möglich am Boden ACHTUNG: gehalten werden. - Beim Herabfahren eines Hanges immer Eine Überbelastung ist immer gefährlich. Die Nennlasten des Traktors prüfen und einen Gang eingelegt lassen. Den Traktor nicht überschreiten. niemals bei getretener Kupplung oder im Leerlauf einen Hang herunterfahren.
  • Seite 42: Gefährliche Vorgänge

    apitel Gefährliche Vorgänge - Sicherstellen, dass der Zapfwellen- schutz (1) korrekt angebracht ist. Den Schutz nicht entfernen. Sicherstellen, dass die Schutzhülse des genuteten Endstücks (2) angebracht ist, wenn die Zapfwelle nicht verwendet wird. - Vor dem Ankuppeln, Abkuppeln, Rei- nigen oder Justieren der mit der Zapf- welle geschleppten Anbaugeräte muss der Motor abgestellt, der Zündschlüs- sel abgezogen und sichergestellt wer-...
  • Seite 43 apitel GEFAHR: NIEMALS versuchen, die Hydraulikan- schlüsse abzuschrauben oder das An- baugerät bei laufendem Motor oder bei in Betrieb befindlicher Zapfwelle einzu- stellen. Dadurch entsteht eine Gefahren- situation, die schwere und sogar tödliche Unfälle nach sich ziehen kann (Abb. 2.16-2.17). GEFAHR: Die außenseitigen Bedienelemente des Abb.
  • Seite 44: Anbaugeräte Und Anschlüsse

    apitel Anbaugeräte und Vertragshändler ist eine Kette mit einer dem Bruttogewicht der geschleppten Anschlüsse Maschine entsprechenden oder hö- heren Tragfähigkeit erhältlich. - Die an die Dreipunktaufnahme oder seitlich angeschlossenen Anbaugeräte - Die Vorgänge zum An-/Abkoppeln der haben einen größeren Wendekreis als Geräte am/vom Traktor müssen auf die mit der Zugstange geschleppten einem ebenen und risikofreien Gelän-...
  • Seite 45 apitel baut werden, wenn ihr Gewicht (Leer- gewicht und Gesamtgewicht) inner- halb der zulässigen Werte liegt. - Der Bremsweg erhöht sich proportio- nal zu Geschwindigkeit und Masse des Anhängers/Anbaugeräts und wenn der Transport bei Gefälle erfolgt. Wenn die mit oder ohne Bremsen geschleppte Masse zu schwer für den Traktortyp ist oder bei zu hoher Geschwindigkeit ge- schleppt wird, besteht die Gefahr, die...
  • Seite 46: Straßentransport

    apitel Straßentransport Vor dem Fahren auf öffentlichen Straßen mit dem Traktor sind die geeigneten Vor- sichtsmaßnahmen zu treffen. - Die für den jeweiligen Traktor gültigen lokalen und nationalen Straßenver- kehrsvorschriften beachten. - Die beiden Bremspedale koppeln. - Die Anbaugeräte in die Transportstell- lung anheben und in dieser Position sperren.
  • Seite 47: Straßenverkehrsregeln

    apitel Straßenverkehrsregeln - Auf der richtigen Fahrspur möglichst nahe am Fahrbahnrand fahren. Beim Fahren mit dem Traktor auf öffent- - Wenn sich hinter dem Traktor eine lichen Straßen sind geeignete Vorsichts- Schlange bildet, am Straßenrand an- maßnahmen zu treffen. halten und die Fahrzeuge vorbei las- sen.
  • Seite 48: Abstellen Und Verlassen Des Traktors

    apitel Abstellen und Verlassen Persönliche des Traktors Lärmschutzausrüstungen Nach dem Abstellen des Traktors: individuellen Lärmschutzausrü- stungen reduzieren die über die Luft an - Den Traktor auf einem sicheren Platz das Ohr übertragene Schallenergie. abstellen (nicht auf abschüssigem Ge- lände). persönlichen Lärmschutzausrü- stungen werden verwendet, wenn eine - Die Feststellbremse anziehen.
  • Seite 49: Sicherheitsaufkleber

    apitel Sicherheitsaufkleber In verschiedenen wichtigen Punkten dieses Traktors wurden Sicherheitsaufkleber ange- bracht, die potentielle Gefahren anzeigen. Die Sicherheitsaufkleber dürfen nie aus ih- rer ursprünglichen Position am Traktor entfernt werden. Falls sie für Wartungsarbeiten entfernt werden sollten bzw. beschädigt oder unleserlich geworden sind, müssen sie ausgewechselt werden.
  • Seite 50: Quetschgefahr

    apitel Quetschgefahr Achtung: Stets den Sicherheitsgurt anle- gen, mit Schutzbügel in vertikaler Positi- Abb. 2.26 Kippgefahr Achtung: Stets sicherstellen, dass der Schutzbügel vertikal steht und blockiert ist. Abb. 2.27 Quetschgefahr Achtung: Quetschgefahr von Fingern und Händen. Besonders vorsichtig vorgehen. Abb. 2.28 Allgemeine Sicherheitsvorschriften...
  • Seite 51: Warnung Knicklenker - Zentrales Gelenk

    apitel Warnung Knicklenker - zen- trales Gelenk Achtung: Quetschgefahr. Sich von die- sem Bereich fernhalten wenn das Lenk- rad eingeschlagen wird. Sich nicht in der Nähe der zentralen Gelenke aufhalten. Abb. 2.29 Stoß- und Quetschgefahr Achtung: Seitlich vom Traktor stehen bleiben, wenn man die externen Steue- rungen des Krafthebers verwendet.
  • Seite 52: Einzugsgefahr

    apitel Einzugsgefahr Achtung: Sich von den drehenden Wellen fernhalten. Darauf achten, sich nicht in der Kardanwelle zum Antrieb der Zapfwelle zu verfangen. Alle Schutzeinrichtungen auf den Antriebswellen, dem Traktor und den Arbeitsgeräten montiert lassen. Abb. 2.32 Gefahr: Sich bewegende me- chanische Bauteile Achtung: Den Motor abstellen, sich be- wegende mechanische Bauteile.
  • Seite 53: Gefahr, Angefahren Zu Werden

    apitel Gefahr, angefahren zu werden Achtung: Den Motor nicht über die Klem- men des Anlassers starten. Dies kann Sie in Lebensgefahr bringen. Den Motor nur vom Fahrerplatz aus starten. Abb. 2.35 Verbrennungsgefahr Achtung: Schutzhandschuhe verwenden, bevor man auf die Batterie zugreift. Abb.
  • Seite 54: Gefahr: Vermeidung Von Verletzungen Durch Quetschen Und Herausspritzende Flüssigkeiten Unter Druck

    apitel Gefahr: Vermeidung von Verletzungen durch Quet- schen und herausspritzende Flüssigkeiten unter Druck Achtung: Bei Druckentlastung kann sich die Maschine bewegen und es kann zu Gefährdungen durch Flüssigkeiten unter Druck kommen. Für Anweisungen zum Ablassen des Drucks vor der Instandhal- tung der Anlage wenden Sie sich an Ihren Händler.
  • Seite 55: Position Der Sicherheitsaufkleber

    apitel Position der Sicherheitsaufkleber 2.25 2.24 2.33 2.34 2.36 2.37 2.35 2.27 2.29 2.29 2.24 2.38 2.26 2.30 2.28 2.32 2.31 2.28 Abb. 2.39 Allgemeine Sicherheitsvorschriften...
  • Seite 56: Verwendung Der Ladevorrichtungen

    apitel Verwendung der Verwendung von Ladevorrichtungen Pflanzenspritzen Am Traktor sind keine Befestigungs- Bei der Verwendung von Feldspritzen be- punkte für die Installation eines Front- stehen u. a. folgende Risiken: laders vorgesehen. Aus diesem Grund - Risiken in Verbindung mit der Ausbrin- ist die Montage einer derartigen Aus- gung von Gefahrstoffen;...
  • Seite 57 apitel sich der Risiken, durch die sie gefährdet oder einen Arzt aufsuchen und das Eti- sind, bewusst sein und entsprechend ge- kett des Produkts oder das Datenblatt schult werden. vorweisen. Beim Einsatz von Gefahrstoffen müs- ANMERKUNG: sen spezielle Aktivkohlefilter verwen- det werden.
  • Seite 58: Sichere Dpf-Regeneration

    apitel Sichere DPF-Regeneration Bei der Regeneration des Dieselpartikelfil- ters (DPF) läuft der Motor eventuell für ei- nen langen Zeitraum bei hoher Drehzahl im Leerlauf bei sehr hohen Temperaturen. Die Temperatur der Komponenten des Abgasfilters und der Gase ist hoch genug, um Verbrennungen und Brände zu verur- sachen oder Materialien zum Schmelzen zu bringen.
  • Seite 59: Kapitel 3 : Daten Und Technische Merkmale

    apitel Kapitel 3 : Daten und Technische Merkmale Gewichte und Abmessungen Traktor AR mit Schutzbügel Gewichte Gewicht während des Betriebs: 2298 Kg Das Gesamtgewicht des Traktors ist fol- 62% auf der Vorderachse gendermaßen auf die Achsen verteilt: 38 % auf der Hinterachse Abmessungen Abb.
  • Seite 60: Traktor Ar Mit Kabine

    apitel Traktor AR mit Kabine Gewichte Gewicht während des Betriebs: 2443 kg Das Gesamtgewicht des Traktors ist fol- 60% auf der Vorderachse gendermaßen auf die Achsen verteilt: 40% auf der Hinterachse Abmessungen Abb. 3.2 2070 1070 2139 1348 1495 3725 2180 1535 2249...
  • Seite 61: Traktor Ds Mit Schutzbügel

    apitel Traktor DS mit Schutzbügel Gewichte Gewicht während des Betriebs: 2447 Kg Das Gesamtgewicht des Traktors ist fol- 62% auf der Vorderachse gendermaßen auf die Achsen verteilt: 38 % auf der Hinterachse Abmessungen Abb. 3.3 2254 1224 1348 1495 3725 2364 1850 Daten und Technische Merkmale...
  • Seite 62: Traktor Ds Mit Kabine

    apitel Traktor DS mit Kabine Gewichte Gewicht während des Betriebs: 2582 kg mit Kabine Das Gesamtgewicht des Traktors ist fol- 60% auf der Vorderachse gendermaßen auf die Achsen verteilt: 40 % auf der Hinterachse Abmessungen Abb. 3.4 2070 1224 2139 1348 1495 3725...
  • Seite 63: Traktor Rs Mit Schutzbügel

    apitel Traktor RS mit Schutzbügel Gewichte Gewicht während des Betriebs: 2383 kg Das Gesamtgewicht des Traktors ist fol- 63% auf der Vorderachse gendermaßen auf die Achsen verteilt: 37% auf der Hinterachse Abmessungen Abb. 3.5 2254 1224 1348 1495 3725 2364 1850 Daten und Technische Merkmale...
  • Seite 64: Traktor Rs Mit Kabine

    apitel Traktor RS mit Kabine Gewichte Gewicht während des Betriebs: 2528 kg Das Gesamtgewicht des Traktors ist fol- 60% auf der Vorderachse gendermaßen auf die Achsen verteilt: 40% auf der Hinterachse Abmessungen Abb. 3.6 2070 1224 2139 1348 1495 3725 2180 1710 2249...
  • Seite 65: Traktor Mt

    apitel Traktor MT Gewichte 2545 kg mit Halbkabine Gewicht während des Betriebs: 2615 kg mit Kabine Das Gesamtgewicht des Traktors ist fol- 60% auf der Vorderachse gendermaßen auf die Achsen verteilt: 40% auf der Hinterachse Abmessungen Abb. 3.7 2070 1224 1348 1495 3725...
  • Seite 66: Technische Daten

    apitel Technische Daten Motor Kubota V3800 CR-T-EU3 Anzahl Zylinder 4 Linearzylinder Hubraum (cc) 3769 Ansaugung Turbolader direkte Einspritzung Versorgung Common-Rail-System Stage 3B/Tier 4 Interim Abgasstufe gemäß EWG-Richtlinien: 97/68 - 2010/26 Leistung (kW/PS) 72,1/98 Nenndrehzahl (U/Min) 2400 Antriebsdrehmoment (Nm/U/Min) 330 / (1500) Kühlung mit Flüssigkeit Kraftstoff...
  • Seite 67 apitel Unabhängig von der Schaltung: Abtriebswelle rechtsdrehend und synchronisiert mit Vorwärtsbe- wegung: im Vorwärtsgang Abtriebswelle linksdre- Heckzapfwelle hend. Zapfwellenumdrehungen bei jeder Drehung des Hinterrads: 5,543 (540 1/min) - 10,629 (1000 1/ min) - 7,063 (540 1/min im Sparmodus) Mehrscheibenkupplung im Ölbad mit elektrohy- Zapfwellenkupplung draulischer Zuschaltung Zapfwellendrehzahl (1/min)
  • Seite 68: Umgebungsschallpegel (Richtlinie 2009/63/Eg)

    apitel Mit zwei externen Zylindern mit Frontschutz und 2 Frontkraftheber doppelt wirkenden Steuerventilen Dreipunktarme Steif mit Schnellanschlüssen Kl. 1 Hubkraft (kg) Wendbar mit Drehtisch mit Silentblock-Lagerung Fahrersitz .Hängende Brems-/Kupplungspedale, montiert an drehbarer Lenksäule Lenkrad Neigung verstellbar Sitz mit je nach Gewicht des Fahrers verstellbarer Federung –...
  • Seite 69: Auf Den Fahrer Übertragene Schwingungen (Richtlinie 78/764/Ewg)

    apitel Auf den Fahrer übertragene Schwingungen (Richtlinie 78/764/EWG) Zur Reduzierung der Schwingungen können u. a. folgende Maßnahmen getroffen wer- den: - angemessener Fahrstil, z. B. mäßige Geschwindigkeit; - korrekte Ballastierung des Traktors; - korrekt eingestellter Fahrersitz; - korrekter Reifendruck. Alle Fahrersitze sind gemäß den geltenden Richtlinien zugelassen. Die durchschnitt- lichen, am Sitz gemessenen Ist-Beschleunigungswerte der Schwingungen sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt: GEWICHT 60 Kg...
  • Seite 70: Reifen

    apitel Reifen Indexradius Durchmesser (Ri) Reifen Lastindex 8.00-20 31X15.50-15 250/80 R18 9.5 R20 105 A8 320/65 R18 109 A8 11.2 R20 111 A8 280/70 R18 114 A8 340/65 R20 114 A8 320/70 R20* 113 A8 340/65 R18 113 A8 11.5X80-15.3 38X14.00-20 990,6 110 A8...
  • Seite 71: Bumper

    apitel Bumper Auf Bestellung ist eine Ausrüstung zum Schutz von Motorhaube und Kühler ge- gen Stöße erhältlich (Abb. 3.8). ANMERKUNG: Zum Entriegeln des Bumpers die Blo- ckierzapfen ziehen (1) und um 90° dre- hen. Seitlicher Ballast Falls am Traktor sehr schwere Geräte an- Abb.
  • Seite 72: Lichtanlage

    apitel Lichtanlage Abb. 3.11 Abblendlicht/Fernlicht Fahrtrichtungsanzeiger Positionslicht Vordere Kabinen-Arbeitsscheinwerfer Hintere Kabinen-Arbeitsscheinwerfer Arbeitsscheinwerfer hinten Kennzeichenbeleuchtung Positionslicht/Bremslicht Rundumleuchte Zusätzliche LED-Scheinwerfer Daten und Technische Merkmale...
  • Seite 73: Kapitel 4 : Instrumente Und Bedienelemente

    apitel Kapitel 4 : Instrumente und Bedienelemente Anordnung der Bedienelemente Kupplungspedal Ganggruppenhebel Hebel mechanisches Wendegetriebe Ganghebel Bremspedal(e) Gaspedal Gaspedal in Rückfahrposition Abb. 4.1 Abb. 4.2 Abb. 4.3 Instrumente und Bedienelemente...
  • Seite 74 apitel Lenkrad Verstellhebel Lenkradneigung 10. Wechselschalter Lichter und Hupe 11. Lichthebel und Hupe (Ausführung mit elektrohydraulischem Wendege- triebe) 12. Bedienhebel elektrohydraulisches Wendegetriebe 13. Tasten zur Empfindlichkeitsein- stellung des elektrohydraulischen Wendegetriebes Abb. 4.4 Abb. 4.5 Abb. 4.6 Instrumente und Bedienelemente...
  • Seite 75 apitel 14. Sitzentriegelungshebel 15. Steuerhebel Kraftheber aufwärts/ abwärts 16. Kugelgriff zur Regulierung der Ab- senkgeschwindigkeit der Kraftheber- arme 17. Lageregelungshebel (gelb) für Kraft- heber mit Lage-/Zugkraftregelung 18. Zugkraftregelungshebel (rot) für Kraftheber mit Lage-/Zugkraftrege- lung 19. Sperrknauf Positionskontrollhebel Abb. 4.7 Abb. 4.8 Abb.
  • Seite 76 apitel 20. Hahn zur Regulierung der Absenk- geschwindigkeit der Kraftheberarme (Ausführung mit Kraftheber mit kontrollierter Position/Zugkraft) 21. Wahlhebel unabhängige oder syn- chronisierte Zapfwelle 22. Wahlhebel Geschwindigkeit der Zapfwelle. Abb. 4.10 Abb. 4.11 Abb. 4.12 Instrumente und Bedienelemente...
  • Seite 77 apitel 23. Steckdose hinten für Anhänger 24. Hilfssteckdose hinten 25. Kraftheberbedienhebel (Ausführung mit hydraulischer Federung) 26. Hebel Druckspeicher belasten/entla- sten (Ausführung mit hydraulischer Federung) 27. Manometer (Ausführung mit hydrau- lischer Federung) Abb. 4.13 Abb. 4.14 Abb. 4.15 Instrumente und Bedienelemente...
  • Seite 78: Arbeitsscheinwerfer Hinten (Traktor Mit Schutzbügel)

    apitel Arbeitsscheinwerfer hinten (Traktor mit Schutzbügel) Bei Traktoren mit Schutzbügel wird der heckseitige Arbeitsscheinwerfer über den Schalter (1) eingeschaltet. Den Arbeitsscheinwerfer regulieren und in die gewünschte Position drehen. ACHTUNG: Den hinteren Arbeitsscheinwerfer bei der Abb. 4.16 Fahrt auf öffentlichen Straßen nicht ein- schalten.
  • Seite 79: Äußere Rückspiegel

    apitel Äußere Rückspiegel Die Rückspiegel können gemäß den fol- genden Angaben verstellt werden: 1. Den Halterungsarm (1) um sich selbst drehen, um die Öffnung zu re- gulieren. 2. Den Spiegel (2) drehen, um den Sichtwinkel zu optimieren. ACHTUNG: Sicherstellen, dass die Rückspiegel stets sauber und korrekt eingestellt sind.
  • Seite 80: Bedienelemente Am Armaturenbrett

