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Drücken Sie auto, um auf demselben Steuerkurs zu bleiben, oder
•
drücken Sie standby, um zur manuellen Steuerung zurückzukehren.
•
Sicherheit im Track-Modus
ACHTUNG:
Der Track-Modus bietet ein genaues Steuerverhalten, auch in
schwierigen Umgebungsbedinungen. Beachten Sie jedoch, dass immer
der Skipper für die Sicherheit verantwortlich ist. Der Track-Modus
unterstützt Sie bei präziser Navigation und gleicht Wind- und
Tidendrift aus. Sie MÜSSEN aber unbedingt ein Logbuch führen und
regelmäßig die Schiffsposition mitplotten.
2.2 Arbeiten im Windfahnen-Modus (Segelyachten)
Hinweis: Sie können den Windfahnen-Modus nur auswählen, wenn Ihr
SmartPilot geeignete SeaTalk- oder NMEA-Winddaten empfängt.
Was bedeutet Windfahnen-Modus?
Wenn sich der SmartPilot im Windfahnen-Modus befindet, benutzt er den
Fluxgate-Kompass als primäre Referenz für den Steuerkurs. Sobald Ände-
rung des wahren oder scheinbaren Windwinkels auftreten, ändert er den
Sollkurs, um den ursprünglichen Windwinkel beizubehalten.
Winddaten
Um im Windfahnen-Modus zu arbeiten, muss Ihr SmartPilot Winddaten von
einer der folgenden Quellen erhalten:
•
SeaTalk Wind-Instrument, das über SeaTalk an den Autopiloten
angeschlossen ist,
•
NMEA Windinstrument,
•
Raymarine Pushpit-Windfahne, die über ein SeaTalk-Interface ange-
schlossen ist.
Wahrer und scheinbarer Wind
SmartPilots können einen Kurs relativ zum scheinbaren oder zum wahren
Windwinkel im Windfahnen-Modus beibehalten.
Die Grundeinstellung ist scheinbarer Wind. Ggfs. können Sie diese Einstel-
lung auf wahren Wind innerhalb der Anwenderkalibrierung (siehe Seite 25)
umstellen.
ST6001+ SmartPilot Bedieneinheit Handbuch