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Installation; Installation Einer Schutzgasflasche; Installation Einer Drahtspule; S200 (D200) Drahtspule Montieren - Rotek JASIC SWG-MIG160 Benutzer- Und Wartungshandbuch

Inverter schutzgasschweißgerät universell einsetzbar für mma (e-hand)/mig-mag/msg-löt /wig-dc prozesse
Inhaltsverzeichnis

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4. Installation

Der Aufstellungsort muss eine freie Luftzirkulation mit
sauberer Luft gewährleisten. Stellen Sie das Gerät
so auf, daß die Luft ungehindert durch die Lüftungs-
schlitze an der Vorder- und Rückseite strömen kann.
Schmutz, Staub oder andere Materialien, die in die
Maschine eingesogen werden könnten, sollten auf ein
Mindestmaß reduziert werden. Wird dies verabsäumt,
so kann es zu überhöhten Betriebstemperaturen und
zu ärgerlichen Abschaltungen kommen. Die Umge-
bungstemperatur darf max. 40°C betragen.
Die Maschine ist durch die Gehäuseschutzart IP 21S gekenn-
zeichnet. Sie sollte nicht an extrem feuchten oder schmutzi-
gen Standorten installiert werden. Auf keinen Fall sollte sie
der Einwirkung von Regen oder Schnee ausgesetzt werden!
Das Gerät ist für die auf dem Typenschild angegebene
Netzspannung geeignet. Sichern Sie die Eingangslei-
tung mit trägen Sicherungsautomaten. Falls Sie ein
Verlängerungskabel einsetzen, wählen Sie die richtige
Querschnittsdimension (abhängig von Leitungslänge).

4.1. Installation einer Schutzgasflasche

Bei den Schweißprozessen MIG, MAG sowie WIG ist die ex-
terne Zufuhr von Schutzgas während des Schweißprozesses
notwendig.
Gehen Sie wie folgt vor:
Stellen Sie sicher, daß sich der Hauptschalter (an der Ge-
räterückseite - siehe 3.3. Geräteabbildungen) auf Stellung
„0"=AUS/OFF befindet und der Netzstecker gezogen ist.
● Die Gasflasche auf eine stationäre Halterung oder eine
Gasflaschenkarre stellen und anketten.
● Ventilkappe abdrehen und
sich so hinter die Gasfla-
sche stellen, daß die Ven-
tilöffnung von Ihnen weg
gerichtet ist. Öffnen Sie
das Flaschenventil kurz
um evtl. Verschmutzun-
gen auszublasen.
● Druckminderer am Flaschenventil gasdicht montieren.
● Den Gasschlauch am Ausgangsstutzen des Druckminde-
rers und am Eingangsstutzen des Gerätes gasdicht mittels
Schlauchschellen anschließen.
● Flaschenventil langsam öffnen und auf etwaige Undicht-
heiten prüfen. Im Anschluss Flaschenventil wieder schlie-
ßen.
6

4.2. Installation einer Drahtspule

Diese Tätigkeit ist bei MIG-/MAG- sowie beim Röhrchen-/
Fülldrahtschweißen (Innershield) relevant.
Dieses Gerät ist für die Verwendung von genormten Dorn-
spulen S200(D200) gedacht.
Diese Spulen passen auf einen Spindeldurchmesser von
51mm.

4.2.1. S200 (D200) Drahtspule montieren

Eigenschaften einer S200/D200 Dornspule:
e
1
Spule einsetzen:
● Öffnen Sie die Gerätetür und schrauben Sie die Kunst-
stoff-Flügelschraube (1) der Spindel ab.
● Setzen Sie die Drahtspule so auf die Kunststoffspindel,
daß der Draht ungehindert zu der Vorschubrolle abge-
zogen wird (siehe Abbildung unten).
● Die Drahtspule muß dabei in den Mitnehmerbolzen ein-
rasten (Bremsfunktion).
● Schrauben Sie im Anschluss die Kunststoff-Flügel-
schraube (1) wieder an.
e
1
1
● Über die mittige Sechskantschraube kann die Federvor-
spannung der Reibungsbremse justiert werden.
Die Bremse (Federvorspannung) wurde werkseitig
auf S200/D200 5kg Rollen vorjustiert. Bei schwereren
Rollen muss die Federspannung erhöht, bei leichteren
Rollen verringert werden. Zur Kontrolle kann der ma-
nuelle Drahtvorschub (roter Taster) betätigt und die
Bremswirkung überprüft werden.
S100 (D100)
d
100
mm
1
±2
d
-
2
d
16,5
+1
mm
3
0
d
-
4
d
-
5
b 45
0
mm
-2
e
-
1
e
-
2
b
S200 (D200)
d
200
mm
1
±3
d
-
2
d
50,5
+2,5
mm
3
0
d
10
+1
mm
4
0
d
-
5
b 55
0
mm
-3
e
44,5
mm
1
±0,5
e
-
2
b
S300 (D300)
d
300
mm
1
±5
d
-
2
d
50,5
+2,5
mm
3
0
d
10
+1
mm
4
0
d
-
5
b 103
0
mm
-3
e
44,5
mm
1
±0,5
e
-
2
b
B300 (K300)
d
300
0
mm
1
-5
d
180
mm
2
±2
d
-
3
d
-
4
d
-
5
b 100
mm
±3
e
-
1
e
-
2
b
DE

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