    apitel Bedienelemente am Armaturenbrett Abb. 5.20 Zapfwellenschalter Aktivierungsschalter Allradantrieb Differentialsperrschalter Hilfssteckdose (12 V) Zündschalter Schalter für zusätzliche LED-Scheinwerfer Schalter für Rundumleuchte (Ausführung mit Schutzbügel) EIN-/AUS-Taste DPF-Regeneration Start-Taste DPF-Regeneration im Parkmodus Instrumententafel Kugelgriff automatische Feststellbremse Notschalter Bedienelemente manuelle Beschleunigung Schalter Self Cleaning System ®...
  • Seite 81: Zusätzliche Led-Scheinwerfer

    apitel Zusätzliche LED-Scheinwerfer Einschalten zusätzlichen LED-Scheinwerfer den Schalter (1) am Ar- maturenbrett drücken. ACHTUNG: Die zusätzlichen LED-Scheinwerfer bei der Fahrt auf öffentlichen Straßen nicht einschalten. Abb. 4.21 Abb. 4.22 Instrumente und Bedienelemente...
  • Seite 82: Rundumleuchte

    apitel Rundumleuchte Traktor mit Schutzbügel Bei Traktoren mit Schutzbügel muss die Rundumleuchte auf diesem Bügel (1) montiert werden. Zum Einschalten der Leuchte den Steck- verbinder anschließen und den Schalter (2) am Armaturenbrett drücken. Abb. 4.23 Abb. 4.24 Abb. 4.25 Instrumente und Bedienelemente...
  • Seite 83 apitel Traktor mit Kabine Bei Traktoren mit Kabine ist die Rundum- leuchte im hinteren Bereich der Kabine (3) angebracht. Sie wird über den Schalter (Abb. 4.27) an der oberen Instrumententafel der Kabine eingeschaltet. Abb. 4.26 Abb. 4.27 Instrumente und Bedienelemente...
  • Seite 84: Kabine

    apitel Kabine Seitentüren Um die Türen von außen zu öffnen, die Öffnungstaste (1) drücken und die Tür zie- hen. Die Öffnungstasten sind mit einem Schloss mit Schlüssel zum Abschließen der Türen ausgestattet. Zum Öffnen der Türen von innen, den Entriegelungshebel (2) nach unten schie- ben und die Tür nach außen drücken.
  • Seite 85: Sonnenrollo

    apitel Sonnenrollo Um das Sonnenrollo herunterzulassen, die entsprechende Lasche (3) nach unten ziehen. Zum Hochziehen die entsprechende Taste (4) drücken und das Rollo mit der Hand nach oben begleiten. Kabineninnenbeleuchtung Die Deckenleuchte kann mit dem daran befindlichen Schalter (5) eingeschaltet werden.
  • Seite 86: Bedienelemente Obere Instrumententafel Kabine „Conica

    apitel Bedienelemente obere Instrumententafel Kabine „Conica“ Abb. 4.34 Schalter Deckenleuchte Regelknopf Heizung Knopf zur Regelung der Lüftergeschwindigkeit Knopf zur Regelung der Temperatur der Klimaanlage (Ausführung „Comfort“) Steuerhebel vorderer Scheibenwischer und Pumpe der Scheibenwaschanlage (bis zum Anschlag gedrückt) Schalter Arbeitsscheinwerfer vorn Schalter Rundumleuchte Schalter Arbeitsscheinwerfer hinten Schalter Heckscheibenwischer...
  • Seite 87: Bedienelemente Obere Instrumententafel Kabine „Standard

    apitel Bedienelemente obere Instrumententafel Kabine „Standard“ Abb. 4.35 Schalter Deckenleuchte Regelknopf Heizung Knopf zur Regelung der Lüftergeschwindigkeit Knopf zur Regelung der Temperatur der Klimaanlage (Ausführung „Comfort“) Steuerhebel vorderer Scheibenwischer und Pumpe der Scheibenwaschanlage (bis zum Anschlag gedrückt) Schalter Arbeitsscheinwerfer vorn Schalter Rundumleuchte Schalter Arbeitsscheinwerfer hinten Instrumente und Bedienelemente...
  • Seite 88: Bedienelemente Obere Instrumententafel Halbkabine

    apitel Bedienelemente obere Instrumententafel Halbkabine Abb. 4.36 Steuerhebel vorderer Scheibenwischer und Pumpe der Scheibenwaschanlage (bis zum Anschlag gedrückt) Schalter Arbeitsscheinwerfer vorn Schalter Rundumleuchte Schalter Arbeitsscheinwerfer hinten Instrumente und Bedienelemente...
  • Seite 89: Luftdüsen

    apitel Luftdüsen Abb. 4.37 Luftdüsen Umluftdüsen Instrumente und Bedienelemente...
  • Seite 90: Schalter Frontscheibenwischer

    apitel Schalter Frontscheibenwi- scher Zum Einschalten des Frontscheibenwi- schers den Schalter (Abb. 4.38) an der oberen Instrumententafel der Kabine drü- cken. Den Schalter bis zum Anschlag drücken, um die Scheibenwaschanlage einzuschal- ten. Schalter Heckscheibenwi- scher (Kabine „Conica“) Abb. 4.38 Zum Einschalten des Heckscheibenwi- schers den Schalter (Abb.
  • Seite 91: Arbeitsscheinwerfer

    apitel Arbeitsscheinwerfer Arbeitsscheinwerfer ermöglichen die deutliche Verbesserung der Sicht bei Nachtarbeit. Bei schlechter Sicht daher am besten stets einschalten. ACHTUNG: Die Arbeitsscheinwerfer bei der Fahrt auf öffentlichen Straßen nicht einschalten. Vordere Arbeitsscheinwerfer Zum Einschalten der vorderen Arbeits- Abb. 4.40 scheinwerfer (Abb. 4.40) den Schalter (7) an der oberen Instrumententafel der Ka- bine drücken.
  • Seite 92: Belüftung

    apitel Belüftung Den Lüfter mit dem Drehknopf einschal- ten, mit dem die drei Lüftergeschwindig- keiten geregelt werden (Abb. 4.43), und den Luftstrom durch die entsprechende Ausrichtung der Luftdüsen wie gewünscht ausrichten. Die Luft kann von außen oder mithilfe der Umluftdüsen (Abb. 4.37) von innen ange- saugt werden.
  • Seite 93: Klimaanlage

    apitel Klimaanlage Dank der Klimaanlage kann kühle und entfeuchtete Luft oder warme, ebenfalls entfeuchtete Luft zugeführt werden. ANMERKUNG: Bei ausgeschaltetem Motor funktioniert die Klimaanlage nicht, denn der Kom- pressor wird über den Motor betätigt. Anlassen Bei laufendem Motor und eingeschalte- tem Lüfter den Knopf zur Regelung der Abb.
  • Seite 94 apitel Knopf zur Regelung der Temperatur der Klimaanlage auf „0“ stellen (Klimaanlage aus – Abb. 4.48) und den Lüfter zirka 3 Minuten lang bei maximaler Geschwin- digkeit eingeschaltet lassen (Abb. 4.49). ANMERKUNG: Wenn kühlere Luft gewünscht wird, muss eine niedrigere Lüftergeschwindigkeit gewählt werden.
  • Seite 95: Luftfilter

    apitel Sicherheitsvorschriften digen Schutz vor Gefahrstoffen. Ent- sprechend enthebt ihre Verwendung nicht von der Verpflichtung, die für ACHTUNG: den Einsatz der einzelnen Produkte Um etwaige Explosionen zu vermeiden, empfohlenen Sicherheitsvorschriften kein offenes Feuer und keine Wärme- einzuhalten. Immer die Anweisungen quellen in die Nähe der Klimaanlage des Herstellers der Substanz befolgen bringen.
  • Seite 96: Einstellen Des Sitzes

    apitel Einstellen des Sitzes Vor jeder Inbetriebnahme des Traktors und bei jedem Fahrerwechsel muss der Fahrersitz je nach Körpergroße und Ge- wicht des Fahrers eingestellt werden. Bei Funktionsstörungen oder Fehlern darf das Fahrzeug nicht in Betrieb gesetzt werden. Zur Behebung der Störungen wenden Sie sich an Ihren Händler.
  • Seite 97: Sitz „Mt" Mit Mechanischer Federung

    apitel Sitz „MT“ mit mechanischer Federung Einstellung des Abstands zu den Be- dienelementen Den Sitz mithilfe des Hebels (2) vor oder zurück in die gewünschte Position schie- ben. Nach der Einstellung den Hebel los- lassen und sicherstellen, dass der Sitz kor- rekt festgestellt ist.
  • Seite 98: Sitz „Mt" Mit Luftfederung

    apitel Sitz „MT“ mit Luftfederung Einstellung des Abstands zu den Be- dienelementen Den Sitz mithilfe des Hebels (5) vor oder zurück in die gewünschte Position schie- ben. Nach der Einstellung den Hebel los- lassen und sicherstellen, dass der Sitz kor- rekt festgestellt ist.
  • Seite 99: Sitz „Kab

    apitel Sitz „Kab“ Einstellung des Abstands zu den Be- dienelementen Den Sitz mithilfe des Hebels (8) vor oder zurück in die gewünschte Position schie- ben. Nach der Einstellung den Hebel los- lassen und sicherstellen, dass der Sitz kor- rekt festgestellt ist. Höhenverstellung Den Knopf (9) in den Ösen des Schlitzes verschieben, bis er am gewünschten Wert...
  • Seite 100: Sitz „Grammer" Mit Mechanischer Federung

    apitel Sitz „Grammer“ mit mecha- nischer Federung Einstellung des Abstands zu den Be- dienelementen Den Sitz mithilfe des Hebels (12) vor oder zurück in die gewünschte Position schie- ben. Nach der Einstellung den Hebel los- lassen und sicherstellen, dass der Sitz kor- rekt festgestellt ist.
  • Seite 101 apitel Lendenstütze Die Lendenstütze hat die Aufgabe, die unterste Region der Wirbelsäule korrekt abzustützen. Durch Drehen des entspre- chenden Drehknopfs (Abb. 4.58) kann die Abstützung der Rückenlehne individuell angepasst werden: Keine Abstützung Abstützung oben Abstützung unten Einstellung der Rückenlehne Abb. 4.58 Zur Entriegelung der Rückenlehne den Spannring nach oben ziehen (Abb.
  • Seite 102: Sitz „Grammer" Mit Luftfederung

    apitel Sitz „Grammer“ mit Luftfe- derung Einstellung des Abstands zu den Be- dienelementen Den Sitz mithilfe des Hebels (16) vor oder zurück in die gewünschte Position schie- ben. Nach der Einstellung den Hebel los- lassen und sicherstellen, dass der Sitz kor- rekt festgestellt ist.
  • Seite 103: Lenkradeinstellung

    apitel Lenkradeinstellung Möglich ist die Einstellung der Lenkrad- neigung, dafür den entsprechenden He- bel (1) drehen. Durch die Betätigung des Hebels wird die Position des Lenkrads freigegeben, und es kann in der Höhe an die Größe des Fahrers angepasst werden. ACHTUNG: Die Höheneinstellung des Lenkrads nur bei stillstehendem Traktor durchführen.
  • Seite 104: Instrumententafel

    apitel Instrumententafel 000000.0 000000.0 13:50 02/05/15 13:50 02/05 0 /15 Abb. 4.63 Drehzahlanzeige des Motors Anzeige Fahrtgeschwindigkeit Anzeige Temperatur Motorkühlflüssigkeit Tankanzeige Kontrollleuchte Motorkühlmitteltemperatur Kontrollleuchte Kraftstoffreserve bernsteinfarben Digitales Display Tasten zum Scrollen der Daten Taste Menü/Beenden Bestätigungstaste Instrumente und Bedienelemente...
  • Seite 105: Anzeigen Instrumententafel

    apitel Anzeigen Instrumententafel Tankanzeige Angezeigt wird die im Tank enthaltene Kraftstoffmenge von voll (F) bis leer (E). Wenn der Zeiger in den roten Bereich wechselt (die Kontrollleuchte für die Kraftstoffreserve leuchtet), stehen noch ungefähr 9 l zur Verfügung und es muss nachgetankt werden.
  • Seite 106 apitel Kontrollleuchte Getriebeölfilter (rot) Leuchtet, wenn der Filter der Hydraulikanlage des Getriebes verstopft ist. Den Motor abstellen und das Filterelement reinigen oder ggf. ersetzen. Kontrollleuchte Getriebeöldruck (rot) Leuchtet, um einen unzureichenden Druck der Hydraulikvorrichtungen anzu- zeigen. Den zuständigen Vertragshändler kontaktieren. Kontrollleuchte Motorluftfilter (rot) Leuchtet, wenn der Luftfilter verstopft oder schmutzig ist.
  • Seite 107 apitel Kontrolle Ölstand Bremsen (rot) Leuchtet, um darauf hinzuweisen, dass der Ölstand der Bremsen zu niedrig ist. Den Motor abstellen und den Ölstand kontrollieren. Kontrollleuchte Differentialsperre hinten (bernsteinfarben) Leuchtet, um darauf hinzuweisen, dass die hintere Differentialsperre aktiviert wurde. Kontrollleuchte Differentialsperre vorn (bernsteinfarben) Leuchtet, um darauf hinzuweisen, dass die vordere Differentialsperre aktiviert wurde.
  • Seite 108: Digitales Display

    apitel Digitales Display Wenn der Schlüsselschalter betätigt wird, zeigt das digitale Display im oberen Teil die Betriebsstunden, die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Motordrehzahl an. Angezeigt werden zudem das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit (Abb. 4.64). Im unteren Teil des Displays werden Informationen über das elektrohydraulische Wen- degetriebe, etwaige Störungen und die Wartung angezeigt.
  • Seite 109 apitel Das Display zeigt automatisch die Drehzahl der Zapfwelle an, wenn diese eingeschaltet wird (Abb. 4.65). 000000.0 000000.0 km/h km/h 13:50 02/05/15 Abb. 4.65 Betriebsstundenanzeige Zapfwellendrehzahlanzeige Drehzahlanzeige des Motors Anzeige Fahrtgeschwindigkeit Anzeige der Empfindlichkeit des elektrohydraulischen Wendegetriebes Anzeige Vorwärtsfahrt (elektrohydraulisches Wendegetriebe) Anzeige Wendegetriebe in Neutralstellung (elektrohydraulisches Wendege- triebe) Anzeige Rückwärtsfahrt (elektrohydraulisches Wendegetriebe)
  • Seite 110: Leuchtanzeigen Am Digitalen Display

    apitel Leuchtanzeigen am digitalen Display 000000.0 000000.0 0 l/h 0 l/h SERVICE 13:50 02/05/15 13 50 02 05 0 15 13:50 02/05/15 Abb. 4.66 Wartungsmeldung Weist darauf hin, dass der Verstopfungsgrad des DPF an einem kritischen Wert angelangt ist. Wenden Sie sich für die Instandhaltung des DPF an Ihren Vertragshändler. Meldung DPF-Regeneration Weist darauf hin, dass für das DPF-Regenerationssystem der „automatische“...
  • Seite 111 apitel Anzeige Wasser im Kraftstoff Bei Traktoren, die mit einem Kraftstoffvorfilter mit Wassersensor ausgestattet sind, leuchtet diese Kontrollleuchte, sobald sich Wasser im Kraftstoffvorfilter ablagert. Den Vorgang zum Ablassen des Wassers und Entfernen der Ablagerungen aus- führen. Anzeige Feststellbremse Blinkt, um darauf hinzuweisen, dass die Feststellbremse gezogen werden muss, wenn die Regeneration im Parkmodus angefordert wird.
  • Seite 112: Anzeigen Für Den Fahrer

    apitel Anzeigen für den Fahrer Anzeige A Die Tasten drücken, um die Daten 000009.4 000009.4 scrollen und die Anzeigen für den Fahrer zu ändern: km/h Anzeige A - Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs Anzeige B - Batterieladezustand Anzeige C 13:50 02/05/15 13 50 02/05 0 /15 - Momentankraftstoffverbrauch (l/Std.) Abb.
  • Seite 113: Konfigurationsmenü

    apitel Konfigurationsmenü OPTIONEN MENUE Zum Aufrufen des Konfigurationsmenüs die Taste Menü/Beenden mindestens 3 Sekunden lang drücken . Verfügbar sind DATUM SPRACHE folgende Einstellungen: - Datum STUNDE - Uhrzeit - Sprache OPTIONEN REIFEN - Reifen SELBSTKALIBRIERUNG - Kalibrierung des Wendegetriebes DES WENDERS waehlen OK bestaetigen OK b - Erweiterte Einstellungen...
  • Seite 114 apitel Sprache SPRACHE Die Sprache mit den Tasten zum Scrollen ITALIENISCH der Daten auswählen und mit der Taste bestätigen. Verfügbar sind fol- gende Optionen: - Italienisch ITALIENISCH ITALIENISCH - Englisch ENGLISCH - Französisch FRANZOESISCH DEUTSCH - Deutsch SPANISCH SPANISCH - Spanisch waehlen OK bestaetigen Reifen Abb.
  • Seite 115 apitel Display eine Fehlermeldung angezeigt (Abb. 4.77). Am Ende des Vorgangs wird am Display eine Bestätigungsmeldung angezeigt (Abb. 4.78). ANMERKUNG: Bleibt das Problem bestehen, wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler. Erweiterte Einstellungen Die erweiterten Einstellungen sind pass- wortgeschützt und können nur vom Ver- Abb.
  • Seite 116: Störungs- Und Fehlersymbole

    apitel Störungs- und Fehlersym- 002480.7 bole Motorstörung Bei einer Motorstörung werden das Sym- km/h km/h und ein Fehlercode im unteren Teil des digitalen Displays angezeigt (Abb. 4.79). Den Motor abstellen und den Vertrags- händler kontaktieren, um eine Fahrzeug- SPN: 110 FMI: 00 diagnose durchführen zu lassen.
  • Seite 117: Kapitel 5 : Gebrauchsanweisungen

    apitel Kapitel 5 : Gebrauchsanweisungen Schalter zum Deaktivie- ren der Batterie Beim Schalter zum Deaktivieren der Bat- terie (1) handelt es sich um eine Sicher- heitseinrichtung, mittels derer die Bat- terie von der Elektroanlage des Traktors getrennt wird.Er hat folgenden Zweck: - Die Selbstentladung der Batterie wird verhindert, wenn der Traktor über ei- nen längeren Zeitraum nicht benutzt...
  • Seite 118: Bedienelemente Am Armaturenbrett

    apitel Bedienelemente am Armaturenbrett Zündschalter Der Zündschlüsselschalter (1) kann drei Positionen einnehmen: - Pos. "0" - Kein Kreis steht unter Span- nung, mit Ausnahme des Warnblink- lichtschalters. Motorstopp-Position, der Schlüssel kann abgezogen werden. - Pos. "1" - Kontaktposition, verschie- dene Abnehmer stehen unter Span- Abb.
  • Seite 119 apitel und besitzt folgende Funktionen: - nach vorn - Richtungsanzeiger links; - nach hinten Richtungsanzeiger rechts. - gedrückt - Hupe (funktioniert unab- hängig von der Stellung des Zünd- schalters). Durch Drehen des Knopfs (2) am Ende des Hebels werden die Straßenlichter wie folgt eingeschaltet: Lichter aus Abb.
  • Seite 120: Gaspedal

