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Umstellung Auf Andere Gasarten; Analysen Einiger Betriebsstörungen - Baron SERIE 700 Aufstellung, Gebrauchs- Und Instandhaltungs Anweisungen

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  • DEUTSCH, seite 6
Data Emissione 27/06/2003
2.7 Anschluß an die Gasleitung
-
Vor
Durchführung
Gasversorgungsunternehmen zu befragen.
- Dem Gerät ist an leicht zugänglicher Stelle ein Absperrhahn
vorzuschalten.
- Die Anschlußstellen auf Undichtigkeiten hin überprüfen.
- Wenn Schläuche verwendet werden, müssen sie aus rostfreiem
Stahl sein, nach Normen DIN 3383 Teil 1, oder DIN 3384.
- Überprüfen, ob das Gerät für die Gasart ausgelegt ist, mit
welcher es betrieben werden soll. Wenn nicht, siehe Kapitel

"Umstellung auf andere Gasarten".

2.8 Anschluß an das Wasserversorgungsnetz.
- Die Wasserzufuhrleitung an das Wasserversorgungsnetz mit
Einsatz eines mechanischen Filters anschliessen. Es soll
außerdem oberhalb des Gerätes ein Sperrhann vorhanden sein,
der leicht zugänglich ist.
- Bevor der Filter angeschlossen wird, ist dafür zu sorgen, daß
eventuelle Schlacken durch eine genügende Wassermenge, die
man durch die Rohrleitung fliessen läßt, beseitigt werden.
2.9 Abfluß des Wassers(Abb. 9)
- Die Abwasserleitung ist nicht in einem durchgehenden
Rohrensystem zu kanalisieren: ein offener Trichter, der einen
freien Abfluß gewährleisten muß, ist dazwischenzusetzen.
- Die Leitungen müssen aus wärmebeständigem Stoff sein.
2.10 Belüftung der Räume
- Prüfen, ob die betreffenden Räume bei Funktion der
gasbetriebenen.
Geräte ausreichend belüftet werden, um die richtige
Verbrennung.
sowie den allgemeinen Luftaustausch zu gewährleisten (siehe
einschlägige Vorschriften) (Arbeitsblatt DVGW G634).
3- UMSTELLUNG AUF ANDERE GASARTEN
Zur Umstellung und Anpassung an eine andere Gasart, sind alle
nachstehend
angegebenen
erforderlichen Düsen und Typenschilder werden werksseitig
beigegeben und sind im Garnitur-Beutel enthalten.
3.1 Austausch der Zündflammenbrennerdüsen (Abb.4)
- Die Unterschrankstüren unterhalb des Beckens öffnen.
- Den Anschluß R ausschrauben.
- Die vorhandene Düse UP ausziehen und durch auf Tabelle T2
angegebene Düse ersetzen.
- Den Anschluß R wieder festschrauben und mit Rotlack
versiegeln.
3.2 Düsen-Austausch und Luft-Einstellung des Hauptbrenners
(Abb.5)
- Die Unterschrankstüren unterhalb des Beckens öffnen.
- Die Düsen U losschrauben und durch auf Tabelle T2
angegebene Düse ersetzen.
- Schraube V lockern und die Luft-Regulierungsbuchse auf
Abstand "A" gemäß Tabelle T2 positionieren.
- Schraube V wieder festschrauben und mit Rotlack versiegeln.
3.3 Austausch der Kleinstellschraube (Abb. 1)
- Knebel und Schaltfeld abnehmen.
- Die Kleinstellschraube VM am Gashahn ausschrauben und sie
durch die in Tabelle T2 angegebene ersetzen.
des
Anschlusses
ist
Arbeiten
vorzunehmen.
3.4 Hinweisschild Gaseinstellung
das
Nach Umstellung bzw. Anpassung auf eine andere Gasart, muß
ein Schild mit Angabe der neuen Gasart angebracht werden.
4- INBETRIEBNAHME
4.1 Funktionskontrolle
- Das Gerät entsprechend den Gebrauchsanweisungen in
Betrieb setzen, und die Regelmässigkeit der Brennerzündung,
die Dichtheit und die Leistungsfähigkeit der Abgasungsanlage
überprüfen.
- Die Übereinstimmung der Hinweisschildsangaben mit den des
Gasversorgungsnetzes überprüfen.
- Nötigenfalls Kapitel "Analysen einiger Betriebsstörungen
nachschlagen.
Anmerkung: während des Betriebs auf den wärmen Zonen
der Außenflächen aufmerken
4.2 Überprufüng der Nennwärmebelastung
- Nach der Installation bzw. der Umstellung auf eine andere
Gasart
und
Nennwärmebelastung des Gerätes zu überprüfen.
- Dieselbe ist auf Tabelle T1 aufgeführt.
- Das Gerät funktioniert mit Nennwärmebelastung, wenn die
montierten Düsen der verwendeten Gasart und dem auf Tabelle
T1-T3-T4 angegebenen Anschlußdruck entsprechen; eine
zusätzliche Voreinstellmöglichkeit ist nicht vorhanden.
- Für die Messung des Anschlußdrucks siehe Kapitel "
Überprüfung des Anschlußdrucks ".
4.3 Überprüfung des Anschlußdrucks (Abb.1- 1A)
- Zur Messung des Anschlußdrucks ist ein Manometer mit einer
Auflösung von mindesten 0,2 mbar zu verwenden.
- Die Unterschrankstüren unterhalb des Beckens öffnen.
- Dichtschraube P vom Druckmeßstutzen entfernen und den
Manometerschlauch anschließen.
- Die Messung bei laufendem Gerät vornehmen.
- Sollte der Druck nicht innerhalb der auf Tabelle T4
angegebenen Grenzwerte liegen, die Prüfung unterbrechen und
Die
das Gasversorgungsunternehmen befragen.
- Den Manometerschlauch abmontieren und die Dichtschraube P
bis zum Anschlag festmachen.
5- ANALYSEN EINIGER BETRIEBSSTÖRUNGEN
5.1
Schwierige
Wachflammenbrenners
- Die Düse ist verstopft.
- Ungenügender Druck in den Gasleitungen.
- Gashahn ist defekt.
- Die Piezozündung, die Zündkerze oder der Zündkabel sind
beschädigt.
5.2 Erlöschen des Wachflammenbrenners während des Betriebs
- Druckverlust in der Gasleitung.
-
Das
Thermoelement
Zündflammenbrenner erwärmt.
- Das Thermoelement ist defekt.
- Gashahn ist defekt.
5.3 Schwierige oder fehlende Zündung des Hauptbrenners
- Druckverlust in der Gasleitung
- Verstopfte Düsen.
- Verstopfte Gasauslaßöffnungen.
8
nach
jedem
Wartungseingriff
oder
fehlende
wird
nicht
Revisione 0.0
ist
die
Zündung
des
ausreichend
vom

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