4.1.1 Anforderungen an den Ein-
bauort
Der Raum für die Installation muss tro-
cken und frostfrei sein!
Unbefugte Personen dürfen zu der Ent-
härtungsanlage keinen Zugang haben!
ACHTUNG
(siehe Kapitel 1.2 „Sicherheitshinweise und
Gefahren bei Nichtbeachtung")
– Die Umgebungstemperatur darf 30 °C
nicht überschreiten!
– Um das Abwasser (Regeneration) im
Betrieb und auch bei einem eventuell
auftretenden Defekt der Anlage sicher
ableiten zu können, sind die in Kapitel 4
„Installation" gemachten Angaben genau
einzuhalten!
Kann das Abwasser nicht sicher und
vollständig abgeleitet werden, so ist es
möglich, dass an Haus und Einrichtung
Sachschäden durch Wasser entstehen.
– Wenn kein Umgehungsventil (JQX) instal-
liert wird, muss vor der Enthärtungsanla-
ge ein Absperrventil vorhanden sein! Da-
mit
kann
die
Installation, Wartung, Reparatur und
Fehlfunktion der Enthärtungsanlage un-
terbrochen werden.
– Das Gerät kann in alle handelsüblichen
Trinkwasserleitungen eingebaut werden.
–
Die Installation der Enthärtungsanlage
vor dem Wasserzähler ist grundsätzlich
nicht erlaubt!
Ein Stromanschluss (230 V, 50 Hz),
der ständig unter Spannung steht,
muss vorhanden sein.
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Installation
Wasserzufuhr
bei
JUDO i-soft safe
4.1.2 Einbaulage
ACHTUNG
(siehe Kapitel 1.2 „Sicherheitshinweise und
Gefahren bei Nichtbeachtung")
Die Enthärtungsanlage grundsätzlich in
senkrechter Lage (± 5°) installieren!
Wird dies nicht beachtet, kann die Funktion
beeinträchtigt werden.
4.1.3 Stromversorgung
Für das Netzgerät ist eine spritz-
wassergeschützte Steckdose erfor-
derlich, gemäß den gesetzlichen
Vorschriften für Nassräume.
ACHTUNG
(siehe Kapitel 1.2 „Sicherheitshinweise und
Gefahren bei Nichtbeachtung")
Die Enthärtungsanlage besitzt eine Not-
stromfunktion. Kurze Spannungsausfälle
werden mit Hilfe von 2 Stk Blockbatterien
überbrückt.
Bei der Installation muss beachtet werden,
dass die Netzspannung nicht unterbrochen
werden darf (z.B. durch Lichtschalter). Bei
unterbrochener Netzspannung
– kann die Enthärtungsanlage keine Re-
generation durchführen.
– wird eine eventuell bereits gestartete
Regeneration verkürzt.
– wird die Besalzung abgebrochen (die
Spülungen werden ausgeführt).
Nach einem Netzausfall bleibt die Leckage-
alarm- bzw. Leckageschutzfunktion noch
ca. 3 Stunden in Betrieb.
Nach Netzwiederkehr muss die
Kapazität der Batterien geprüft
werden (siehe 5.8.1 Batterietest).
Batterien mit geringer Restkapazi-
tät müssen ersetzt werden.