    apitel Gaspedal Durch die Betätigung des Gaspedals (1) und (2) wird die Position des manuellen Beschleunigungshebels aufgehoben, so- bald die Motordrehzahl über den manu- ell festgelegten Drehzahlbereich erhöht wird. Beim Loslassen des Pedals kehrt der Motor wieder auf die vom manuellen Be- schleunigungshebel vorgegebene Dreh- zahl zurück.
  • Seite 121: Manueller Beschleunigungshebel

    apitel Manueller Beschleunigungshebel Die Taste (1) drücken, um die Drehzahl des Motors zu erhöhen. Wird die Taste anhaltend gedrückt, erhöht sich die Dreh- zahl stufenweise und immer schneller. Die Taste (2) drücken, um die Drehzahl des Motors zu reduzieren. Wird die Ta- ste anhaltend gedrückt, reduziert sich die Drehzahl stufenweise und immer schnel- ler.
  • Seite 122: Kupplungspedal

    apitel Kupplungspedal Mit dem Pedal (1) wird die Getriebekupp- lung ein- und ausgerückt: - Das Pedal bis zum Anschlag durchtre- ten, um die Kupplung einzurücken. - Das Pedal loslassen, um die Kupplung auszurücken. Wenn der Motor unter Vollast läuft, ist zu vermeiden, die Kupplung rutschen zu las- sen, um eine höhere Drehzahl zu erhalten.
  • Seite 123: Antriebs-Steuerungshebel

    apitel Antriebs-Steuerungshebel Ganggruppenhebel Mit dem Ganggruppenhebel (1) können vier verschiedene Arbeitsgeschwindig- keitsbereiche ausgewählt werden. Jeder Arbeitsgeschwindigkeitsbereich ist durch eine römische Zahl gekennzeichnet, die auf dem Griff des Hebels angegeben ist: Superkriechganggruppe Langsame Gruppe Normale Gruppe Abb. 5.16 Schnelle Gruppe Zum Wechseln von einer Arbeitsgang- gruppe zu einer anderen muss die Ge- triebekupplung durch Treten des Pedals ausgerückt werden.
  • Seite 124: Hebel Mechanisches Wendegetriebe

    apitel Hebel mechanisches Wende- getriebe Mit dem Hebel für das mechanische Wen- degetriebe (2) kann die Fahrtrichtung des Traktors gewählt werden. Zum Umkehren der Fahrtrichtung das Kupplungspedal bis zum Anschlag durchtreten, den Traktor anhalten und den Hebel betätigen. Der Hebel besitzt drei Stellungen: - Vorwärtsfahrt - Neutralstellung - Rückwärtsfahrt...
  • Seite 125: Ganghebel

    apitel Ganghebel Mit dem Ganghebel (3) können 4 voll- ständig synchronisierte Geschwindig- keiten sowohl im Vorwärts- als auch im Rückwärtsgang eingeschaltet werden. Zum Wechseln von einem Gang auf einen anderen desselben Geschwindigkeitsbe- reichs müssen das Kupplungspedal bis zum Anschlag durchgetreten und der He- bel betätigt werden.
  • Seite 126: Fahrgeschwindigkeit

    apitel Fahrgeschwindigkeit Übergang der Schaltstufen ohne Übereinanderlagerung der Geschwindigkeiten sowohl im Vorwärts- als auch im Rückwärtsgang. 4° 40,00 Km/h 27,60 3° Km/h 19,20 2° Km/h 1° 13,20 Km/h 11,90 4° Km/h 9,50 4° Km/h 8,10 3° Km/h 3° 6,70 Km/h 2°...
  • Seite 127: Elektrohydraulisches Wendegetriebe

    apitel Elektrohydraulisches Wendegetriebe Der Hebel für das elektrohydraulische Wendegetriebe befindet sich an der lin- ken Seite der Lenksäule und wird verwen- det, um die Fahrtrichtung des Traktors bei eingelegtem Gang zu wählen. Der Hebel besitzt drei Stellungen (Abb. 5.20): Vorwärtsfahrt Neutralstellung Abb.
  • Seite 128 apitel ANMERKUNG: 1° 13,20 Km/h 11,90 4° Km/h Die Richtung kann automatisch um- 9,50 4° Km/h gekehrt werden, wenn die ersten drei 8,10 3° Km/h Ganggruppen eingeschaltet und die 3° 6,70 Km/h vierte Ganggruppe und der erste Gang 2° 5,80 Km/h eingelegt sind (Abb.
  • Seite 129 apitel ACHTUNG: Um die Kupplung nicht übermäßig ab- zunutzen und um zu vermeiden, dass der Motor sich bei einer potenziellen Gefahr abschaltet, das Kupplungspedal (manu- eller Modus) beim Anfahren bei starkem Gefälle oder mit Anhänger benutzen. Einstellung der Ansprechempfindlich- keit Mit den Tasten (1) und (2) kann die An- sprechempfindlichkeit Wendege-...
  • Seite 130: Nutzung Der Bremsen

    apitel Nutzung der Bremsen Betriebsbremsen ACHTUNG: Bei nachlassender Bremswirkung ist so- fort nach der Ursache zu suchen und die Störung zu beheben. ACHTUNG: Bei der Arbeit an Hängen sind die Brem- sen nur so lange wie unbedingt not- Abb. 5.26 wendig zu betätigen.
  • Seite 131 apitel ACHTUNG: Beim Fahren auf der Straße in der Rück- fahrposition und beim Schleppen von Anhängern die Bremspedale immer mit dem Riegel verbinden. Ausführung AR Die Bremsung des Traktors erfolgt über ein einziges Pedal (3), das gleichzeitig Vorder- und Hinterradbremsen betätigt. Abb.
  • Seite 132: Automatische Feststellbremse

    apitel Automatische Feststellbremse Die Feststellbremse wird mechanisch be- tätigt und hydraulisch gelöst. Bei laufendem Motor kann die Feststell- bremse mit dem entsprechenden Knopf (Abb. 5.29-5.30) betätigt und gelöst wer- den: Bremse gelöst Bremse betätigt (Parkposition) - Den Knopf drücken und in die Position Abb.
  • Seite 133: Einfahren

    apitel Einfahren Das Einlaufen des Traktors erfolgt in den ersten 50 Betriebsstunden. Ein korrektes Einlaufen garantiert eine längere Nutzle- bensdauer und reduzierte Kosten. Während des Einlaufens des Traktors Fol- gendes beachten: - Den Motor nicht überlasten und nicht langfristig im Leerlauf laufen lassen. - Den Traktor nur bei voller Leistung ein- setzen, wenn der Motor die normale Betriebstemperatur erreicht hat.
  • Seite 134: Anlassen Des Motors

    apitel Anlassen des Motors HINWEIS: Nicht länger als 10 Sekunden hinterei- GEFAHR: nander versuchen, den Motor anzulas- Erstickungsgefahr. Den Motor nicht in sen. geschlossenen Räumen laufen lassen: Die Motorabgase können Unwohlsein ACHTUNG: und Beschwerden auch mit Todesfolgen für die betroffene Person und Dritte her- Wenn der Motor läuft, einen Sicherheits- vorrufen.
  • Seite 135: Anlassen Des Motors Bei Niedriger Außentemperatur

    apitel Anlassen des Motors bei 6. Sobald Kontrollleuchte Vorglühanlage erlischt, den Schlüssel niedriger Außentemperatur im Uhrzeigersinn drehen und in der Position „2“ (Anlassen) halten. Bei ACHTUNG: angelassenem Motor den Schlüssel loslassen, der automatisch in die Po- KEINEN Äther oder sonstige Flüssigkeiten sition “1”...
  • Seite 136: Abstellen Des Motors

    apitel Abstellen des Motors Anlassen des Traktors Abstellen des Motors: ACHTUNG: 1. Sofern verwendet, die Taste „OFF“ des manuellen Beschleunigungs- Vor der Inbetriebnahme des Traktors hebels drücken, um den Motor auf muss man sich mit den Bedienele- Mindestdrehzahl zu fahren. menten, der Schaltung, dem Brems- 2.
  • Seite 137: Starthilfe (Elektrohydraulisches Wendegetriebe)

    apitel Anhalten des Traktors Starthilfe (elektrohydrau- lisches Wendegetriebe) Zum Anhalten des Traktors ist folgender- maßen vorzugehen: Bei elektrohydraulischem Wendegetriebe 1. Die Motordrehzahl reduzieren. kann der Traktor automatisch ohne Nut- zung des Kupplungspedals gestartet wer- 2. Das Kupplungspedal durchtreten den. und in dieser Stellung belassen und bremsen.
  • Seite 138: Dpf-Regeneration

    apitel DPF-Regeneration GEFAHR: Der Dieselpartikelfilter (DPF) hat die Auf- Bei der DPF-Regeneration werden ex- gabe, den in den Abgasen enthaltenen trem hohe Temperaturen der Abgase Feinstaub (PM) zu filtern und automatisch und deren Volumenzunahme erreicht. der Verbrennung zuzuführen (DPF-Rege- Sicherstellen, dass sich keine Personen, neration).
  • Seite 139: Dpf-Verstopfungsanzeige

    apitel DPF-Verstopfungsanzeige 000000.0 Der DPF-Verstopfungsgrad wird mittels einer 4-stufigen Anzeige angezeigt: 0 l/h Stufe 1 (weiß) In dieser Situation (Abb. 5.34) kann die DPF-Regeneration automatisch erfolgen. Die Taste „Regeneration im Parkmodus anfordern“ ist deaktiviert. Stufe 2 (grün) In dieser Situation (Abb. 5.35) kann die DPF-Regeneration automatisch erfolgen Abb.
  • Seite 140: Automatische" Dpf-Regeneration

    apitel Stufe 4 (rot) 000000.0 In dieser Situation (Abb. 5.37) ist der Verstopfungsgrad des Filters auf einem kritischen Niveau. Die Kontrollleuchte 0 l/h „Stopp“ an der Instrumententafel leuch- tet, und die Motorleistungen sind erheb- lich vermindert. Im unteren Bereich des digitalen Displays leuchtet die Meldung „Service“...
  • Seite 141: Nutzung Des Modus „Deaktivierung

    apitel Nutzung des Modus „Deakti- vierung“ Muss die Maschine unter Bedingungen genutzt werden, die nicht für die hohen, von den Abgasen während der Regene- ration erreichten Temperaturen geeignet sind (z. B. bei der Arbeit in Zonen mit tro- ckenem Gestrüpp oder bei Kulturen, die beschädigt werden könnten), kann das System vorübergehend deaktiviert wer- den.
  • Seite 142: Dpf-Regeneration Im Parkmodus

    apitel DPF-Regeneration im Park- 001246.5 modus Wenn der DPF-Verstopfungsgrad eine 1 l/h bestimmte Schwelle erreicht, fordert das System die Ausführung der Regenerati- on im Parkmodus an. Es ertönt ein aku- stisches Signal, und am digitalen Display wird die Seite „Anforderung Regeneration im Parkmodus“...
  • Seite 143 apitel Anweisungen 1. Den Traktor im Freien an einem ge- eigneten Ort abstellen (ebener Bo- den, der nicht nachgeben darf) und das Arbeitsgerät vollständig auf den Boden absenken. 2. Zeigt die Tankanzeige einen nied- rigen Tankinhalt an, den Traktor be- tanken.
  • Seite 144: Self Cleaning System

    apitel Self Cleaning System ® Das Self Cleaning System ® ist eine Vor- richtung, die gewährleistet, dass der vor- dere Rost der Motorhaube sauber bleibt. Sie wird mit der Taste (1), die sich auf dem Getriebehebeldeckel befindet, einge- schaltet. Diese Vorrichtung sieht 3 Modi vor: - SCS - ECO - CMF...
  • Seite 145: Zapfwelle

    apitel Zapfwelle Die hintere Zapfwelle kann "unabhängig" oder "synchronisiert" sein. Ein- und Aus- schalten erfolgen über den Schalter (1) (Abb. 5.48-5.49). Ausschalten der Zapfwelle Einschalten der Zapfwelle Einschalten der Zapfwelle: 1. Den Sicherheitseinsatz (2) zur Seite schieben. 2. Den Schalter (1) in Position „R“ drü- Abb.
  • Seite 146 apitel ACHTUNG: Vor Anschluss, Einstellung oder Arbeiten an Geräten, die von der Zapfwelle ange- trieben werden, die Zapfwelle auskup- peln, die Feststellbremse anziehen, den Motor ausschalten und den Zündschlüs- sel abziehen. NICHT unter angehobenen Geräten arbeiten. ACHTUNG: Kontrollieren, dass alle durch die Zapf- welle angetriebenen Anbaugeräte mit Abb.
  • Seite 147 apitel HINWEIS: ACHTUNG: KEINE Adapter zwischen Traktor und Vor der Arbeit mit einem durch die Steuerwelle der Zapfwelle des Arbeits- Zapfwelle angetriebenen und an den geräts montieren, anhand dessen eine Dreipunktanschluss angeschlossenen Traktorwelle zu 1000 1/min ein Gerät zu Anbaugerät muss es mit Hilfe der Po- 540 1/min bei Drehzahlen über 540 1/ sitionskontrollvorrichtung bis auf die min versorgen kann.
  • Seite 148: Zapfwellenbedienungshebel

    apitel Zapfwellenbedienungshebel ANMERKUNG: Vor dem Ankuppeln der Zapfwellen- kupplung muss die "unabhängige" oder "synchronisierte" Betriebsweise mit dem Hebel (6) eingestellt werden. HINWEIS: Der Vorgang zur Auswahl der "unabhän- gigen" oder "synchronisierten" Zapfwelle ist beim Abstellen des Motors auszufüh- Abb. 5.52 ren, bevor er ganz zum Stehen gekom- men ist.
  • Seite 149 apitel Nach der Wahl der Position kann der He- bel (6) immer eingelegt bleiben, denn die Aktivierung/Deaktivierung der Zapfwelle kann mit der Taste unter dem Armaturen- brett vorgenommen werden. Der hinten am Traktor angebrachte Hebel (7) dient zum Einstellen der Rotationsge- schwindigkeit der Zapfwelle.
  • Seite 150: Gebrauch Der Unabhängigen Zapfwelle

    apitel Gebrauch der unabhängigen Zapfwelle Die unabhängige Zapfwelle wird direkt vom Motor angetrieben und ihr Betrieb daher unabhängig vom Traktorvorschub. HINWEIS: Die Zapfwelle mit niedriger Drehge- schwindigkeit aktivieren, um die Kupp- lung und die Antriebswelle zu schützen. ACHTUNG: Abb. 5.54 KEINE Anbaugeräte oder Arbeitsmaschi- nen an die Zapfwelle anschließen, die eine Leistung erfordern, die über der ver-...
  • Seite 151 apitel Zapfwelle im Sparmodus (540E) Verwendung der Zapfwelle bei abge- stelltem Traktor Die Zapfwelle 540E wurde eingeführt, um den Verbrauch und die Nutzung des Um die Zapfwelle bei abgestelltem Trak- Traktors bei Aufgaben zu optimieren, die tor (ohne Fahrer an Bord) zu verwenden, keine hohen Leistungen erfordern und bei müssen folgende Schritte ausgeführt denen daher der Motor bei Drehzahlen...
  • Seite 152: Gebrauch Der Synchronisierten Zapfwelle

    apitel Gebrauch der synchronisier- ten Zapfwelle ACHTUNG: Beim Gebrauch der synchronisierten Zapfwelle ist beim Einlegen von Rück- wärtsgängen darauf zu achten, dass die Welle die Drehrichtung wechselt. Bei bestimmten Geräten empfiehlt es sich daher, den Hebel zur Wahl der unab- hängigen/synchronisierten Zapfwelle auszuschalten, die Taste zum Einschal-...
  • Seite 153 apitel Zum Ausschalten der Wegzapfwelle ist folgendermaßen vorzugehen: 1. Den Zapfwellenhebel (6) auf „N“ stellen. 2. Den Schalter zum Ein-/Ausrücken der Zapfwellenkupplung auf „L“ stel- len. Die synchronisierte Zapfwelle wird direkt durch das Wechselrädergetriebe ange- trieben. Die Drehgeschwindigkeit der Zapfwelle ist daher proportional zu der Vorschubgeschwindigkeit des Traktors.
  • Seite 154: Differentialsperre

    apitel Differentialsperre Die Differentialsperre kann nur hinten oder alternativ gleichzeitig vorn und hin- ten aktiviert werden. ACHTUNG: Die Differentialsperre nur verwenden, wenn der Traktor auf einer geraden Stre- cke fährt und die Bodenhaftung schlecht ist. Bei aktivierter Differentialsperre kei- ne Kurven fahren. Die Differentialsperre lösen, wenn gelenkt werden muss.
  • Seite 155: Vierradantrieb

    apitel Vierradantrieb Bei der Fahrt auf schlammigen oder rut- schigen Böden die Geschwindigkeit redu- zieren, um die Kontrolle zu erhöhen, und den Allradantrieb zuschalten. ACHTUNG: Mit dem Vorderradantrieb wird die An- triebskraft beträchtlich erhöht. Bei Ver- wendung dieser Option, auf Gefälle besonders vorsichtig fahren.
  • Seite 156: Ausrichtung Des Fahrersitzes

    apitel Ausrichtung des Fahrersitzes Der Fahrerplatz (Sitz, Lenkrad, Baugruppe Armaturenbrett/Instrumente, Kupplungs- und Bremspedale) ist auf einer drehbaren Plattform montiert und kann für den Ein- satz in umgekehrter Position um 180° ge- dreht werden (Abb. 5.69). ACHTUNG: Für Straßenfahrten des Traktors muss der Fahrerplatz in die normale Fahrtrichtung Abb.
  • Seite 157: Steuerungen Mit Fahrerplatz In Rückfahrposition

    apitel 6. Den Sitz senken und sicherstellen, dass die drehbare Plattform in der neuen Position festgespannt ist. 7. Das Kupplungspedal und das/die Bremspedal(e) in die vertikale Posi- tion senken. Steuerungen mit Fahrerplatz in Rück- fahrposition Mit dem Fahrerplatz in Rückfahrposition sind der Ganghebel und der Ganggrup- penhebel im Vergleich zur normalen Fahr- position um 180°...
  • Seite 158: Vorderer Zughaken

    apitel Vorderer Zughaken Der Traktor ist auf der Vorderseite mit einem Zughaken (1) versehen, der zum Schleppen des Traktors dient. HINWEIS: Der vordere Haken darf ausschließlich zum Abschleppen des Traktors in Not- fallsituationen verwendet werden. Die Schlepprichtung muss mit der Längsach- se des Traktors übereinstimmen.
  • Seite 159: Hinterer Zughaken

    apitel Hinterer Zughaken ANMERKUNG: Je nach Zulassungen und Gesetzen der Beim Vierradantrieb ist der Zughaken verschiedenen Länder werden folgende in die unterste Position zu bringen, wo- hinteren Schleppvorrichtungen angebo- bei die Deichsel fast waagerecht liegen ten: muss, damit das Vorderachsengewicht - Für Italien zugelassener CUNA-Zugha- nicht zu stark auf dem Haken wirkt.
  • Seite 160: Für Italien Zugelassener Zughaken "Bcs Gt94" Cuna

    apitel Für Italien zugelassener Zughaken "BCS GT94" CUNA Abb. 5.72 Ri - H 367.5 108.5 52.5 Für die Ri-Werte (Reifenindex) wird auf Kap. 3 „Reifen“ verwiesen. Der Ri-Wert kann je nach Achslast, Reifendruck und Reifentyp variieren. Gebrauchsanweisungen...
  • Seite 161: Zughaken„Eg31" Ewg Mit Europäischer Zulassung

