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Überprüfung Der Federvorspannung; Direkt Wirkende Ventile (Abwärtshub Schließt) - Emerson Fisher 667 Betriebsanleitung

Membranstellantrieb größe 30 - 76 und 87
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Stellantrieb 667, Größe 30 - 76 und 87
Februar 2013
Zur Bestimmung der Ventilreibung kann der Membrandruck auch an anderen Hubpositionen als der mittleren abgelesen werden.
Wenn Werte bei Null oder bei voller Hubposition gemessen werden, muss besonders darauf geachtet werden, dass die Messung an
der ausgewählten Position durchgeführt wird, wenn die Hubbewegung gerade beginnt bzw. gerade endet.
Es ist schwierig, die Federeinstellvorrichtung (Pos. 74, Abbildung 6, 7 und 8) zu drehen, wenn der volle Stelldruck am Antrieb
anliegt. Den Stelldruck des Antriebs vor dem Einstellen entlasten und anschließend erneut aufbauen, um die Einstellung zu prüfen.
Überprüfung der Federvorspannung
Sicherstellen, dass die Antriebsmembran wie in Abbildung 4 dargestellt in der unteren Stellung positioniert und nicht mit dem
Ventil verbunden ist. (Hinweis: Es ist ein gewisses Maß an Federspannung erforderlich, um die Membran in die untere Stellung zu
bewegen.)
Außerdem ist darauf zu achten, dass ein geeichter Druckmesser verwendet wird, der eine präzise Messung des Membrandrucks
von 0 bis zum oberen Werkbankdruck gemäß Angabe auf dem Typenschild gewährleistet. Die Membran mit Stelldruck
beaufschlagen.
Den Antrieb einige Male von Hand betätigen, um zu gewährleisten, dass das Manometer und der Antrieb korrekt funktionieren.
VORSICHT
Um Schäden am Produkt zu verhindern, muss unbedingt gewährleistet sein, dass der Antrieb nicht klemmt und keine
Reibung bei der Bewegung der Antriebsspindel verursacht.
Die Positionsnummern sind in den Abbildungen 6, 7 und 8 dargestellt.
Direkt wirkende Ventile (Abwärtshub schließt)
1. Die Ventilspindel vom Antrieb weg in die geschlossene Stellung hinunterdrücken, falls noch nicht geschehen.
2. Den Stelldruck der Membran auf 0,3 bar (5 psi) über dem oberen Werkbankdruck einstellen. Der Aufwärtshubbegrenzer muss
das Membrangehäuse berühren.
3. Den Druck langsam auf den oberen Werkbankdruck verringern und dabei auf die erste Bewegung der Antriebsspindel achten.
Hinweis
Vor dem Drehen der Federeinstellvorrichtung bei Antrieben der Größen 70, 76 oder 87 das Spindelschloss um die Antriebsspindel
und den Fixierungsansatz auf der Laterne anbringen. Die Antriebsspindel optisch kennzeichnen, um sicherzustellen, dass sich die
Spindel nicht dreht. Das Spindelschloss entfernen, bevor der Werkbank-Druckbereich erneut geprüft wird.
4. Wenn eine Bewegung festgestellt wird, bevor oder nachdem der obere Druck erreicht ist, die Federeinstellvorrichtung justieren
(siehe Abbildung 4). Die Einstellvorrichtung auf der Antriebsspindel nach oben oder unten schrauben, bis sich die
Antriebsspindel erstmalig beim oberen Werkbankdruck bewegt. (Hinweis: Der Membrandruck muss u. U. gesenkt werden, um
die Federspannung zu reduzieren, damit die Federeinstellvorrichtung gedreht werden kann.)
5. Überprüfen, ob die Federeinstellvorrichtung entsprechend der Anforderungen aus Schritt 4 eingestellt ist.
6. Die Membran mit dem unteren Werkbank-Stelldruck beaufschlagen. Dadurch wird die Antriebsspindel zum Ventil hin
ausgefahren. Das Ende der Antriebsspindel auf einer benachbarten Fläche mit Klebeband oder einer anderen Methode
markieren.
8
Betriebsanleitung
D100310X0DE

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