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Anbau Des Spindelschlosses - Emerson Fisher 667 Betriebsanleitung

Membranstellantrieb größe 30 - 76 und 87
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Betriebsanleitung
D100310X0DE
7. Den Membrandruck langsam erhöhen, bis der obere Werkbank-Stelldruck erreicht ist. Der Hubbegrenzer muss das
Membrangehäuse wieder berühren.
8. Den Abstand zwischen der Markierung (oder dem Klebeband) und dem Ende der Antriebsspindel messen. Dieser Abstand muss
mit dem Hubweg übereinstimmen, der auf der Hubanzeigeskala (Pos. 32) angegeben ist.
9. Wenn der Hubweg korrekt ist, ist die Werkbankeinstellung abgeschlossen. Mit dem Unterabschnitt Anbau des Spindelschlosses
fortfahren.
10. Wenn der Hubweg nicht genau übereinstimmt, ist zu bedenken, dass die Toleranzen für ungespannte Länge und
Federkonstante einen von der Spezifikation etwas abweichenden Hubweg ergeben können. Unterstützung ist beim Emerson
Process Management Vertriebsbüro erhältlich.
Umgekehrt wirkende Ventile (Abwärtshub öffnet)
1. Die Ventilspindel vom Antrieb weg in die geöffnete Stellung hinunterdrücken, falls noch nicht geschehen. Später, beim Anbau
des Spindelschlosses, die Ventilspindel in die geschlossene Stellung nach oben ziehen.
2. Den Luftdruck auf der Membran auf einen Wert unter dem unteren Werkbankdruck (nahe Null) einstellen. Der
Abwärtshubbegrenzer muss die Antriebslaterne berühren.
3. Den Druck langsam auf den unteren Werkbankdruck erhöhen und dabei auf die erste Bewegung der Antriebsspindel achten.
Hinweis
Vor dem Drehen der Federeinstellvorrichtung bei Antrieben der Größen 70, 76 oder 87 das Spindelschloss um die Antriebsspindel
und den Fixierungsansatz auf der Laterne anbringen. Die Antriebsspindel optisch kennzeichnen, um sicherzustellen, dass sich die
Spindel nicht dreht. Das Spindelschloss entfernen, bevor der Werkbank-Druckbereich erneut geprüft wird.
4. Wenn eine Bewegung festgestellt wird, bevor oder nachdem der untere Druck erreicht ist, die Federeinstellvorrichtung justieren
(siehe Abbildung 4). Die Einstellvorrichtung auf der Antriebsspindel nach oben oder unten schrauben, bis sich die
Antriebsspindel erstmalig beim unteren Werkbankdruck bewegt.
5. Die Membran mit dem oberen Werkbankdruck beaufschlagen. Dadurch wird die Antriebsspindel vom Ventil weg eingefahren.
Das Ende der Antriebsspindel auf einer benachbarten Fläche mit Klebeband oder einer anderen Methode markieren.
6. Den Membrandruck langsam verringern, bis der untere Werkbankdruck erreicht ist. Die Abwärtshubbegrenzer müssen die
Antriebslaterne erneut berühren.
7. Den Abstand zwischen der Markierung (oder dem Klebeband) und dem Ende der Antriebsspindel messen. Dieser Abstand muss
mit dem Hubweg übereinstimmen, der auf der Hubanzeigeskala (Pos. 32) angegeben ist.
8. Wenn der Hubweg korrekt ist, ist die Werkbankeinstellung abgeschlossen. Mit dem Unterabschnitt Anbau des Spindelschlosses
fortfahren.
9. Wenn der Hubweg nicht genau übereinstimmt, ist zu bedenken, dass die Toleranzen für ungespannte Länge und
Federkonstante einen von der Spezifikation etwas abweichenden Hubweg ergeben. Unterstützung ist beim Emerson Process
Management Vertriebsbüro erhältlich.

Anbau des Spindelschlosses

Bei der Herstellung der Spindelverbindung ist darauf zu achten, dass die Gewinde der Ventilspindel und der Antriebsspindel jeweils
um einen Gewindedurchmesser in das Spindelschloss (Pos. 31) eingreifen.
Hinweis
Ersatz-Spindelschlösser bestehen aus den zwei Hälften des Spindelschlosses, Schrauben und einem Abstandhalter zwischen den
beiden Hälften. Falls vorhanden, den Abstandhalter entfernen und entsorgen, bevor Antriebs- und Ventilspindel miteinander
verbunden werden.
Stellantrieb 667, Größe 30 - 76 und 87
Februar 2013
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