    apitel Zughaken„EG31“ EWG mit europäischer Zulassung Abb. 5.73 Ri - H 234,5 52,5 86,5 Für die Ri-Werte (Reifenindex) wird auf Kap. 3 „Reifen“ verwiesen. Der Ri-Wert kann je nach Achslast, Reifendruck und Reifentyp variieren. Gebrauchsanweisungen...
  • Seite 162: Zughaken Mit Rahmen "Slider" Mit Europäischer Zulassung "Cbm Gtf30023" Ewg

    apitel Zughaken mit Rahmen “Slider” mit europäischer Zulassung "CBM GTF30023" EWG Abb. 5.74 Ri – M 236,5 190,5 130,5 Für die Ri-Werte (Reifenindex) wird auf Kap. 3 „Reifen“ verwiesen. Der Ri-Wert kann je nach Achslast, Reifendruck und Reifentyp variieren. Gebrauchsanweisungen...
  • Seite 163: Für Italien Zugelassener Zughaken Mit Rahmen "Slider" "Cbm Oc.0023" Cuna

    apitel Für Italien zugelassener Zughaken mit Rahmen “Slider” "CBM OC.0025" CUNA Abb. 5.75 Ri – M 236,5 190,5 130,5 Für die Ri-Werte (Reifenindex) wird auf Kap. 3 „Reifen“ verwiesen. Der Ri-Wert kann je nach Achslast, Reifendruck und Reifentyp variieren. Gebrauchsanweisungen...
  • Seite 164: Regulierung Der Zughakenhöhe

    apitel Regulierung der Zughaken- höhe Zum Verstellen der Höhe sind die Splints (1) herauszuziehen, damit der Haken ge- löst und in die gewünschte Stellung ge- bracht werden kann. HINWEIS: Kontrollieren, dass die Sicherheitsbolzen und -stifte korrekt eingefügt und nicht beschädigt sind. Abb.
  • Seite 165: Regulierung Der Zughakenhöhe Mit Fahrgestell "Slider

    apitel Regulierung der Zughaken- höhe mit Fahrgestell “Slider” Zur Durchführung der Höhenregulierung den Entriegelungsschalter (2) drücken und den Griff (3) drehen, damit der Zughaken freigegeben und auf der gewünschten Höhe positioniert werden kann. Den Griff wieder loslassen und sicherstel- len, dass der Zughaken sicher befestigt ist.
  • Seite 166: Maximale Vertikale Last Auf Dem Hinteren Haken - Ausführung Ar

    apitel Maximale vertikale Last auf dem hinteren Haken – Ausfüh- rung AR AUSFÜHRUNG AR MIT SCHUTZBÜGEL HAKEN „GRASSI EG31“ Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (8PR) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 31X15.50-15 (8PR)
  • Seite 167 apitel AUSFÜHRUNG AR MIT SCHUTZBÜGEL HAKEN „BCS GT94“ CUNA Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (8PR) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 31X15.50-15 (8PR) 280/70 R18 (114 A8) 340/65 R20 (114 A8) 320/70 R20 (113 A8) 340/65 R18 (113 A8)
  • Seite 168 apitel AUSFÜHRUNG AR MIT SCHUTZBÜGEL HAKEN „CBM GTF30023“ Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (8PR) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 31X15.50-15 (8PR) 280/70 R18 (114 A8) 340/65 R20 (114 A8) 320/70 R20 (113 A8) 340/65 R18 (113 A8)
  • Seite 169 apitel AUSFÜHRUNG AR MIT SCHUTZBÜGEL HAKEN „CBM OC.0025“ CUNA Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (8PR) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 31X15.50-15 (8PR) 280/70 R18 (114 A8) 340/65 R20 (114 A8) 320/70 R20 (113 A8) 340/65 R18 (113 A8)
  • Seite 170 apitel AUSFÜHRUNG AR MIT KABINE HAKEN „GRASSI EG31“ Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 280/70 R18 (114 A8) 31X15.50-15 (8PR) 340/65 R20 (114 A8) 340/65 R18 (113 A8) 11.5X80-15.3 (8PR) 300/70 R20 (120 A8)
  • Seite 171 apitel AUSFÜHRUNG AR MIT KABINE HAKEN „BCS GT94“ CUNA Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 280/70 R18 (114 A8) 31X15.50-15 (8PR) 340/65 R20 (114 A8) 340/65 R18 (113 A8) 11.5X80-15.3 (8PR)
  • Seite 172 apitel AUSFÜHRUNG AR MIT KABINE HAKEN „CBM GTF30023“ Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 280/70 R18 (114 A8) 31X15.50-15 (8PR) 340/65 R20 (114 A8) 340/65 R18 (113 A8) 11.5X80-15.3 (8PR) 300/70 R20 (120 A8)
  • Seite 173 apitel AUSFÜHRUNG AR MIT KABINE HAKEN „CBM OC.0025“ CUNA Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 280/70 R18 (114 A8) 31X15.50-15 (8PR) 340/65 R20 (114 A8) 340/65 R18 (113 A8) 11.5X80-15.3 (8PR)
  • Seite 174: Maximale Vertikale Last An Der Heckseitigen Aufnahme - Ausführung Ds

    apitel Maximale vertikale Last an der heckseitigen Aufnahme – Ausführung DS AUSFÜHRUNG DS MIT SCHUTZBÜGEL HAKEN „GRASSI EG31“ Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 280/70 R18 (114 A8) 31X15.50-15 (8PR)
  • Seite 175 apitel AUSFÜHRUNG DS MIT SCHUTZBÜGEL HAKEN „BCS GT94“ CUNA Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 280/70 R18 (114 A8) 31X15.50-15 (8PR) 340/65 R20 (114 A8) 320/70 R20 (113 A8)
  • Seite 176 apitel AUSFÜHRUNG DS MIT SCHUTZBÜGEL HAKEN „CBM GTF30023“ Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 280/70 R18 (114 A8) 31X15.50-15 (8PR) 340/65 R20 (114 A8) 320/70 R20 (113 A8)
  • Seite 177 apitel AUSFÜHRUNG DS MIT SCHUTZBÜGEL HAKEN „CBM OC.0025“ CUNA Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 2180 280/70 R18 (114 A8) 31X15.50-15 (8PR) 340/65 R20 (114 A8) 320/70 R20 (113 A8)
  • Seite 178 apitel AUSFÜHRUNG DS MIT KABINE HAKEN „GRASSI EG31“ Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 280/70 R18 (114 A8) 31X15.50-15 (8PR) 340/65 R20 (114 A8) 340/65 R18 (113 A8) 11.5X80-15.3 (8PR) 300/70 R20 (120 A8)
  • Seite 179 apitel AUSFÜHRUNG DS MIT KABINE HAKEN „BCS GT94“ CUNA Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 280/70 R18 (114 A8) 31X15.50-15 (8PR) 340/65 R20 (114 A8) 340/65 R18 (113 A8) 11.5X80-15.3 (8PR)
  • Seite 180 apitel AUSFÜHRUNG DS MIT KABINE HAKEN „CBM GTF30023“ Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1690 31X15.50-15 (4PR) 1700 250/80 R18 (102 A8) 1570 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 280/70 R18 (114 A8) 31X15.50-15 (8PR) 340/65 R20 (114 A8) 340/65 R18 (113 A8) 11.5X80-15.3 (8PR) 300/70 R20 (120 A8)
  • Seite 181 apitel AUSFÜHRUNG DS MIT KABINE HAKEN „CBM OC.0025“ CUNA Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1690 31X15.50-15 (4PR) 1700 250/80 R18 (102 A8) 1570 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 280/70 R18 (114 A8) 31X15.50-15 (8PR) 340/65 R20 (114 A8) 340/65 R18 (113 A8) 11.5X80-15.3 (8PR)
  • Seite 182: Maximale Vertikale Last An Der Heckseitigen Aufnahme - Ausführung Rs

    apitel Maximale vertikale Last an der heckseitigen Aufnahme – Ausführung RS AUSFÜHRUNG RS MIT SCHUTZBÜGEL HAKEN "GRASSI EG31" Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 31X15.50-15 (8PR)
  • Seite 183 apitel AUSFÜHRUNG RS MIT SCHUTZBÜGEL HAKEN "BCS GT94" CUNA Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 31X15.50-15 (8PR) 280/70 R18 (114 A8) 340/65 R20 (114 A8) 320/70 R20 (113 A8)
  • Seite 184 apitel AUSFÜHRUNG RS MIT SCHUTZBÜGEL HAKEN „CBM GTF30023“ Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 31X15.50-15 (8PR) 280/70 R18 (114 A8) 340/65 R20 (114 A8) 320/70 R20 (113 A8) 340/650 R18 (113 A8)
  • Seite 185 apitel AUSFÜHRUNG RS MIT SCHUTZBÜGEL HAKEN "CBM OC.0025" CUNA Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 2180 31X15.50-15 (8PR) 280/70 R18 (114 A8) 340/65 R20 (114 A8) 320/70 R20 (113 A8)
  • Seite 186 apitel AUSFÜHRUNG RS MIT KABINE HAKEN "GRASSI EG31" Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 31X15.50-15 (8PR) 280/70 R18 (114 A8) 340/65 R20 (114 A8) 320/70 R20 (113 A8) 340/650 R18 (113 A8)
  • Seite 187 apitel AUSFÜHRUNG RS MIT KABINE HAKEN "BCS GT94" CUNA Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 31X15.50-15 (8PR) 280/70 R18 (114 A8) 340/65 R20 (114 A8) 320/70 R20 (113 A8)
  • Seite 188 apitel AUSFÜHRUNG RS MIT KABINE HAKEN „CBM GTF30023“ Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 31X15.50-15 (8PR) 280/70 R18 (114 A8) 340/65 R20 (114 A8) 320/70 R20 (113 A8) 340/650 R18 (113 A8)
  • Seite 189 apitel AUSFÜHRUNG RS MIT KABINE HAKEN "CBM OC.0025" CUNA Traglasten Reifen (kg/Achse) 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R 18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 2180 31X15.50-15 (8PR) 280/70 R18 (114 A8) 340/65 R20 (114 A8) 320/70 R20 (113 A8)
  • Seite 190: Maximale Vertikale Last An Der Heckseitigen Aufnahme - Ausführung Mt

    apitel Maximale vertikale Last an der heckseitigen Aufnahme – Ausführung MT AUSFÜHRUNG MT MIT HALBKABINE HAKEN „GRASSI EG31“ Traglasten Reifen (kg/Achse) 6.50-16 (8PR) (105 A8) 1500 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R18 (109 A8) 2060...
  • Seite 191 apitel AUSFÜHRUNG MT MIT HALBKABINE HAKEN „BCS GT94“ CUNA Traglasten Reifen (kg/Achse) 6.50-16 (8PR) (105 A8) 1500 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 31X15.50-15 (8PR) 280/70 R18 (114 A8) 340/65 R20 (114 A8)
  • Seite 192 apitel AUSFÜHRUNG MT MIT HALBKABINE HAKEN „CBM GTF30023“ Traglasten Reifen (kg/Achse) 6.50-16 (8PR) (105 A8) 1500 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 31X15.50-15 (8PR) 280/70 R18 (114 A8) 340/65 R20 (114 A8)
  • Seite 193 apitel AUSFÜHRUNG MT MIT HALBKABINE HAKEN „CBM OC.0025“ CUNA Traglasten Reifen (kg/Achse) 6.50-16 (8PR) (105 A8) 1500 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 31X15.50-15 (8PR) 280/70 R18 (114 A8) 340/65 R20 (114 A8)
  • Seite 194 apitel AUSFÜHRUNG MT MIT KABINE HAKEN „GRASSI EG31“ Traglasten Reifen (kg/Achse) 6.50-16 (8PR) (105 A8) 1500 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 31X15.50-15 (8PR) 280/70 R18 (114 A8) 340/65 R20 (114 A8)
  • Seite 195 apitel AUSFÜHRUNG MT MIT KABINE HAKEN „BCS GT94“ CUNA Traglasten Reifen (kg/Achse) 6.50-16 (8PR) (105 A8) 1500 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 2180 31X15.50-15 (8PR) 280/70 R18 (114 A8)
  • Seite 196 apitel AUSFÜHRUNG MT MIT KABINE HAKEN „CBM GTF30023“ Traglasten Reifen (kg/Achse) 6.50-16 (8PR) (105 A8) 1500 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 31X15.50-15 (8PR) 280/70 R18 (114 A8) 340/65 R20 (114 A8)
  • Seite 197 apitel AUSFÜHRUNG MT MIT KABINE HAKEN „CBM OC.0025“ CUNA Traglasten Reifen (kg/Achse) 6.50-16 (8PR) (105 A8) 1500 8.00-20 (8PR) 1570 31X15.50-15 (4PR) 1690 250/80 R18 (102 A8) 1700 9.5 R20 (105 A8) 1850 320/65 R18 (109 A8) 2060 11.2 R20 (111 A8) 2180 31X15.50-15 (8PR) 280/70 R18 (114 A8)
  • Seite 198: Schleppen Von Anhängern

    apitel Schleppen von ANMERKUNG: Anhängern Beim Ziehen eines Anhängers nicht Zur Sicherstellung der Stabilität und eines schneller als 25 km/h fahren. optimalen Fahrverhaltens des Traktors beim Schleppen muss die Höheneinstel- ANMERKUNG: lung des Zughakens auf Grundlage der Wenn der zu schleppende Anhänger mit Merkmale und der zu schleppenden Last Antriebsrädern ausgerüstet ist, muss der des Anhängers vorgenommen werden:...
  • Seite 199: Schleppbare Lasten

    apitel Abb. 5.78 Schleppbare Lasten Höchstgewicht der Last Bremsanlage des Anhängers AR – DS RS – MT Ohne Bremswirkung 2300 2400 Mit unabhängiger Bremsvorrichtung 4600 6000 Mit Trägheitsbremsvorrichtung 5000 7000 Gebrauchsanweisungen...
  • Seite 200: Heckseitige Dreipunktaufnahme

    apitel Heckseitige Dreipunkt- ACHTUNG: aufnahme Den Kraftheber immer in kontrollierter Die Dreipunktaufnahme verfügt über Position verwenden, wenn an den Drei- zwei untere Kupplungen (Unterlenker) punktanschluss angeschlossene Anbau- und eine obere verstellbare Schubstre- geräte transportiert werden. be (Dreipunkt). Mit dem hydraulischen Kraftheber können landwirtschaftliche ACHTUNG: Arbeitsgeräte der Klasse 1 und Klasse 2...
  • Seite 201 apitel GEFAHR: Normalerweise wird bei einem am Dreipunktanschluss angekoppelten An- baugerät eine geringere Verlängerung der Kardanwelle verzeichnet, wobei die Gelenkwinkel fast gleich sind. Bei ange- hobenem Anbaugerät kommt es zum maximalen Ausfahren der Welle und der Gelenkwinkel verändert sich. Bei großen Höhen muss deshalb die Rotation unter- brochen werden.
  • Seite 202: Heckseitige Hebegruppe Mit Festen Gelenkkugeln

    apitel Heckseitige Hebegruppe mit festen Gelenkkugeln Abb. 5.80 Obere Schubstrebe mit fester Gelenkkugel, längenverstellbar Unterlenker Vertikale verstellbare Zugstange Seitlicher Stabilisator, verstellbar Hydraulischer Hubzylinder Anschlussvorrichtung für Anbaugeräte mit festen Gelenkkugeln Gebrauchsanweisungen...
  • Seite 203: Heckseitige Hebegruppe Mit Ausziehbaren Unterlenkern Und Schnellkupplungen

    apitel Heckseitige Hebegruppe mit ausziehbaren Unterlenkern und Schnellkupplungen Abb. 5.81 Obere Schubstrebe, längenverstellbar, mit Schnellkupplung Ausziehbarer Unterlenker Vertikale verstellbare Zugstange Hydraulischer Hubzylinder Schiebekupplung mit Schnellanschluss für Arbeitsgeräte Gebrauchsanweisungen...
  • Seite 204 apitel Obere Schubstrebe Vertikale Zugstangen Die obere Schubstrebe dient zur Befesti- Die vertikalen Zugstangen haben die Auf- gung des Dreipunkts des austauschbaren gabe, die Unterlenker auszugleichen und Arbeitsgeräts und ist über zwei oder drei auszurichten. Mittels der Längenverstel- Bohrungen mit der Halterung verbunden lung der vertikalen Zugstangen kann die (kontrollierte Zugkraft).
  • Seite 205: Einstellung Der Schiebekupplungen Mit Schnellanschluss

    apitel Einstellung der Schiebekupp- lungen mit Schnellanschluss Die Schiebekupplungen können je nach Breite des Arbeitsgeräts an zwei verschie- denen Positionen fixiert werden. Die unterschiedlichen Positionen werden erzielt, indem die Position der Bügel an den Unterlenkern geändert wird, nach- dem der Spannstift (1) und der entspre- chende Zapfen (2) entfernt wurden.
  • Seite 206: Einstellung Der Ausziehbaren Unterlenker

    apitel Einstellung der ausziehbaren Unterlenker Der Abstand der Schnellkupplungen der Unterlenker vom Zapfwellenende kann verstellt werden und je nach Konfigurati- on der Dreipunktaufnahme 3 oder 4 Posi- tionen einnehmen. Den Spannstift (6) und den entspre- chenden Zapfen (7) entfernen, um die verschiedenen Positionen einstellen zu können.
  • Seite 207: Einstellung Der Seitlichen Stabilisatoren

    apitel Einstellung der seitlichen Sta- bilisatoren Zur Verstellung der Stabilisatoren die Drehhülse (9) drehen: - Die Hülse im Uhrzeigersinn drehen, um den Stabilisator zu verlängern und die Seitenbewegung der Unterlenker zu erhöhen. - Die Hülse gegen den Uhrzeigersinn drehen, um den Stabilisator zu verkür- zen und die Seitenbewegung der Un- terlenker zu reduzieren.
  • Seite 208: Anbau Eines Arbeitsgeräts

    apitel Anbau eines Arbeitsgeräts GEFAHR: Der Anbau von Geräten am Dreipunktan- Ist die Hilfe einer Arbeitskraft am Bo- schluss darf nicht dazu führen, dass fol- den erforderlich, hat sich diese seitlich gende Werte überschritten werden: aufzuhalten, einen Sicherheitsabstand - maximales zulässiges Gesamtgewicht einzuhalten und muss für den Fahrer gut - maximale zulässige Achslast sichtbar sein.
  • Seite 209 apitel Arbeitsgeräteanschluss mit Schnell- kupplung 1. Die Dreipunktaufnahme absenken. 2. Die seitlichen Stabilisatoren (sofern vorhanden) so regeln, dass die Un- terlenker frei schwingen können. 3. Bei abgesenkter Dreipunktaufnahme den Traktor rückwärts fahren, bis sich die Haken unter den Kupplungszap- fen des Arbeitsgeräts befinden. 4.
  • Seite 210 apitel 11. Einen Test durchführen, um sicherzu- stellen, dass das Arbeitsgerät nicht mit den Traktorteilen interferiert und diese beschädigt. ACHTUNG: Vor dem Heben des Geräts sicherstellen, dass alle Anschlüsse blockiert sind. Zum Lösen des Geräts: 1. Die Vorrichtungen zum Abstützen des Geräts (Stützfüße, Stabilisatoren) korrekt positionieren.
  • Seite 211 apitel Arbeitsgeräteanschluss mit festen Gelenkkugeln 1. Die Dreipunktaufnahme absenken. 2. Die seitlichen Stabilisatoren so re- geln, dass die Unterlenker frei schwingen können. 3. Mit dem Traktor im Rückwärtsgang an das Arbeitsgerät heranfahren, so- dass die Kupplungspunkte zueinan- der ausgerichtet sind. 4.
  • Seite 212 apitel ACHTUNG: Vor dem Heben des Geräts sicherstellen, dass alle Anschlüsse blockiert sind. Zum Lösen des Geräts: 1. Die Vorrichtungen zum Abstützen des Geräts (Stützfüße, Stabilisatoren) korrekt positionieren. 2. Das Gerät absenken, bis die Stütz- vorrichtungen auf dem Boden auf- sitzen.
  • Seite 213: Stabilität Traktor/Arbeitsgerät

