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Vorbereitung Eines Vorhandenen Kraftantriebs Für Den Einsatz Eines Fisher Handantriebs 1078; Anbau Des Handantriebs - Emerson Fisher 1078 Betriebsanleitung

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Antrieb 1078
Juni 2017
Bei Einbau in eine vorhandene Anlage auch die WARNUNG am Beginn des Wartungsabschnitts in dieser Betriebsanleitung
beachten.
Der Handantrieb 1078 wird normalerweise an einem Kraftantrieb montiert geliefert. Wenn der Handantrieb separat geliefert
wurde und an einen Kraftantrieb montiert werden muss oder wenn der Handantrieb zu Wartungszwecken abgebaut wurde, den
Handantrieb entsprechend den Anweisungen in diesem Abschnitt installieren.
Vorbereitung eines vorhandenen Kraftantriebs für den Einsatz eines Fisher
Handantriebs 1078
Die Nachrüstung eines Kraftantriebs mit dem Handantrieb 1078 kann den Austausch und/oder Abbau einiger Teile erfordern. Die
folgenden Verfahren gelten nur für Kraftantriebe, die nicht speziell für den Einsatz mit dem Handantrieb 1078 bestellt wurden. Je
nach Antriebsausführung wie folgt vorgehen:

Anbau des Handantriebs

WARNUNG
Personenschäden durch plötzliches Freisetzen von Prozessdruck oder durch berstende Teile vermeiden. Vor sämtlichen
Wartungsarbeiten folgende Hinweise beachten:
D Den Stellantrieb nicht vom Ventil trennen, während das Ventil noch mit Druck beaufschlagt ist.
D Zur Vermeidung von Personenschäden bei Wartungsarbeiten stets Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und
Augenschutz tragen.
D Alle Leitungen für Druckluft, elektrische Energie oder Stellsignal vom Kraftantrieb trennen. Sicherstellen, dass der
Antrieb das Ventil nicht plötzlich öffnen oder schließen kann.
D Bypassventile verwenden oder den Prozess vollständig abstellen, um das Ventil vom Prozessdruck zu trennen. Auf
beiden Seiten der Armatur den Prozessdruck entlasten und das Prozessmedium ablassen.
D Den pneumatischen Stelldruck des Antriebs entlasten und vorgespannte Antriebsfeder(n) entspannen.
D Mit Hilfe geeigneter Verriegelungen und Sperren sicherstellen, dass die oben getroffenen Maßnahmen während der
Arbeit an dem Gerät wirksam bleiben.
D Im Bereich der Stopfbuchse befindet sich möglicherweise unter Druck stehende Prozessflüssigkeit, selbst wenn das
Ventil aus der Rohrleitung ausgebaut wurde. Beim Entfernen von Teilen der Stopfbuchsenpackung oder der
Packungsringe bzw. beim Lösen des Rohrstopfens am Gehäuse der Stopfbuchsenpackung kann unter Druck stehende
Prozessflüssigkeit herausspritzen.
D Mit dem Verfahrens- oder Sicherheitsingenieur abklären, ob zum Schutz gegen Prozessmedien weitere Maßnahmen zu
ergreifen sind.
VORSICHT
Ein zu geringer oder zu großer Drehwinkel der Ventilkugel oder des Klappenblatts, besonders in der geschlossenen
Stellung, kann zu mangelnder Funktionsfähigkeit des Ventils und/oder zu Schäden am Gerät führen. Sicherstellen, dass die
Hubbegrenzer des Kraftantriebs ordnungsgemäß eingestellt sind, bevor der Handantrieb installiert und eingestellt wird.
Informationen zum Einstellen der Hubbegrenzer sind in der Betriebsanleitung des Ventils und des Kraftantriebs zu finden.
1. Das Ventil vom Prozess trennen, den Druck auf beiden Seiten des Ventilgehäuses entlasten und das Prozessmedium auf beiden
Seiten des Ventils ablassen. Auch alle Druckleitungen zum Kraftantrieb absperren und den Druck am Antrieb vollständig
entlasten. Mit Hilfe geeigneter Verriegelungen und Sperren sicherstellen, dass die oben getroffenen Maßnahmen während der
Arbeit an dem Gerät wirksam bleiben.
6
Betriebsanleitung
D101329X0DE

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