HV oder den Eingängen H und V an. Beim Anschluss der drei
RCA-Steckverbindersätze können Sie sich an die Farben halten:
der Stecker R ist rot, G ist grün, B ist blau, H/HV ist weiß und V
ist schwarz.
Mithilfe eines Adapterkabels mit Scart-Stecker für RCA- (oder
BNC-) Stecker kann an diesem Eingang ein RGB-Videosignal
einer Quelle mit Scart-Ausgang angeschlossen werden.
Die Component-Signale werden an den Eingängen Y, Cr, Cb
angeschlossen; dabei ist auf die Entsprechung mit den Aus-
gängen der Quelle zu achten.
Da die letzteren auf verschiedene Weise gekennzeichnet
werden können, halten Sie sich an die Tabelle 1, um die Ent-
sprechung der Signale festzulegen. Entsprechend der Tabelle
sind auch die Steckerfarben hilfreich.
Der Eingang 5 dient ausschließlich zum Empfang der Signale
RGB und YCrCb bis 32 KHz. Um eine hochwertige Bildqualität
auch bei minderwertigen Signalquellen zu gewährleisten, wird
das Eingangssignal von spezifischen Schaltkreisen im DigiOp-
tic™ Image Prozessor verarbeitet.
Die für die Eingänge 6-7-8 anwendbaren Videosignale können
eine Abtastfrequenz von 15 kHz (Video mit Standardauflösung)
oder 32 kHz und höher (Video mit progressiver Zeilenabtastung,
hochauflösendes Video) aufweisen.
Manchmal besteht die Möglichkeit, auszuwählen, ob von der
Quelle ein progressives oder ein verflochtenes Signal emp-
fangen werden soll. Obwohl gewöhnlich progressive Signale
eine bessere Qualität als verflochtene aufweisen, ist es meist
vorzuziehen, die Verarbeitung des Deinterlacing nicht von der
Quelle, sondern vom System C3X-LINK vornehmen zu lassen.
Trotz der meist besseren Qualität progressiver Signale gegen-
über verflochtenen Signalen ist es angebracht, für Quellen, die
mit beiden Ausgängen versehen sind, die vom System C3X LINK
erzeugte Bildqualität in beiden Fällen zu vergleichen: das vom
System C3X LINK ausgeführte Deinterlacing ist meist wirkungsvol-
ler als das der Quellen (die meist DVD-Abspielgeräte sind).
GRAFIK RGB
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Schließen Sie an diesem Eingang ein Video- oder Grafiksignal
des Typs RGB mit einem Kabel mit Steckverbinder DB15HD
an.
Das Gerät, das das Signal aussendet (typischerweise ein PC
oder eine Spielkonsole) muss in der Lage sein, separate H/V-Syn-
chro- oder zusammengesetzte H/V- Synchrosignale zu liefern.
Die für diese Quelle anwendbaren Video- oder Grafiksignale
können eine horizontale Scan - Frequenz (H-sync) zwischen 32
und 80 kHz und eine Teilbildfrequenz (V-sync) zwischen 48 und
100 Hz haben. Die Bildauflösung kann zwischen 640x480 und
C3X LINK
1600x1200 Pixel (VGA, SVGA, XGA, SXGA, UXGA) liegen.
DVI-D
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Dieser Eingang ermöglicht die beste Nutzung der Qualität
digitaler Bilder. Falls Ihre Quelle über einen Ausgang DVI-D (mit
YCrCb- oder RGB-Signal) verfügt, schließen Sie denselben an
diesen Eingang an, um die Qualität des Systems C3X-LINK voll
auszunutzen.
HDMI
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Dieser Eingang macht es möglich, die optimale Qualität eines
Digitalbildes mit einem Audio-Mehrkanalsignal
Die Schnittstelle HDMI™ (High Definition Multimedia Interface)
integriert in der Tat ein Audio-Mehrkanalsignal in ein nicht kom-
primiertes hochauflösendes Video-Signal.
Die Schnittstelle ermöglicht außerdem den Austausch der
Steuerdaten zwischen der Bildquelle und dem System Heim-
kino mit dem Ziel, die Qualität des projizierten Bildes zu opti-
mieren.
Der Eingang HDMI™ gestattet den Anschluss an Bildquellen,
die zum Schutz ihres Gehaltes das Protokoll HDCP (High-Band-
width Digital Content Protection) benutzen. Das genannte
Protokoll ist nämlich in die Definition des Standards HDMI™ in-
tegriert.
Nach Anschluss der Bildquelle an den Eingang HDMI™ werden
bei der internen Signalverarbeitung durch den DigiOptic™
Image Prozessor die Bild- von den Toninformationen getrennt.
Die letzteren sind über einen digitalen LWL-Ausgang mit Stek-
kerbuchse TOSLINK nach Standard S/PDIF verfügbar.
SCHNITTSTELLE (RS232)
Das System kann über eine serielle Schnittstelle durch einen
Personalcomputer oder andere automatische Vorrichtungen
gesteuert werden: es braucht an diesem Steckverbinder nur ein
von einer seriellen Schnittstelle RS232 kommendes Kabel ange-
schlossen werden. Lassen Sie sich von SIM2 die Unterlagen für
die Einstellungen der seriellen Schnittstelle und das Verzeichnis
der wichtigsten Befehle zusenden.
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zu verbinden.