    apitel Stabilität Traktor/Arbeitsgerät Aufgrund des Gewichts der Maschinen kann die Einheit Traktor/Arbeitsgerät instabil sein. Wenn die Abmessungen der Geräte insbesondere nicht richtig auf den Traktor abgestimmt sind und diese am Heckkraftheber angebracht werden, wird die Vorder- achse des Traktors weniger belastet, was zu Lenkschwierigkeiten und zum Ausbrechen in der Kurve führen kann.
  • Seite 214: Zulässige Höchstlasten

    apitel Zulässige Höchstlasten Gesamtge- Vorderachse Hinterachse wicht Reifen 8.00-20 1570 1570 3140 31X13.50-15 1650 1650 3300 31X15.50-15 (4PR) 1690 1690 3380 250/80 R18 1700 1700 3400 9.5 R20 1850 1850 320/65 R 18 2060 31X15.50-15 (6PR) 2120 11.2 R20 280/70 R18 340/65 R20 320/70 R20 340/65 R18...
  • Seite 215: Abmessungen Der Dreipunktaufnahme

    apitel Abmessungen der Dreipunktaufnahme Dreipunktaufnahmen der Kategorie 1 sind schmäler und werden bei kleineren Arbeits- geräten als die der Kategorie 2 eingesetzt. Um die Kategorie des Arbeitsgeräts zu er- mitteln, wird auf das Diagramm und die Tabelle unten verwiesen. Abb. 5.93 Abmessungen (mm) Kategorie 1 Kategorie 2...
  • Seite 216: Hintere Hebegruppe Mit Kugelgelenk

    apitel Hintere Hebegruppe mit Kugelgelenk Abb. 5.94 Gebrauchsanweisungen...
  • Seite 217: Hintere Hebegruppe Mit Verstellbarer Schnellkupplung

    apitel Hintere Hebegruppe mit verstellbarer Schnellkupplung Abb. 5.95 Gebrauchsanweisungen...
  • Seite 218: Hintere Hebegruppe Mit Verstellbarer Schnellkupplung

    apitel Hintere Hebegruppe mit verstellbarer Schnellkupplung Abb. 5.96 Gebrauchsanweisungen...
  • Seite 219: Verwendung Des Heckkrafthebers Zum Heben/Senken Von Arbeitsgeräten

    apitel Verwendung des Heckkrafthebers zum Heben/Senken von Arbeitsgeräten Der hydraulische Kraftheber dient zum Anheben und Absenken der an den Drei- punktanschluss angekuppelten Anbauge- räte. Mit dem Hebel (1) kann die Position der Kraftheberarme von komplett hochge- fahren bis komplett abgesenkt eingestellt Abb.
  • Seite 220: Verwendung Des Heckkrafthebers Für Anbaugeräte Mit Kontrollierter Position Und Zugkraft

    apitel Verwendung des Heck- matisch angehoben oder gesenkt werden. Zum Einstellen dieses Betriebsmodus ist krafthebers für Anbau- folgendermaßen vorzugehen: geräte mit kontrollierter 1. Den Zugkraftregelungshebel ganz nach vorn stellen. Position und Zugkraft 2. Den Lageregelungshebel zum Ab- Der Kraftheber für Anbaugeräte kann in senken der Arme nach vorn, zum An- folgenden Betriebsarten verwendet wer- heben dagegen nach hinten schie-...
  • Seite 221 apitel gewünschten Wert zu erhöhen. Zum Anheben des Arbeitsgeräts beim Manöver am Feldende nur den Lagerege- lungshebel betätigen. ACHTUNG: Wenn der Kraftheber nicht verwendet wird, den Zugkraftregelungshebel ganz nach vorn schieben. ANMERKUNG: Um die Empfindlichkeit der kontrol- Abb. 5.98 lierten Zugkraft zu erhöhen, die obere Schubstrebe in das unterste Loch (A) der Schwenkhalterung einsetzen.
  • Seite 222 apitel festen Boden trifft, wird eine zu hohe Eindringtiefe verhindert. Den Lageregelungshebel ganz nach hin- ten stellen, um die Dreipunktaufnahme am Feldende anzuheben. Schwimmend gelagerter Betrieb einem schwimmend gelagerten System sind die Arme nicht mit der Hy- draulikanlage verbunden und können daher dem Geländeprofil folgend frei nach oben und unten gefahren werden.
  • Seite 223: Verwendung Des Heckkrafthebers Für Arbeitsgeräte Mit Hydraulischer Federung

    apitel Verwendung des Heckkrafthebers für Arbeitsgeräte mit hydraulischer Federung Beim Dual Floating System kommen ® zwei Zylinder zum Einsatz, die an eine un- abhängige Hydraulikanlage angeschlos- sen sind. Diese gewährleisten zusammen mit den Zylindern des Heckkrafthebers die zum Kraftheber eigenständige Fede- rung des Arbeitsgeräts.
  • Seite 224: Hilfshydraulikverteiler

    apitel Hilfshydraulikverteiler ANMERKUNG: Zur Gewährleistung des regulären Be- triebs des Hydraulikkreises ist häufig der Ölstand im Getriebe zu überprüfen. Falls größere Ölmengen für die externen Kreise entnommen wurden, ist der Öl- stand zu erhöhen, wie in Kapitel 6 - "Re- gelmäßige Wartung"...
  • Seite 225 apitel die Buchse stecken. Durch leichtes HINWEIS: Zurückziehen sicherstellen, dass al- les gut eingerastet ist. Sicherstellen, dass die Hydraulikzylinder der Anbaugeräte den gleichen Öltyp wie Nach Durchführung dieser Arbeitsschritte das Traktorgetriebe enthalten, damit das kann der Motor angelassen und der Ver- Öl nicht verunreinigt wird, was zu Be- teiler wie gewünscht verwendet werden.
  • Seite 226: Anlage Mit Proportionalbetätigung Mit Joystick, Ausführungen Rs, Ds Und Ar

    apitel Anlage mit Proportionalbetätigung mit Joystick, Ausführungen RS, DS und AR Anordnung der Bedienelemente Abb. 5.106 Hauptschalter Schalter für den schwimmend gelagerten Betrieb des Frontkrafthebers (falls vorhanden) Schalter für den schwimmend gelagerten Betrieb des Heckkrafthebers Sicherheitstaste (Tot-Mann-Taste) Joystick-Hebel Gelbe Taste Rote Taste Grüne Taste Weiße Taste mit LED...
  • Seite 227 apitel Hauptschalter Den Hauptschalter (Abb. 5.107) in der Po- sition „I“ drücken, um die Hydraulikfunkti- onen der Kraftheber und der Hilfssteuer- ventile zu aktivieren. Hydraulikfunktionen aktiviert Hydraulikfunktionen deaktiviert Den Hauptschalter in der Position „0“ drücken, um die Hydraulikfunktionen zu deaktivieren. Schalter für den schwimmend gelager- Abb.
  • Seite 228 apitel Potentiometer zur Joystick-Empfind- lichkeitsregelung Das Potentiometer (Abb. 5.109) im Uhr- zeigersinn bis zum Anschlag drehen, um das Ansprechverhalten des Joystick-Be- dienhebels auf den maximalen Wert zu regeln. Das Potentiometer gegen den Uhrzeiger- sinn drehen, um das Ansprechverhalten des Joystick-Bedienhebels zu reduzieren. Externe Bedienelemente des Heck- krafthebers Abb.
  • Seite 229 apitel Verwendung der roten Taste Wenn der Joystick in die in der Abbildung (Abb. 5.112) gezeigten Richtungen be- wegt und gleichzeitig die Sicherheitstaste (Totmannschaltung) gedrückt wird, dann werden durch Drücken der roten Taste (7) die Hydraulikanschlüsse gemäß der Dar- stellung in der Abbildung gespeist (siehe Abb.
  • Seite 230 apitel Verwendung der gelben Taste Wenn der Joystick in die in der Abbil- dung (Abb. 5.115) gezeigten Richtungen bewegt und gleichzeitig die Sicherheits- taste (Totmannschaltung) gedrückt wird, dann werden durch Drücken der gelben Taste (6) die Hydraulikanschlüsse gemäß der Darstellung in der Abbildung gespeist (siehe Abb.
  • Seite 231 apitel Verwendung der grünen Taste Wenn der Joystick in die in der Abbildung (Abb. 5.118) gezeigten Positionen „B“ be- wegt und gleichzeitig die Sicherheitstaste (Totmannschaltung) und die grüne Taste (8) gedrückt werden, werden die Hydrauli- kanschlüsse gemäß der Darstellung in der Abbildung gespeist (Abb.
  • Seite 232 apitel Verwendung des Schalters für den schwimmend gelagerten Betrieb des Heckkrafthebers einem schwimmend gelagerten System sind die Arme nicht mit der Hy- draulikanlage verbunden und können daher dem Geländeprofil folgend frei nach oben und unten gefahren werden. Entsprechend folgt das angekuppelte Ar- beitsgerät durch das Schwerkraftprinzip ebenfalls dem Geländeprofil.
  • Seite 233 apitel Zum Deaktivieren der Funktion den Ein-/ Ausführung AR Aus-Schalter in der Position „Off“ drücken und loslassen (LED aus). ANMERKUNG: Wird die Funktion des kontinuierlichen Volumenstroms bei sehr hoher Förder- menge verwendet, kann eine mangelnde Zufuhr an Öl für die anderen Funktionen (Kraftheber und Hydraulikanschlüsse) auftreten.
  • Seite 234: Anlage Mit Proportionalbetätigung Mit Joystick, Ausführung Mt

    apitel Anlage mit Proportionalbetätigung mit Joystick, Ausführung MT Anordnung der Bedienelemente Abb. 5.126 Hauptschalter Schalter für den schwimmend gelagerten Betrieb des Heckkrafthebers Schalter für die hydraulische Federung Schalter für den schwimmend gelagerten Betrieb des Frontkrafthebers (falls vorhanden) Sicherheitstaste (Tot-Mann-Taste) Joystick-Hebel Blaue Taste Rote Taste Grüne Taste...
  • Seite 235 apitel Hauptschalter Den Hauptschalter (Abb. 5.127) in der Po- sition „I“ drücken, um die Hydraulikfunkti- onen der Kraftheber und der Hilfssteuer- ventile zu aktivieren. Hydraulikfunktionen aktiviert Hydraulikfunktionen deaktiviert Den Hauptschalter in der Position „0“ drücken, um die Hydraulikfunktionen zu deaktivieren. Schalter für den schwimmend gelager- Abb.
  • Seite 236 apitel Schalter für die hydraulische Federung Beim Dual Floating System kommen ® zwei Zylinder zum Einsatz, die an eine un- abhängige Hydraulikanlage angeschlos- sen sind. Diese gewährleisten zusammen mit den Zylindern des Heckkrafthebers die zum Kraftheber eigenständige Fede- rung des Arbeitsgeräts. Den Schalter für die hydraulische Fe- derung in der Position „I“...
  • Seite 237 apitel einem schwimmend gelagerten System sind die Arme nicht mit der Hy- draulikanlage verbunden und können daher dem Geländeprofil folgend frei nach oben und unten gefahren werden. Entsprechend folgt das angekuppelte Ar- beitsgerät durch das Schwerkraftprinzip ebenfalls dem Geländeprofil. Dieser Betriebsmodus wird bei allen Ar- beitsgeräten eingesetzt, die auf dem Bo- den aufsitzen.
  • Seite 238 apitel Verwendung der roten Taste mit Schal- ter für die hydraulische Federung in der Position „0“ Wenn der Joystick in die in der Abbildung (Abb. 5.134) gezeigten Positionen „B“ be- wegt und gleichzeitig die Sicherheitstaste (Totmannschaltung) gedrückt wird, dann werden durch Drücken der roten Taste (8) die Hydraulikanschlüsse gemäß...
  • Seite 239 apitel ANMERKUNG: Der Druck des Druckspeichers darf ma- ximal 140 bar betragen (Abb. 5.137). ANMERKUNG: Der Hydraulikkreis steht in jedem Fall unter der Wirkung des Druckspeichers. Bei Betätigung der Zylinder wird auch der Druckspeicher mit Druck beauf- schlagt, und daher kommt es in der Nut- zungsphase zu einer Abbremsung der Zylinder.
  • Seite 240 apitel Verwendung der blauen Taste Wenn der Joystick in die in der Abbildung (Abb. 5.138) gezeigten Positionen bewegt wird und gleichzeitig die Sicherheitstaste (Totmannschaltung) und die blaue Taste (7) gedrückt werden, werden die Hydrau- likanschlüsse gemäß der Darstellung in der Abbildung gespeist (Abb. 5.139). In den Positionen „A“...
  • Seite 241 apitel Verwendung der grünen Taste Wenn der Joystick in die in der Abbildung (Abb. 5.140) gezeigten Positionen „B“ bewegt wird und gleichzeitig die Sicher- heitstaste (Totmannschaltung) gedrückt wird, dann werden durch Drücken der grünen Taste (9) die Hydraulikanschlüsse gemäß der Darstellung in der Abbildung gespeist (siehe Abb.
  • Seite 242: Ballastierung

    apitel Ballastierung Anbringung des seitlichen Ballasts ACHTUNG: Die 20 kg schweren Platten sind mit Grif- fen versehen und können leicht in fol- Alle Vorgänge zum Anbringen und Ent- gender Art und Weise montiert werden: fernen des Ballasts haben an einem 1.
  • Seite 243: Installation Radballastgewichte

    apitel Installation Radballastge- wichte Es ist folgendermaßen vorzugehen: 1. Festlegen, auf welchen Achsen (vorn und/oder hinten) die Ballastgewichte montiert werden sollen. 2. Eine Befestigungsschraube (C) des Rads und die zugehörige Unterleg- scheibe entfernen. 3. Eine der vier Spezialschrauben mit Verlängerung (D) anstelle der ent- fernten Schraube montieren.
  • Seite 244: Ballastierung Mit Wasser

    apitel Ballastierung mit Wasser 5. Den Luftventileinsatz wieder ein- schrauben und den Reifen bis zum Erreichen des Normaldrucks mit Luft HINWEIS: befüllen. Die Straßenverkehrsordnung erlaubt kei- Soll weniger Wasser eingefüllt und somit ne Straßenbenutzung mit flüssiger Bal- eine geringere Ballastierung erreicht wer- lastierung, sollte diese jedoch auf dem den, ist das Rad so zu drehen, dass sich Feld für notwendig erachtet werden, darf...
  • Seite 245 apitel Ablassen Zum Ablassen des Wassers aus den Reifen wie angegeben vorgehen: 1. Das Rad anheben und mit dem Ven- til nach unten ausrichten. 2. Den Ventileinsatz abschrauben und das gesamte Wasser ausfließen las- sen. 3. Das dafür vorgesehene Anschluss- stück auf dem Ventilsitz anbringen und Druckluft einführen, solange das Restwasser durch den kleinen...
  • Seite 246: Hebepunkte

    apitel Hebepunkte ACHTUNG: Das Personal zur Ausführung der Hebe- vorgänge des Traktors muss eine ange- messene Schulung erhalten haben und im Besitz der notwendigen Ausrüstung sein. Zur Hebung wie folgt vorgehen: 1. Den Traktor auf ebenem, nicht nach- gebendem Untergrund abstellen. 2.
  • Seite 247: Radstand

    apitel Radstand Traktor Ausführung AR Abb. 5.149 A (mm) Reifen (mm) 9.5 R20 1036 1142 1230 300/70 R20 1040 1144 1260 320/70 R20 1040 1144 1260 340/65 R20 1040 1144 1260 250/80 R18 1022 1112 280/70 R18 1022 1112 320/65 R 18 1022 1112 11.5X80-15.3...
  • Seite 248 apitel Traktor Ausführung RS – DS Abb. 5.150 A (mm) Reifen (mm) 9.5 R20 1046 1134 1240 1328 1306 1394 1500 1588 300/70 R20 1134 1238 1354 1282 1398 1502 1618 1134 1238 1354 1282 1398 1502 1618 320/70 R20 280/70 R18 1166 1256...
  • Seite 249 apitel Traktor Ausführung MT Abb. 5.151 A (mm) Reifen (mm) 1510 31X15.50-15 1510 340/65 R20 1354 1398 1502 1618 440/50-17 1476 425/55/17 1476 Gebrauchsanweisungen...
  • Seite 250: Regulierung Des Radstands

    apitel Regulierung des Radstands Der Traktor kann durch Veränderung des vorderen und hinteren Radstands an die Arbeitsanforderungen der verschiedenen Anbaugeräte und Pflanzenkulturen ange- passt werden. Die Veränderung des Radstands wird durch eine Änderung der Befestigungs- position der Naben und zentralen Schei- ben erzielt.
  • Seite 251: Transport Des Traktors

    apitel Transport des Traktors Den Traktor für den Transport mit Reifen auf die Ladefläche des Lkw oder Anhän- gers laden. ACHTUNG: Den Traktor nicht mit einem Kran oder anderen ungeeigneten Hebemitteln he- ben. Zum Verladen auf das Frachtmittel immer passenden Hochfahrrampen be- nutzen.
  • Seite 252: Schleppen Des Traktors

    apitel Schleppen des Traktors ANMERKUNG: Der Traktor darf nur auf kurzen Strecken Den Traktor stets bei einer Geschwindig- geschleppt werden, wie zum Beispiel von keit von weniger als 8 km/h schleppen. einer Halle nach außen. Auf langen Stre- cken oder verkehrsreichen Straßen darf er nicht geschleppt werden.
  • Seite 253: Kapitel 6 : Regelmäßige Wartung

    apitel Kapitel 6 : Regelmäßige Wartung Einleitung gesetzt wird. Alle Änderungen, die ohne Genehmigung In diesem Kapitel sind die notwendigen durchgeführt wurden, können die Funk- Wartungsarbeiten angegeben, die erfor- tionstüchtigkeit und/oder Sicherheit der derlich sind, um Ihren Traktor funktions- Maschine beeinträchtigen und deren Le- fähig zu erhalten.
  • Seite 254: Sichere Instandhaltung Des Traktors

