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Bearbeitung Unterschiedlicher Werkstoffe; Verwendung Von Zubehör; Protool-Führungssystem - Protool CSP 56 Q Bedienungsanleitung

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CSP 56 Q/EQ - Buch (Euro) Seite 9 Donnerstag, 1. März 2001 8:51 08
Beachten Sie beim Einsetzen des Sägeblat-
tes, daß die Orientierung der Zähne mit der
Drehrichtung des Motors (Pfeil auf der
Schutzhaube (12)) übereinstimmt.
Prüfen Sie die Funktion der Pendelschutzhaube.
Arbeitshinweise
Zu starker Vorschub senkt stark das Leistungsver-
mögen der Maschine und verringert die Lebens-
dauer des Sägeblatts.
Verwenden Sie scharfe Sägeblätter die optimal für
das Material geeignet sind.
Eine leichte Ölschicht auf dem Sägeblatt verhindert
Rost.
Reinigen Sie das Sägeblatt gleich nach dem
Gebrauch, denn Harz- und Leimreste führen zu
schlechten Schnitten.
Bearbeitung unterschiedlicher
Werkstoffe
Holz
Die richtige Wahl des Sägeblattes richtet sich nach
Holzart, Holzqualität und ob Längs- oder Quer-
schnitte gefordert sind.
Buchen- und Eichenstäube sind besonders gesund-
heitsgefährdend, deshalb nur mit Staubabsaugung
arbeiten.
Kunststoffe
Beim Sägen von Kunststoff, besonders von PVC,
entstehen lange, spiralförmige Späne, die elektro-
statisch aufgeladen sein können.
Dadurch kann der Spanauswurf (6) verstopfen und
die Pendelschutzhaube (10) klemmen. Am besten
Staubabsaugung verwenden.
Gerät eingeschaltet gegen das Werkstück führen
und vorsichtig ansägen. Zügig und ohne Unterbre-
chung sägen, die Sägezähne verkleben dann nicht
so schnell.
Nichteisen (NE)-Metalle
Nur ein dafür geeignetes, scharfes Sägeblatt ver-
wenden. Das gewährleistet einen sauberen Schnitt
und verhindert ein Verklemmen des Sägeblattes.
Gerät eingeschaltet gegen das Werkstück führen,
vorsichtig ansägen und mit wenig Vorschub und
ohne Unterbrechung sägen.
Bei Profilen immer an der schmalen Seite, bei U-
Profilen nie an der offenen Seite mit dem Schnitt
beginnen.
Lange Profile abstützen, weil sonst beim „Abkip-
pen" das Sägeblatt klemmt und das Gerät hoch-
schlagen kann.
Werkstoffe mit Mineralanteil (Leichtbaustoffe)
Es ist nur Trockenschnitt zulässig.
Staubabsaugung verwenden. Der Staubsauger muß
für Gesteinsstaub geeignet sein.
Verwendung von Zubehör
Die Maschine verfügt an der Fußplattenunterseite
über eine Längsnut zur Aufnahme einer Führungs-
schiene.
Damit lassen sich größere Zuschnitte einfach und
exakt anfertigen.
PROTOOL-Führungssystem
Zur einfachen und sicheren Handhabung beim
Zuschnitt großer Werkstücke sowie Erzielung
genauer Winkelschnitte empfiehlt sich die Verwen-
dung des Führungssystems GRP 750/1500.
Damit sind saubere Sägeschnitte durch eine präzise
Führung des Gerätes entlang der Anrißkante mög-
lich. Die Harteloxierung der Führungsschiene
ermöglicht zusätzlich leichteres Gleiten des Gerätes
und reduziert damit die erforderliche Vorschubkraft
bei gleichzeitig besserem Arbeitsfortschritt.
Führungsschiene montieren (GRP 750/1500)
Die Montage der Führungsschiene (29) erfolgt
durch Verwendung der Spezialschraubzwingen
CL-GRP (30), welche in die dafür vorgesehenen
Aufnahmeführungen einzuschieben sind (Bild
Dadurch wird ein sicherer Halt auch bei unebenen
Flächen ermöglicht. Der an der Unterseite der Füh-
rungsschiene angebrachte "Anti-Rutsch-Belag"
sorgt zusätzlich für ein sicheres Aufliegen und ver-
hindert Kratzer auf empfindlichen Werkstoffober-
flächen.
Verbindungsstück montieren (CN-GRP)
Je nach Anwendung und Größe des Werkstückes
können mehrere Führungsschienen unter Verwen-
dung von Verbindungsstück (32) aneinander gefügt
werden (Bild
). Zur festen Verbindung mehrerer
Führungsschienen können die Verbindungsstücke
mit Schrauben an den entsprechenden Gewinde-
bohrungen fixiert werden.
Winkeleinheit montieren (AG-GRP)
Die Kombination aus Führungsschiene und stufen-
los einstellbarer Winkeleinheit (31) ermöglicht das
Anfertigen genauer Winkelzuschnitte, z. B. für Ein-
paßarbeiten. Die Winkeleinheit ist entsprechend
Bild
zu montieren. Auf der Skala kann der
gewünschte Schnittwinkel eingestellt werden.
Beim Sägen mit dem PROTOOL-Führungs-
system GRP sind zur erforderlichen Schnit-
tiefe stets 5 mm hinzuzurechen.
).
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