    apitel Sichere Instandhaltung GEFAHR: des Traktors Aufpassen, dass Kleidungsstücke, Schmuck oder langes Haar nicht in den ACHTUNG: Schaufeln des Motorlüfters, in den An- triebsriemen oder sonstigen in Bewe- KEINE Kontrollen, Wartungsarbeiten gung befindlichen Teilen hängen bleiben. oder Einstellungen am Traktor mit lau- fendem Motor durchführen.
  • Seite 255: Regelmäßige Kontrollen

    apitel Regelmäßige Kontrollen ACHTUNG: Regelmäßig die folgenden Kontrollen Das Rad ist ein Fahrzeugelement, das durchführen und bei Fehlern oder Stö- stark beansprucht wird und auf das rungen den zuständigen Vertragshändler während des Betriebs hohe Kräfte ein- kontaktieren: wirken können. Die Räder müssen daher - Kontrolle der Hydraulikschläuche.
  • Seite 256: Von Heißen Oberflächen Ausgehende Gefährdungen

    apitel Von heißen Oberflächen Von Medien unter ho- ausgehende hem Druck ausgehende Gefährdungen Gefährdungen Am Traktor befinden sich Teile, die als Hydraulikleitungen regelmäßig gefährlich eingestufte Temperaturen (mindestens einmal pro Jahr) auf etwai- erreichen können (über 80 °C) (176°F). ge Leckstellen, Knoten, Schnitte, Risse, Dabei handelt es sich hauptsächlich um Abschürfungen, Beulen, Korrosion, frei folgende Teile: Motor, Abgassammelrohr...
  • Seite 257: Von Anlagen Mit Druckspeichern Ausgehende Gefährdungen

    apitel Von Anlagen mit Druck- Von Abgasen bei hohen speichern ausgehende Temperaturen ausge- Gefährdungen hende Gefährdungen Fluide oder Gase, die aus Kreisläufen aus- Instandhaltungsarbeiten am Traktor oder treten, die mit für Hydrauliksysteme und dem Arbeitsgerät bei laufendem Motor pneumatische Bremsanlagen verwen- können zu schweren Verletzungen führen.
  • Seite 258: In Einem Gut Belüfteten Bereich Arbeiten

    apitel In einem gut belüfteten Sicherheitsvorschriften Bereich arbeiten für die sichere Verwen- dung der Batterien GEFAHR: Motorabgase können zu Unwohlsein GEFAHR: oder auch zum Tod führen. Muss der Das von den Batterien freigesetzte Gas Motor in einem abgeschlossenen Raum ist explosionsgefährlich. Die Batterien laufen, die Abgase mittels einer Verlän- nicht in die Nähe von Funken und offe- gerung des Auspuffrohrs aus dem Raum...
  • Seite 259: Hochdruckkraftstoffsystem

    apitel Hochdruckkraft- Sicheres Abstützen der stoffsystem Maschine Vor Maßnahmen an der Maschine das GEFAHR: Arbeits- oder Anbaugerät stets auf den Boden absenken. Wenn der Traktor oder Das in den Kraftstoffleitungen verblei- das Arbeitsgerät bei den Maßnahmen an- bende Hochdruckfluid kann schwere Ver- gehoben werden muss, ist stets für eine letzungen verursachen.
  • Seite 260: Schmierung Der Bauteile Des Traktors

    apitel Schmierung der Bauteile des Traktors Fett Schwingung der Vorderachse BCS BR HMR2 Lenkradgelenke Lenkzylinderkopf Achsschenkelgelenkzapfen Fett Hintere Hebegruppe AGIP GREASE SM 2 Vordere Hebegruppe Zylinder Feststellbremse Hebelzapfen, mechanische Umlenkungen und nicht lackierte Teile „BR HMR2“ ist eine Handelsmarke der BCS Group Betriebsmittel und Füllmengen Mengen Kraftstofftank...
  • Seite 261: Motorkühlflüssigkeit

    apitel Motorkühlflüssigkeit Die zur Kühlung des Motors verwendete Flüssigkeit besteht aus einem Gemisch aus einem spezifischen Frostschutzmittel und destilliertem Wasser in variablen Anteilen, auch wenn der Betrieb in Gebieten erfolgt, in denen kein Frostschutz notwendig ist. Bei der Mischung von Frostschutzmittelkonzentrat mit destilliertem Wasser eine Frost- schutzmittelkonzentration von mindestens 30 und höchstens 60 % verwenden.
  • Seite 262: Befüllung Des Kraftstofftanks

    apitel Befüllung des 4. Die Zapfpistole in den Tank einfüh- ren. Kraftstofftanks 5. Nach dem Betanken den Tankdeckel wieder anschrauben. Das Nachtanken muss an einem nicht überdachten und belüfteten Ort bei ab- gestelltem, abgekühltem Motor, abge- Kraftstoffanforderungen zogenem Zündschlüssel und gezogener Empfohlen werden Dieselkraftstoffe ge- Feststellbremse erfolgen.
  • Seite 263: Zugang Für Inspektion Und Wartung

    apitel Zugang für Inspektion und Wartung ACHTUNG: Die Motorhaube ist eine Schutzeinrich- tung. Den Traktor NICHT ohne Motor- haube benutzen. Bei laufendem Mo- tor KEINE Instandhaltungsarbeiten am Motor oder in dessen Nähe ausführen. Wenn die Motorhaube geöffnet ist oder die Schutzeinrichtungen entfernt wurden, dafür sorgen, dass der Motor nicht verse- Abb.
  • Seite 264: Nach Den Ersten 50 Arbeitsstunden

    apitel Nach den ersten 50 Arbeitsstunden - Den Ölstand in den vorderen Unterset- zungsgetrieben prüfen. - Den Ölstand von Schaltgetriebe und dem hinteren Untersetzungsgetriebe prüfen. - Den Ölstand in der Vorderachse prü- fen. - Den Ölstand in der Bremsanlage prü- fen.
  • Seite 265: Zusammenfassende Tabelle Der Regelmäßigen Wartungseingriffe

    apitel Zusammenfassende Schutzvorrichtung ge- Tabelle der regelmäßi- gen die Kippgefahr gen Wartungseingriffe Den festen Sitz der Befestigungsschrau- ben des vorderen und hinteren Schutzbü- Die regelmäßigen Wartungs- und Kon- gels oder der Kabine regelmäßig vom zu- trolltätigkeiten sind im Kapitel „Wartung“ ständigen Vertragshändler prüfen lassen.
  • Seite 266: Reifen

    apitel Reifen ACHTUNG: Der Reifenwechsel ist ein Vorgang, der Wartung der Reifen Risiken mit sich bringen kann und spe- - Nach jeweils 50 Arbeitsstunden bzw. zielles Werkzeug und technische Kom- einmal pro Woche den Reifendruck petenz erfordert. Es wird daher geraten, prüfen.
  • Seite 267 apitel Aufpumpen der Reifen GEFAHR: Während des Aufpumpens des Reifens einen Sicherheitsabstand einhalten und immer einen Explosionsschutz-Käfig be- nutzen (Abb. 6.7). Ein nicht konformer Druck kann schwere Auswirkungen auf die Lebensdauer Ihrer Reifen haben: - Ein übermäßiges Aufpumpen führt zu übermäßigem Rutschen auf den Feld- ern.
  • Seite 268 apitel Luftdruck Die für den Betrieb angegebenen Druckwerte beziehen sich auf die Feldarbeit. Verkehrt der Traktor zu mindestens 20 % auf der Straße, den Reifendruck gemäß den Angaben des Reifenherstellers erhöhen. In keinem Fall den angegebenen Höchstdruck über- schreiten. Empfohlener Druck für die Maximaldruck Fahrt Reifen...
  • Seite 269: Kontrolle Des Motorölstands

    apitel Kontrolle des Motorölstands ANMERKUNG: Den Ölstand kontrollieren, wenn sich der Motor horizontaler Position befindet und seit mindestens 5 Minuten außer Betrieb ist, damit sich das Öl in der Motorölwan- ne setzen kann. Zur Ölstandkontrolle ist folgendermaßen vorzugehen: 1. Den Ölstab (1) herausziehen, mit Abb.
  • Seite 270: Standkontrolle Der Motorkühlflüssigkeit

    apitel Standkontrolle der Motorkühlflüssigkeit Sicherstellen, dass der Pegel der Kühlflüs- sigkeit im Ausdehnungsgefäß (1) bei kal- tem Motor zirka 1/4 des Gesamtinhalts des Gefäßes entspricht. Ist dies nicht der Fall, den Deckel (2) abschrauben und Kühlmittelgemisch direkt in den Kühler bis zum Höchstpegel einfüllen.
  • Seite 271: Scheibenwaschwasserbehälter

    apitel Scheibenwaschwasser- behälter Zum Einfüllen von Flüssigkeit in den Scheibenwaschwasserbehälter Füllstopfen entfernen und Waschflüssig- keit bis zum höchsten Füllstand einfüllen. ANMERKUNG: Bei niedrigen Temperaturen eine Flüs- sigkeit mit Frostschutzeigenschaften ver- wenden. Abb. 6.15 Regelmäßige Wartung...
  • Seite 272: Reinigung Von Schutzrost, Kühler, Ölwärmetauscher

    apitel Reinigung von Schutzrost, Kühler, Ölwärmetauscher Für den einwandfreien Betrieb des Kühl- kreislaufs ist die Reinigung der Kühler- rippen (1) und des vorderen Rosts (2) der Motorhaube äußerst wichtig. ANMERKUNG: Wenn die Arbeitsumgebung besonders staubig ist, ist eine häufige Reinigung des Kühlers, auch mehrmals täglich, an- Abb.
  • Seite 273: Luftfilter

    apitel Luftfilter Regelmäßig den Luftfilter warten. Das Aufleuchten der Kontrollleuchte (3) an der Instrumententafel signalisiert die Verstopfung des Luftansaugfilters des Motors. In diesem Fall ist es notwendig, das Filterelement zu reinigen. ANMERKUNG: Bei der Arbeit in sehr staubiger Umge- bung muss der Luftfilter häufiger gerei- nigt werden.
  • Seite 274 apitel Reinigung des Hauptluftfilters 1. Die Sicherungen (4) lösen und den Deckel (5) der Luftfilteraufnahme abnehmen. 2. Den Hauptfilter (6) herausnehmen. 3. Den Filtereinsatz nach oben gerich- tet auf eine ebene Fläche auflegen. Mit der Handfläche einige Male auf den Einsatz schlagen, um Staubreste zu entfernen.
  • Seite 275: Ersetzen Des Kraftstoffvorfilters

    apitel Ersetzen des Kraftstoffvorfilters GEFAHR: Den Kraftstoffvorfilter (1) nur bei kal- tem Motor ersetzen. Wenn Kraftstoff auf noch warme Teile gelangt, besteht Brandgefahr. Alle durch Kraftstofflecka- gen verschmutzten Teile reinigen. Zum Ölwechsel ist folgendermaßen vor- zugehen: 1. Einen Behälter für etwaige Kraftstoff- Abb.
  • Seite 276 apitel Wartung des Wasserabscheiders Eventuell im Dieselkraftstoff enthaltenes Wasser wird über den Wasserabscheider abgeführt, der sich im unteren Teil des Vorfilters (4) befindet. Wenn die Kontrollleuchte (Abb. 6.27) am digitalen Display leuchtet, das Wasser und die Ablagerungen ablassen: 1. Den Sensor lockern. 2.
  • Seite 277: Ersetzen Des Kraftstofffilters

    apitel Ersetzen des HINWEIS: Kraftstofffilters Nur originale Filterpatronen verwenden. Die Verwendung von nicht originalen GEFAHR: Patronen kann zu Beschädigungen des Motors führen und seine Lebensdauer Den Kraftstofffilter (1) nur bei kal- verringern. tem Motor ersetzen. Wenn Kraftstoff auf noch warme Teile gelangt, besteht Brandgefahr.
  • Seite 278: Ersetzen Des Ölabscheiderfilters

    apitel Ersetzen des Ölabscheiderfilters GEFAHR: Um Verletzungen zu vermeiden, vor dem Ersetzen des Ölabscheiderfilters (1) den Motor abstellen. Zum Ölwechsel ist folgendermaßen vor- zugehen: 1. Den Deckel (2) mit der Dichtung ent- fernen und das Filterelement (3) he- rausnehmen. Abb. 6.30 2.
  • Seite 279: Instandhaltung Des Dieselpartikelfilters (Dpf)

    apitel Instandhaltung des Schmierung der Bauteile Dieselpartikelfilters des Traktors (DPF) Die verschiedenen Bauteile des Traktors je nach Bedingungen der Arbeitsumge- Partikelfilter konzipiert, bung nach jeweils 50 Stunden oder häu- Feinstaub zu filtern, der bei der Verbren- figer über die nachfolgend angeführten nung von Dieselkraftstoff erzeugt wird.
  • Seite 280: Schmierpunkte

    apitel Schmierpunkte Ausführung DS Abb. 6.32 Fett AGIP Grease SM 2 Regelmäßige Wartung...
  • Seite 281 apitel Ausführung DS Abb. 6.33 Fett AGIP Grease SM 2 Regelmäßige Wartung...
  • Seite 282 apitel Ausführung DS Abb. 6.34 Fett BCS BR HMR2 Regelmäßige Wartung...
  • Seite 283 apitel Ausführung AR Abb. 6.35 Fett AGIP Grease SM 2 Regelmäßige Wartung...
  • Seite 284 apitel Ausführung AR Abb. 6.36 Fett AGIP Grease SM 2 Regelmäßige Wartung...
  • Seite 285 apitel Ausführung AR Abb. 6.37 Fett AGIP Grease SM 2 Fett BCS BR HMR2 Regelmäßige Wartung...
  • Seite 286 apitel Ausführung RS - MT Abb. 6.38 Fett AGIP Grease SM 2 Regelmäßige Wartung...
  • Seite 287 apitel Ausführung RS - MT Abb. 6.39 Fett AGIP Grease SM 2 Fett BCS BR HMR2 Regelmäßige Wartung...
  • Seite 288: Ölstand Vorderachse

    apitel Ölstand Vorderachse Regelmäßig den Ölstand in der Vorder- achse überprüfen. ANMERKUNG: Den Füllstand prüfen, wenn der Traktor auf einer ebenen Fläche steht. Vor der Füllstandskontrolle warten, bis sich das Öl im Getriebe gesetzt hat. Zur Ölstandkontrolle ist folgendermaßen vorzugehen: 1.
  • Seite 289: Ölstand Vordere Untersetzungsgetriebe

    apitel Ölstand vordere Unter- setzungsgetriebe Den Ölstand in den vorderen Endantrie- ben regelmäßig prüfen. ANMERKUNG: Den Füllstand prüfen, wenn der Traktor auf einer ebenen Fläche steht. Vor der Füllstandskontrolle warten, bis sich das Öl im Getriebe gesetzt hat. Zur Ölstandkontrolle ist folgendermaßen vorzugehen: Abb.
  • Seite 290: Ölstand Bremsanlage Und Getriebekupplung

    apitel Ölstand Bremsanlage und Getriebekupplung Regelmäßig den Füllstand im Behälter (1) kontrollieren und bei Bedarf Öl nachfül- len. Bei niedrigem Ölstand auch sicher- stellen, dass keine Leckagen vorliegen. HINWEIS: Wenn die Kontrollleuchte für den Öl- stand der Bremsen an der Instrumenten- tafel (2) leuchtet, ist der Ölstand im Be- hälter unter den Mindestpegel gesunken.
  • Seite 291: Ölstand Getriebe, Versorgungseinrichtungen Und Untersetzungsgetriebe Heckseitig

    apitel Ölstand Getriebe, Ver- sorgungseinrichtungen und Untersetzungsge- triebe heckseitig Regelmäßig den Ölstand in den Antriebs- einheiten prüfen. ANMERKUNG: Den Füllstand prüfen, wenn der Traktor auf einer ebenen Fläche steht. Vor der Füllstandskontrolle warten, bis Abb. 6.44 sich das Öl im Getriebe gesetzt hat und die Arme des hydraulischen Krafthebers vollständig abgesenkt sind.
  • Seite 292: Motorölwechsel

    apitel Motorölwechsel ANMERKUNG: Bei einer seltenen Verwendung muss ANMERKUNG: das Motoröl mindestens einmal pro Jahr Den Öl wechseln, wenn sich der Motor ausgetauscht werden, unabhängig von horizontaler Position befindet und seit den geleisteten Betriebsstunden. mindestens 5 Minuten außer Betrieb ist, damit sich das Öl in der Motorölwanne setzen kann.
  • Seite 293: Austausch Des Motorölfilters

    apitel Austausch des Motorölfilters ACHTUNG: Den Motor entsprechend abkühlen las- sen, um Verbrennungen zu vermeiden. Zum Ölwechsel ist folgendermaßen vor- zugehen: 1. Einen Behälter für eventuelle Kraft- stoffleckagen bereitstellen. 2. Die Filterpatrone (1) aus ihrem Sitz schrauben. Abb. 6.47 3. Den Zustand der Dichtung prüfen und diese ggf.
  • Seite 294: Ersetzen Des Ölfilters Für Getriebe, Versorgungseinrichtungen Und

    apitel Ersetzen des Ölfilters für Getriebe, Versor- gungseinrichtungen und Untersetzungsgetriebe heckseitig Das Filterelement (4) muss in vorgeschrie- benen Intervallen ausgewechselt werden. Ferner muss sein Wirkungsgrad jedes Mal überprüft werden, wenn die Kontrol- lleuchte auf der Instrumententafel auf- leuchtet (3). Abb. 6.48 Zum Ölwechsel ist folgendermaßen vor- zugehen: 1.
  • Seite 295 apitel 9. Öl über die Einfüllöffnung in das Getriebe einfüllen, bis der Füllstand zwischen den Markierungen min. und max. am Ölstab erreicht ist. 10. Den Ölstab wieder in das Getriebe- gehäuse einführen. 11. Den Motor anlassen und einige Zy- klen mit dem hydraulischen Kraft- heber ausführen, um diesen dann in der komplett abgesenkten Stellung belassen.
  • Seite 296: Ölwechsel Vorderachse

    apitel Ölwechsel Vorderachse Zum Ölwechsel ist folgendermaßen vor- zugehen: 1. Den Stopfen (1) entfernen. 2. Die Schutzwand an der Unterseite des Achsengehäuses entfernen. 3. Einen Behälter mit geeignetem Fas- sungsvermögen unter dem Ablass- stutzen (2) positionieren. 4. Den Deckel des Ablassstutzens ent- fernen und das gesamte Öl in den Behälter abfließen lassen.
  • Seite 297: Ölwechsel Endantriebe Vorderräder

    apitel Ölwechsel Endantriebe Vorderräder 1. Das Rad so drehen, dass sich der Stopfen (1) zur Radachse im unteren Teil befindet (Abb. 6.56). 2. Einen Behälter mit geeignetem Fas- sungsvermögen unter dem Ablass- stutzen positionieren. 3. Den Stopfen abschrauben und das Öl vollständig aus dem Unterset- zungsgetriebe ablassen.
  • Seite 298: Ölwechsel Getriebe, Versorgungseinrichtungen Und Untersetzungsgetriebe Heckseitig

    apitel Ölwechsel Getriebe, Ver- sorgungseinrichtungen und Untersetzungsge- triebe heckseitig ANMERKUNG: Vor dem Ölwechsel warten, bis sich das Öl im Getriebe gesetzt hat und bis die Arme des hydraulischen Krafthebers komplett abgesenkt sind. Zum Ölwechsel ist folgendermaßen vor- zugehen: Abb. 6.58 1.
  • Seite 299: Ölwechsel Bremsanlage Und Getriebekupplung

    apitel Ölwechsel Bremsanlage Getriebekupplung und Getriebekupplung Bei Störungen der Getriebekupplung ist der zuständige Vertragshändler zu kon- taktieren. ACHTUNG: Instandhaltungsarbeiten an der Brems- anlage dürfen ausschließlich von Fach- personal durchgeführt werden. Wenden Sie sich diesbezüglich an Ihren Vertrags- händler. Regelmäßige Wartung...
  • Seite 300: Betriebsbremsen

    apitel Betriebsbremsen Regelmäßig sicherstellen, dass Bremspedale einen Leerhub von zirka 20 mm aufweisen (Abb. 6.61). ACHTUNG: Bei einer Verlängerung des Bremswegs ist sofort nach der Ursache zu suchen und die Störung zu beheben. Den Motor abstellen und sicherstellen, dass die Bremsen ordnungsgemäß funk- tionieren.
  • Seite 301: Entlüftung Der Kraftstoffanlage

    apitel Entlüftung der Entlüftung des Kraftstoffanlage Anhängerbremskreises Wenn sich in den Leitungen des Kraft- Die Entlüftung des Bremskreises ist not- stoffkreislaufs Luft befindet, können beim wendig, wenn auf Grund fehlenden Öls Anlassen des Motors Schwierigkeiten auf- im entsprechenden Behälter Luft in den treten.
  • Seite 302: Klimaanlage

    apitel Klimaanlage ACHTUNG: Vor der Durchführung von Funktions- kontrollen der Klimaanlage muss immer sichergestellt werden, dass sich der Bedi- enknopf für die Regelung der Lüfterdreh- zahl in der Position „0“ befindet (Abb. 6.62). HINWEIS: Keine Reparaturen an der Klimaanlage Abb. 6.62 vornehmen und diese nicht manipulie- ren.
  • Seite 303 apitel oder fehlerhafter Handhabung verbogen oder gequetscht sind. Ist dies der Fall, die Rippen mit einem entsprechenden Kamm gerade richten. Standardkabine 1. Den Befestigungsknopf (1) lösen. 2. Das Stromkabel des Arbeitsschein- werfers trennen. 3. Die entsprechende Schutzplatte (2) entfernen und das Lüfterrad (3) mit Druckluft von eventuellen Staubab- lagerungen befreien.
  • Seite 304: Kabinenluftfilter

    apitel Kabinenluftfilter In von den Einsatzbedingungen abhän- genden Abständen die Kabinenluftfilter ausbauen und reinigen. Die Filter alle 500 Arbeitsstunden oder mindestens einmal jährlich wechseln. ANMERKUNG: Wenn der Traktor in besonders staubiger Umgebung eingesetzt wird, sind die Fil- ter häufiger zu ersetzen. Abb.
  • Seite 305 apitel Druckluftstrahl in der der normalen Luftströmungsrichtung entgegen- gesetzten Richtung (von innen nach außen) auf den Filter richten, bis der gesamte Staub entfernt ist. 4. Vor der erneuten Montage den Zu- stand des Filtereinsatzes prüfen. Sollte er beschädigt oder abgenutzt sein, muss er durch ein neues Origi- nalteil ersetzt werden.
  • Seite 306: Aktivkohleluftfilter

    apitel Aktivkohleluftfilter HINWEIS: Die Aktivkohlefilter NICHT mit Druckluft reinigen und nicht waschen. HINWEIS: Wenn die Luftfilter vor der Reinigung der Traktorkabine nicht ausgebaut wur- den, ist darauf zu achten, dass der Was- serstrahl nicht direkt auf den Schutzrost gerichtet wird, da die Filter beschädigt werden könnten.
  • Seite 307: Kontrolle Der Spannung Des Motorlüfterriemens

    apitel Kontrolle der Spannung des Motorlüfterriemens Regelmäßig die Spannung des Motorrie- mens prüfen. Wird der mittlere Punkt zwischen den Rie- menscheiben mit einer Kraft von 6 bis 7 kg belastet (Abb. 6.72), muss die Durch- biegung 10 bis 12 mm betragen. Andern- falls ist die Spannung auf folgende Art zu 6-7 Kg regulieren:...
  • Seite 308: Kontrolle Der Riemenspannung Des Klimaanlagenkompressors

    apitel Kontrolle der Riemen- spannung des Klimaan- lagenkompressors Regelmäßig die Spannung des Kompres- sorriemens (1) kontrollieren. Wird der mittlere Punkt zwischen den Rie- menscheiben mit einer Kraft von 6 bis 7 kg belastet (Abb. 6.76), muss die Durch- biegung 8 bis 10 mm betragen. Andern- falls ist die Spannung auf folgende Art zu regulieren: Abb.
  • Seite 309: Batterie

    apitel Batterie Die Batterie (1) ist im vorderen Bereich, direkt unter der Motorhaube untergebracht. Für den Zugang muss der Tankdeckel (2) abge- schraubt, die Spannschraube (3) gelöst und die Schutzabdeckung (4) entfernt werden. Das Oberteil der Batterie muss trocken und sauber gehalten werden.
  • Seite 310: Starter

    apitel Starter füllt werden muss oder die Batterie sich schnell entlädt, muss die Stromanlage des Wenn der Starter (1) nicht startet, wenn Traktors durch einen Fachmann des Ver- er mit dem Zündschalter eingeschaltet tragshändlers überprüft werden. wird, muss der gesamte Anlasserkreis Die Batterien und elektrischen Akkumu- eingehend geprüft werden.
  • Seite 311: Lichtmaschine

    apitel Lichtmaschine Die Lichtmaschine (1) bedarf keiner be- sonderen Wartung, sondern erfordert nur einige spezielle Vorsichtsmaßnahmen. - Die Lichtmaschine niemals bei nicht angeschlossener Anlage laufen lassen. Wenn die Batterie abgetrennt ist, kann die Spannung zu stark an- steigen. Das kann gefährlich sein, wenn jemand Ausgangspol...
  • Seite 312: Sicherungen Und Relais Der Elektrischen Anlage

    apitel Sicherungen und Relais der elektrischen Anlage Allgemeine Informationen ANMERKUNG: Bevor eine Sicherung durch eine gleich- wertige Sicherung ersetzt wird, müssen die Ursachen für die Störung festgestellt und behoben werden. HINWEIS: Abb. 6.82 Um Schäden an der Elektroanlage zu vermeiden, AUSSCHLIESSLICH Siche- rungen verwenden, deren Amperezahl den Originalsicherungen entspricht.
  • Seite 313 apitel Sicherungen Batterieklemmleiste Abb. 6.85 (125A) Pluspol Batterie Vorglühanlage (125A) Pluspol Batterie Schutzleitung Schalter zum Deaktivieren der Batterie (200A) Pluspol Batterie Starter, Lichtmaschine Regelmäßige Wartung...
  • Seite 314 apitel Hauptsicherung und Armaturenbrettrelais Abb. 6.86 Regelmäßige Wartung...
  • Seite 315 apitel (15A) Pluspol Schlüssel Stromanschluss (10A) Pluspol Batterie Hupe (15A) Pluspol Batterie Notschalter (10A) Pluspol Schlüssel Notschalter (15A) Fernlicht (15A) Abblendlicht (10A) Positionslicht vorn links und hinten rechts, Positionslicht Anhänger rechts, Arbeitsscheinwerfer hinten (10A) Positionslicht vorn rechts und hinten links, Positionslicht Anhänger rechts, Arbeitsscheinwerfer hinten, Positionslicht Anhänger links (10A) Bremslichter...
  • Seite 316 apitel Sicherungen und Relais Batteriefach Abb. 6.87 Regelmäßige Wartung...
  • Seite 317 apitel (20A) Pluspol Batterie K1 Hauptrelais (40A) Pluspol Batterie K2 Anlasserrelais (40A) Pluspol Batterie K3 Relais Schlüssel „ON“ (20A) Pluspol Batterie (20A) Pluspol Batterie (20A) Pluspol Batterie (5A) Pluspol Batterie Hilfsstromanschluss hinten (15A) Pluspol Schlüssel Hilfsstromanschluss hinten (5A) Pluspol Schlüssel (5A) Pluspol Schlüssel (5A)
  • Seite 318 apitel Sicherungen Kabine „Conica“ Abb. 6.88 Rundumleuchte, Radio, Innenbeleuchtung Hintere Arbeitsscheinwerfer Innenbelüftung, Radio Lüftermotor, Thermostat Vordere Arbeitsscheinwerfer Vorderer Scheibenwischermotor, Scheibenwaschanlagenpumpe Regelmäßige Wartung...
  • Seite 319 apitel Sicherungen Kabine „Standard“ F1 F2 F3 F4 F5 F6 Abb. 6.89 Rundumleuchte, Radio, Innenbeleuchtung Hintere Arbeitsscheinwerfer Innenbelüftung, Radio Motor Heckscheibenwischer Vordere Arbeitsscheinwerfer Vorderer Scheibenwischermotor, Scheibenwaschanlagenpumpe Regelmäßige Wartung...
  • Seite 320 apitel Sicherungen Halbkabine Abb. 6.90 Rundumleuchte, Radio, Innenbeleuchtung Hintere Arbeitsscheinwerfer Innenbelüftung, Radio Motor Heckscheibenwischer Vordere Arbeitsscheinwerfer Vorderer Scheibenwischermotor, Scheibenwaschanlagenpumpe Regelmäßige Wartung...
  • Seite 321: Steckdose Für Anhänger

    apitel Steckdose für Anhänger Im hinteren Bereich des Traktors ist eine 7-polige Steckdose (1) für den Anschluss der elektrischen Anlage des Anhängers (Lichtanlage) installiert. ACHTUNG: Die elektrischen Anschlüsse müssen bei abgestelltem Motor, angezogener Fest- stellbremse und abgezogenem Zünd- schlüssel vorgenommen werden. Abb.
  • Seite 322: Lampenwechsel Der Scheinwerfer

    apitel Lampenwechsel der Scheinwerfer Bei Fahren auf öffentlichen Straßen muss der Traktor immer die Straßenverkehrs- vorschriften erfüllen. Daher ist regelmä- ßig die Ausrichtung der vorderen Schein- werfer zu überprüfen. ANMERKUNG: Die Prüfung der Scheinwerferausrich- tung ist bei unbelastetem Traktor auf ebenem Boden und bei korrektem Rei- Abb.
  • Seite 323 apitel Lampenwechsel der Heckscheinwerfer 1. Die entsprechenden Schutzvorrich- tungen (3) unter den Kotflügeln ent- fernen. 2. Die Anschlusskabel der Lampen trennen. 3. Die hermetisch schließenden Schutz- vorrichtungen (4) des Lampenblocks entfernen. Abb. 6.95 Abb. 6.96 Lichter hinten Lampen Positionslicht/Bremslicht P21/5W Fahrtrichtungsanzeiger Kennzeichenbeleuchtung Leuchte Arbeitsscheinwerfer...
  • Seite 324: Längerer Stillstand Des Traktors

    apitel Längerer Stillstand des Batterie ggf. aufladen. - Böcke oder andere Stützen unter den Traktors Achsen anbringen, damit die Reifen Wenn der Traktor länger als einen Monat nicht auf dem Boden aufliegen. Bei nicht verwendet wird, sind folgende Vor- angehobenem Traktor ist es empfeh- sichtsmaßnahmen zu treffen: lenswert, den Druck aus den Reifen abzulassen.
  • Seite 325: Außerordentliche Wartung

    apitel Außerordentliche Wartung Sollten besondere Kontrollen und War- tungsarbeiten erforderlich sein, welche eine Veränderung der Sicherheitsbedin- gungen des Traktors mit sich bringen könnten, wie zum Beispiel Justierungen, Einstellungen, Reparaturen oder der Aus- tausch von Bauteilen, so müssen sie von qualifiziertem Personal vorgenommen werden.
  • Seite 326: Störungen, Ursachen, Abhilfen

    apitel Störungen, Ursachen, Abhilfen Die folgenden Informationen haben den Zweck, bei der Identifizierung und Beseiti- gung etwaiger Betriebsstörungen zu helfen. Motor Störung Ursache Abhilfe Hauptsicherung beschädigt Sicherung austauschen Batterie leer Batterie laden oder austauschen Klemmen reinigen und Vase- Batterieklemmen oxidiert linefett auftragen Der Starter funktioniert nicht Starter beschädigt...
  • Seite 327 apitel Störung Ursache Abhilfe Kühler verstopft Kühler reinigen Kühlflüssigkeitsstand unzu- Stand der Motorkühlflüssigkeit reichend im Kühler wiederherstellen Störung am Thermostat Thermostat prüfen Störung am Temperatur- Wenden Sie sich an den Kun- Überhitzung des Motors melder oder -messer dendienst des Motorherstellers Spannvorrichtung prüfen.
  • Seite 328 apitel Elektrische Anlage Störung Ursache Abhilfe Hauptsicherung beschädigt Sicherung austauschen Batterie leer Batterie laden oder austauschen Klemmen reinigen und Vase- Stromausfall im Stromkreis- Batterieklemmen oxidiert linefett auftragen lauf Schalter zum Deaktivieren Schalter in Position „ON“ der Batterie in der Position bringen „Off“...
  • Seite 329 apitel Hydraulischer Kraftheber Störung Ursache Abhilfe Gerät abtrennen Vor dem Gewicht des Geräts über Anbau eines Geräts prüfen, dass der max. Belastbarkeit des seine Eigenschaften mit denen Krafthebers der Maschine kompatibel sind Getriebeölstand unzurei- Ölstand wieder herstellen Gerät hebt sich nicht chend Den zuständigen Vertragshänd- Öldruck unzureichend...
  • Seite 330 apitel Bremsen Störung Ursache Abhilfe Falsche Einstellung der Den zuständigen Vertragshänd- Bremsen ler kontaktieren Traktor bremst nicht richtig Den zuständigen Vertragshänd- Bremsbelag verschlissen ler kontaktieren Handbremse bremst nicht Falsche Einstellung der Den zuständigen Vertragshänd- richtig Handbremse ler kontaktieren Wenn die Fehlerursache nicht gefunden wird, den "VM Motori Spa"-Kundendienst kontaktieren.
  • Seite 331 apitel Lüftung und Klimaanlage Störung Ursache Abhilfe Filterdichtung unzurei- Zustand der Filterdichtungen chend prüfen Filter verstopft Filter reinigen oder ersetzen Staub in der Kabine Filter defekt Filter ersetzen Luft entweicht zu stark Luftentweichungen abdichten Mangelhafter Luftstrom in Filter verstopft Filter reinigen oder ersetzen der Kabine Kondensator verstopft Kondensator reinigen...
  • Seite 332 apitel Regelmäßige Wartung...
  • Seite 333 Vervielfältigung oder Verbreitung ohne vorherige Einwilligung von PASQUALI ist untersagt. Alle in diesem Handbuch enthaltenen Informationen stützen sich auf die bei Drucklegung aktuellsten verfügbaren Kenntnissen. Da die Produkte kontinuierlichen Verbesserungen unterliegen, behält sich PASQUALI das Recht vor, jederzeit, ohne Vorankündigung und ohne jegliche Verpflichtung, Änderungen vorzunehmen.
  • Seite 335 BEDIENUNGSANLEITUNG KUBOTA DIESEL MOTOR MODELL V3800-CR-TE4 V3800-CR-TIE4 1ABADBMAP0010 1J500-8915-1 DIESE ANLEITUNG BITTE SORGFÄLTIG DURCHLESEN UND GRIFFBEREIT AUFBEWAHREN...
  • Seite 336: Die Sicherheit Ist Oberstes Gesetz

    VORWORT Wir gratulieren Ihnen zu Ihrem neuen KUBOTA Motor und danken Ihnen, daß Sie sich für unser Fabrikat entschieden haben. Dieser Motor ist ein Qualitätsprodukt der KUBOTA Ingenieur- und Herstellungsleistung, produziert aus hochwertigen Materialien unter strengster Qualitätskontrolle. Langjährige zufriedenstellende Arbeitsleistung ist Ihnen mit diesem Gerät sicher. Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig durch, damit Sie die Leistung Ihres KUBOTA - Motor voll ausschöpfen können.
  • Seite 337 ABSCHNITTSINHALT SICHERER BETRIEB....................1 INANSPRUCHNAHME DES HÄNDLERKUNDENDIENSTES........1 BEZEICHNUNGEN DER ERSATZTEILE ..............2 ÜBERPRÜFUNGEN VOR DEM START ..............3 EINLAUFPERIODE ....................3 TÄGLICHE ÜBERPRÜFUNGEN ................3 INBETRIEBNAHME DES MOTORS ................4 MOTOR ANLASSEN (NORMAL) ................4 STARTVORGANG IN DER KALTEN JAHRESZEIT ..........5 AUßERBETRIEBSETZEN DES MOTORS...............6 ÜBERPRÜFUNGEN WÄHREND DES BETRIEBS ..........6 Kühlflüssigkeit (Kühlmittel) ....................
  • Seite 338 ABSCHNITTSINHALT Austausch des Keilriemens .................... 21 ALLE 1000 BETRIEBSSTUNDEN................21 Überprüfung des Ventilspiels ..................21 ALLE 1500 BETRIEBSSTUNDEN................22 Überprüfung der Einspritzventil-Spitze................22 Überprüfung des EGR-Kühlers ..................22 Austausch des Ölabscheider-Elements ................. 22 Überprüfung des PCV-Ventils (Kurbelgehäuse-Entlüftungsventil) ......... 22 ALLE 3000 BETRIEBSSTUNDEN................22 Überprüfung des Turboladers ..................
  • Seite 339: Sicherer Betrieb

    SICHERER BETRIEB SICHERER BETRIEB Ein vorsichtiger Umgang mit der Maschine ist die beste Versicherung gegen einen Unfall. Lesen Sie das vorliegende Kapitel sorgfältig durch und verstehen Sie es, bevor Sie die Maschine in Betrieb nehmen. Alle Bediener, ganz gleich über wie viel Erfahrung sie verfügen, müssen dieses, sowie weitere zugehörige Handbücher durchlesen, bevor die Maschine in Betrieb genommen oder ein Anbaugerät angebracht wird.
  • Seite 340 SICHERER BETRIEB 3. Überprüfen Sie vor Start und lnbetriebnahme den Motor. A Den Motor vor dem Betrieb unbedingt überprüfen. Betreiben Sie den Motor nicht , wenn daran etwas nicht in Ordnung ist, und lassen Sie dann den Motor sofort reparieren. A Stellen Sie sicher, dass alle Schutzeinrichtungen und - schilder an ihrem Platz sind, bevor Sie den Motor in Betrieb setzen.
  • Seite 341: Auspuffgase Und Feuerschutz

    SICHERER BETRIEB 5. Sichere Handhabung von Kraftstoff und Schmiermitteln - Fernhalten von offenem Feuer. A Vor dem Auftanken und / oder Abschmieren, stets den Motor abstellen. A An Ihrem Arbeitsbereich nicht rauchen und offene Flammen oder Funken vermeiden. Kraftstoff ist äußerst entzündlich unter bestimmten...
  • Seite 342 SICHERER BETRIEB 7. Entweichende Flüssigkeiten oder Gase A Jeglichen Druck in Druckluft-, Ölversorgungs- und Kühlsystemen ablassen, bevor irgendwelche Leitungen, Verschraubungen oder zugehörige Komponenten getrennt werden. A Wenn in einem Betriebssystem noch Restdruck vorhanden ist, muss dieser abgelassen werden, bevor Leitungen, Verschraubungen oder zugehörige...
  • Seite 343: Vorsichtsmassnahmen Gegen Verbrennungen Und Batterieexplosionen

    SICHERER BETRIEB 8. Vorsichtsmassnahmen gegen Verbrennungen und Batterieexplosionen A Um Verbrennungen zu vermeiden, muss beim Umgang mit heißen Komponenten, wie zum Beispiel dem DPF Dieselpartikelfilter, der Auspuffanlage, dem Turbolader, dem EGR-System, dem Kühler, der Schläuchen, dem Motorblock, der Kühlflüssigkeit, dem Motoröl usw. während des Betriebs und auch kurz nach dem Abstellen des Motors mit Vorsicht vorgegangen werden.
  • Seite 344: Frostschutz Und Entsorgung Von Flüssigkeiten

    SICHERER BETRIEB 9. Hände und den Körper vor sich drehenden Teilen schützen A Zur Überprüfung oder Einstellung Keilriemenspannung des Lüfterriemens, den Motor unbedingt abstellen. A Halten Sie die Hände und den Körper von sich drehenden Teilen fern, Beispiel Kühlerventilator, Keilriemen, Antriebsriemenscheibe oder Schwungscheibe.
  • Seite 345: Durchführung Von Sicherheitsüberprüfungen Und Wartung

    SICHERER BETRIEB 11. Durchführung von Sicherheitsüberprüfungen und Wartung A Bei der Inspektion oder Wartung die Maschine auf einer großen flachen Fläche parken. NICHT unter Maschinen arbeiten, die nur mit einem Wagenheber oder Hebezeug angehoben sind. Die Maschine vor Servicearbeiten immer mit Unterlegblöcken oder geeigneten Böcken abstüzen.
  • Seite 346: Vorsichts-, Warn- Und Hinweisschilder

    SICHERER BETRIEB 12. VORSICHTS-, WARN- UND HINWEISSCHILDER Teilenr.: 19077-8724-1 oder 16667-8724-1 Teilenr.: TA040-4957-1 (55 mm Durchmesser) (37 mm Durchmesser) Die Hände stets in sicherem Abstand vom Ventilatorflügel und Keilriemen halten. 13. PFLEGE DER WARN- UND HINWEISSCHILDER 1. Warn- und Hinweisschilder frei von Verschmutzungen halten. 2.
  • Seite 347: Sicherer Betrieb

    INANSPRUCHNAHME DES HÄNDLERKUNDENDIENSTES INANSPRUCHNAHME DES HÄNDLERKUNDENDIENSTES Ihr KUBOTA - Händler ist jederzeit darum bemüht, daß Ihr Motor Ihnen immer das Optimum seiner Leistung bietet. Nachdem diese Anleitung sorgfältig durchgelesen haben, werden Sie feststellen, daß Sie viele der regelmäßigen Wartungen selbst durchführen können.
  • Seite 348: Bezeichnungen Der Ersatzteile

    BEZEICHNUNGEN DER ERSATZTEILE BEZEICHNUNGEN DER ERSATZTEILE (1) Temperatursensor (17) Schiene (2) Differenzialdrucksensor (18) Kraftstoffiltereinsatz (3) EGR-Rohr (19) Wechselstrommaschine (4) EGR-Ventil (20) Motorhaken (5) Ansaugluft-Drosselklappe (21) Turbolader (6) Ansaugluft-Heizelement (22) Abgassammler (7) Einlaßkrümmer (23) Dieselpartikelfilter (DPF) (8) Deckel der Öleinfüllöffnung (24) Schwungrad (9) Lüfter (25) EGR-Kühler (10) Keilriemen...
  • Seite 349: Überprüfungen Vor Dem Start

    ÜBERPRÜFUNGEN VOR DEM START ÜBERPRÜFUNGEN VOR DEM START EINLAUFPERIODE Überwachen Sie unter allen Umständen während der Motoreinlaufperiode folgende Punkte: 1. Das Motoröl und den Ölfilter nach den ersten 50 Betriebsstunden auswechseln. (Siehe "Motorenölwechsel" und "Auswechseln des Ölfiltereinsatzes" unter "ALLE 500 BETRIEBSSTUNDEN" im Abschnitt "PERIODISCHE ÜBERPRÜFUNGEN UND WARTUNGSARBEITEN".) 2.
  • Seite 350: Inbetriebnahme Des Motors

    INBETRIEBNAHME DES MOTORS INBETRIEBNAHME DES MOTORS MOTOR ANLASSEN (NORMAL) A Vor Anlassen Motors sicherstellen, daß sich diese in ausreichendem Abstand brennbaren Materialien befinder. Zur Vermeidung von Unfällen: A Vor dem Anlassen des Motors nach A Erlauben Sie Kindern nicht, sich in den Wartungsarbeiten zuerst alle Maschinennähe aufzuhalten,...
  • Seite 351: Startvorgang In Der Kalten Jahreszeit

    INBETRIEBNAHME DES MOTORS STARTVORGANG IN DER KALTEN 4. Drehen Sie den Schlüssel auf die JAHRESZEIT ANLASSEN-Position; der Motor springt Hat die Umgebungstemperatur Werte von unter -5 C und jetzt an. der Motor ist noch nicht gelaufen so lassen Sie ihn wie Lassen Sie den Schlüssel sofort los.
  • Seite 352: Außerbetriebsetzen Des Motors

    INBETRIEBNAHME DES MOTORS AUßERBETRIEBSETZEN DES MOTORS ÜBERPRÜFUNGEN WÄHREND DES BETRIEBS 1. Lassen Sie den Motor im Leerlauf Bei laufendem Motor die folgenden Überprüfungen laufen. durchführen. BKühlflüssigkeit (Kühlmittel) A Den Motor nach dem Vollgasbetrieb vor dem Abschalten etwa 5 Minuten im Leerlauf laufen lasssen.
  • Seite 353: Ladekontrolleuchte

    INBETRIEBNAHME DES MOTORS BIn den folgenden Fällen den Motor sofort abstellen: BLadekontrolleuchte Wenn die Ladekontrolllampe bei laufendem Motor A Die Drehzahl verringert oder erhöht sich plötzlich. A Beim Auftreten von ungewöhnlichen Geräuschen. aufleuchtet, zeigt dies der Bedienungsperson an, dass A Die Auspuffgase nehmen plötzlich eine dunkle die Batterie nur noch schwach aufgeladen ist oder das Färbung an.
  • Seite 354: Wartung

    WARTUNG WARTUNG A Die mit dem Abgasreinigungssystem zusammenhängenden Teile und Systemkomponenten können auch durch eine vom Betreiber gewählte Werkstatt oder einen qualifizierten Techniker gewartet, ersetzt oder instandgesetzt werden. Es ist allerdings erforderlich, dass alle Wartungsarbeiten von einer autorisierten KUBOTA-Werkstatt durchgeführt werden, ausgenommen in Notfällen.
  • Seite 355: Wartungsintervalle

    WARTUNG WARTUNGSINTERVALLE Sicherstelle, daß folgendes für den Sicheren Wartung eingehalten wird. Seiten- Zeitabstand Beschreibung nummer Überprüfung des Motorölstandes Überprüfung des Kraftstoffstandes Täglich Überprüfung des Kühlflüssigkeitsstandes Überprüfung des Keilriemens Überprüfung des Kraftstoffrohrs und der Schlauchschellen alle 50 Stunden Ablassen des Wasserabscheiders Überprüfung des Kühlerschlauchs und der Schlauchschellen Säubern des Luftfilterelements...
  • Seite 356 WARTUNG Seiten- Zeitabstand Beschreibung nummer Austausch des Luftfilterelementes Überprüfung der mit dem DPF zusammenhängenden Leitungen jedes Jahr Überprüfung der EGR-Leitungen Überprüfung der Ansaugluftleitung Überprüfung des Abgaskrümmer auf Risse oder Undichtigkeiten, sowie auf Lockerung und Beschädigung Ersetzen der mit dem Ölabscheider zusammenhängenden Gummischläuche Ersetzen der mit dem DPF zusammenhängenden Gummischläuche...
  • Seite 357 WARTUNG A Die durch das symbol angezeigten Wartungsarbeiten müssen nach den ersten 50 Betriebsstunden ausgeführt werden. *1 Der Luftfilter muß in staubiger Umgebung öfter gereinigt werden als unter Normalbedingungen. *2 Nach sechsmaligem Reinigen. *3 Sprechen Sie bitte hinsichtlich dieser Arbeit mit lhrem örtlichen KUBOTA-Händler. *4 Wenn Biodiesel-Kraftstoff verwendet wird, müssen das Kraftstofffilter-Element, die Kraftstoff-Gummileitungen und die Schlauchschellen nach der Hälfte der normalen Wartungsintervalle durch Neuteile ersetzt werden.
  • Seite 358: Tägliche Überprüfungen

    WARTUNG TÄGLICHE ÜBERPRÜFUNGEN 1. Den Motorölstand vor der Inbetriebnahme oder mindestens fünf Minuten nach dem Abstellen Um Ihre eigene Sicherheit und eine lange Lebensdauer überprüfen. des Geräts zu gewährleisten, wird empfohlen, das Gerät 2. Den Ölmeßstab herausziehen, abwischen und dann nach jedem Arbeitseinsatz sorgfältig zu überprüfen.
  • Seite 359: Überprüfung Des Kraftstoffstandes

    WARTUNG A Das Motoröl muss die API-Klassifizierung CJ-4 BÜberprüfung des Kraftstoffstandes aufweisen. Kraftstoff ist leicht entflammbar und gefährlich in der A Wechseln Sie die Motorenölsorte entsprechend der Handhabung. Deshalb beim Umgang mit Kraftstoff Raumtemperatur. äußerste Vorsicht walten lassen. SAE30 oder SAE10W-30 Ü...
  • Seite 360: Biodiesel-Kraftstoff

    WARTUNG A Diese Motoren entsprechen dem vorläufigen Abgas- Standard Stufe 4; aus diesem Grund ist die BBiodiesel-Kraftstoff Verwendung ultra-schwefelarmem [Wenn der Mischkraftstoff B7 verwendet wird] Dieselkraftstoff zwingend vorgeschrieben, wenn diese Wenn es sich beim verwendeten Mischkraftstoff um B7 Fahrzeuge in Gebieten betrieben werden, die den handelt, muss sichergestellt werden, dass dieser dem Bestimmungen unterliegen.
  • Seite 361: Überprüfung Des Kühlflüssigkeitsstandes

    WARTUNG 4. Außerdem ist zu beachten, dass Biodiesel-Kraftstoffe über die nachfolgend beschriebenen Eigenschaften BÜberprüfung des Kühlflüssigkeitsstandes verfügen. Es wird daher unbedingt empfohlen, das Wenn das Kühlmittel vor inbetriebnahme aufgefüllt Kraftstoffsystem regelmäßig zu warten und zu wurde, reicht es für einen Arbeitstag. Machen Sie es sich reinigen, Kraftstoff-Gummischläuche durch...
  • Seite 362 WARTUNG 1. Den Kühlerdeckel abnehmen und sich vergewissern, 3. Wenn der Kühlflüssigkeitsstand durch Verdunstung daß der Stand bis zur Unterkante des Einfüllstutzens abfällt, kann sauberes Wasser bis zur VOLL- reicht. Markierung eingefüllt werden. 4. Die beiden in der Abbildung gezeigten Ablaßhähne an der Seite des Motorblocks und im unteren Bereich des Kühlers auf Undichtigkeit überprüfen.
  • Seite 363: Frostschutzmittel

    WARTUNG 1. Es gibt verschiedene Arten von Langzeitkühlmittel. Für diesen Motor Ethylenglykol verwenden. BFrostschutzmittel 2. Bevor eine Langzeitkühlmittel vermischte Kühlflüssigkeit eingefüllt wird, ist der Kühler mit sauberem Wasser durchzuspülen. Diesen Vorgang 2 Zur Vermeidung von Unfällen: oder 3 Mal wiederholen, um das Innere des Kühlers und Motorblocks zu reinigen.
  • Seite 364: Periodische Überprüfungen Und Wartungsarbeiten

    PERIODISCHE ÜBERPRÜFUNGEN UND WARTUNGSARBEITEN PERIODISCHE ÜBERPRÜFUNGEN UND WARTUNGSARBEITEN ALLE 50 BETRIEBSSTUNDEN BAblassen des Wasserabscheiders BÜberprüfung des Kraftstoffrohrs und der [Überprüfen und Ablassen] Schlauchschellen Wenn Kraftstoff Wasser Verschmutzung mitgeführt wird, lagert sich dies im Wasserabscheider ab. Sollten sich diese Fremdstoffe abgelagert haben, muss Wasserabscheider-Griff "CLOSE"...
  • Seite 365: Alle 250 Betriebsstunden

    PERIODISCHE ÜBERPRÜFUNGEN UND WARTUNGSARBEITEN ALLE 250 BETRIEBSSTUNDEN 2. Überprüfen, ob rund um die Ein- und Auslässe für die Luftkühlung Hindernisse anhaften. BÜberprüfung des Kühlerschlauchs und 3. Überprüfung, ob sich Dreck und Staub zwischen Kühlrippe und Kühlrohr angesammelt hat; der Schlauchschellen 4.
  • Seite 366: Einstellung Der Keilriemenspannung

    PERIODISCHE ÜBERPRÜFUNGEN UND WARTUNGSARBEITEN BÜberprüfung der Ansaugluftleitung C Reinigen des Primär-Luftfiltereinsatzes 1. Zum Reinigen des Einsatzes ist trockene Druckluft Überprüfen Leitung visuell Rissbildung, von innen her durchzublasen. Gemischverlust und andere Anzeichen eines Defekts. Der Luftdruck an der Düsenspitze darf 205 kPa (2,1 Ebenso stellen sicher,...
  • Seite 367: Auswechseln Des Ölfiltereinsatzes

    PERIODISCHE ÜBERPRÜFUNGEN UND WARTUNGSARBEITEN BAuswechseln des Ölfiltereinsatzes BAuswechseln des Kraftstoffilters 1. Ca. alle 500 Betriebsstunden den Kraftstoffilter gegen einen neuen ersetzen. Zur Vermeidung von Unfällen: 2. Kraftstoff dünn auf die Dichtung auftragen, dann den A Vor Ölfilterwechsel Motor Filter mit der Hand festziehen. abstellen.
  • Seite 368 PERIODISCHE ÜBERPRÜFUNGEN UND WARTUNGSARBEITEN ALLE 1500 BETRIEBSSTUNDEN BÜberprüfung des PCV-Ventils (Kurbelgehäuse-Entlüftungsventil) BÜberprüfung der Einspritzventil-Spitze Sprechen Sie bitte hinsichtlich dieser Arbeit mit Ihrem Sprechen Sie bitte hinsichtlich dieser Arbeit mit Ihrem örtlichen KUBOTA-Händler. örtlichen KUBOTA-Händler. ALLE 3000 BETRIEBSSTUNDEN BÜberprüfung des EGR-Kühlers BÜberprüfung des Turboladers Sprechen Sie bitte hinsichtlich dieser Arbeit mit Ihrem örtlichen KUBOTA-Händler.
  • Seite 369 PERIODISCHE ÜBERPRÜFUNGEN UND WARTUNGSARBEITEN HALBJÄHRLICHE SERVICE-ARBEITEN A Während einer manuellen DPF-Regeneration erhitzen sich die Abgase mehr als normal; ebenso erhöht sich die Menge der austretenden Gase. Aus BErsetzen der mit dem Ölabscheider diesem Grund muss sichergestellt werden, dass sich zusammenhängenden Gummischläuche keine brennbaren Materialien in unmittelbarer Nähe Sprechen Sie bitte hinsichtlich dieser Arbeit mit Ihrem befinden, und dass der Arbeitsbereich ausreichend...
  • Seite 370 PERIODISCHE ÜBERPRÜFUNGEN UND WARTUNGSARBEITEN BWechseln des Kühlmittels (Langzeit- BWechseln der Kraftstoffleitungen und der Kühlmittel) Schlauchschellen 1. Beim Ablassen der Kühlflüssigkeit stets beide Sprechen Sie bitte hinsichtlich dieser Arbeit mit Ihrem Ablaßhähne öffnen und den Kühlerdeckel abnehmen. örtlichen KUBOTA-Händler. Wenn der Kühlerdeckel auf dem Kühler verbleibt, ist (Siehe "Überprüfung des Kraftstoffrohrs und des ein restloses Herauslaufen der Kühlflüssigkeit nicht Klemmbandes"...
  • Seite 371: Transport Und Langzeitlagerung

    TRANSPORT UND LANGZEITLAGERUNG TRANSPORT UND LANGZEITLAGERUNG TRANSPORT DES MOTORS A Bei Verwendung von Frostschutzmittel ist der obige Schritt (1) nicht erforderlich. 2. Lassen Sie schmutziges Motoröl ab, füllen Sie neues Zur Vermeidung von Unfällen: Öl ein und lassen Sie den Motor ungefähr 5 Minuten A Den Motor gut befestigen, damit er laufen, damit das Öl an alle Teile gelangt.
  • Seite 372 STÖRUNGSBESEITIGUNG STÖRUNGSBESEITIGUNG Wenn der Motor nicht einwandfrei läuft, benützen Sie die folgende Tabelle, um die Ursache zu finden und zu beheben. B Wenn der Motor schlecht anspringt Ursache Maßnahmen Überprüfen Sie den Kraftstofftank, und entfernen Sie Kraftstoff ist dickflüssig und fließt Wasser, Schmutz und andere Verunreinigungen.
  • Seite 373 STÖRUNGSBESEITIGUNG B Wenn der Motor sofort zum Stillstand gebracht werden muß Ursache Maßnahmen Die Motordrehzahl erhöht sich auf * Überprüfen Sie die Einstellungen und das einmal oder fällt plötzlich ab. Kraftstoffsystem. Ein ungewöhnliches Geräusch wird * Überprüfen Sie sorgfältig alle beweglichen Teile. hörbar.
  • Seite 374: Spezifikationen

    SPEZIFIKATIONEN SPEZIFIKATIONEN Modell V3800-CR-TE4 V3800-CR-TIE4 Vertikaler, wassergekühlter, 4 Takte Dieselmotor Zylinderzahl Bohrung und Hub 100 x 120 Hubraum 3,769 Vebrennungskammer Direkteinspritzer Ausgangsleistung: Gesamtwert, intermittierend 74,5 / 2600 86,3 / 2600 kW / min (u/mn) (101,3 / 2600) (117,4 / 2600) (HP / min (u/mn)) Maximales Drehmoment / Motordrehzahl N-m / min (u/mn)
  • Seite 376 BCS S.p.A. Viale Mazzini, 161 20081 Abbiategrasso (Milano) Italy Tel.+39 02 94821 Fax +39 02 94960800 info@bcs-ferrari.it www.bcs-ferrari.it...

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