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Übersicht Einstellungsmöglichkeiten - Emerson Rosemount Druckmessumformer 2051 Betriebsanleitung

Mit 4ñ20 ma hart und 1ñ5 vdc low power-protokoll
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Rosemount 2051
ÜBERSICHT EINSTEL-
LUNGSMÖGLICHKEITEN
4-2
Die Kalibrierung ist das Verfahren, das erforderlich ist, um die Genauigkeit
des Messumformers über einen bestimmten Bereich zu optimieren. Dies
erfolgt durch Anpassung der Werkscharakterisierung des Sensors, deren
Kennlinie im Mikroprozessor gespeichert ist. Mögliche Verfahren umfassen:
• Neueinstellung: Einstellung der Punkte von Messanfang und Messende
(4 und 20 mA oder 1 und 5 VDC) auf die erforderlichen Drücke. Durch eine
Neueinstellung wird die Werkscharakterisierungs-Kennlinie des Sensors
nicht geändert. Siehe Seite 3-10.
• Analogausgang abgleichen: Anpassen der Kennlinie des Messumformer
Analogausgangs auf den Anlagenstandard des Regelkreises. Es gibt
zwei Arten des Digital/Analog-Abgleichs. Siehe Seite 4-7.
Digital/Analog-Abgleich des 4–20 mA HART Ausgangs (Seite 4-7)
Skalierter Digital/Analog-Abgleich des 4–20 mA HART Ausgangs
(Seite 4-9)
• Sensorabgleich: Justieren der werksseitig Charakterisierungs-Kennlinie,
um im Laufe der Zeit aufgetretene Änderungen an der Kennlinie des
Sensors oder Änderungen der Testausrüstung zu kompensieren. Der
Abgleich umfasst zwei Schritte: Nullpunkt- und Sensorabgleich. Siehe
Seite 4-12 und Seite 4-12.
Nullpunktabgleich (Seite 4-12)
Sensorabgleich (Seite 4-12)
Abbildung 4-1 auf Seite 4-3 stellt den Datenfluss des Messumformers der
Modellreihe 2051 dar. Der Datenfluss kann in vier Hauptschritte
zusammengefasst werden:
1. Eine Druckänderung wird durch eine Änderung des Sensorausgangs
(Sensorsignal) dargestellt.
2. Das Sensorsignal wird in ein digitales Signal umgewandelt, das der
Mikroprozessor versteht (analog/digital Signalumwandlung). Der
Sensorabgleich beeinflusst diesen Wert. Wählen Sie diese Optionen,
um das Digitalsignal auf dem Digitalanzeiger oder HART Handterminal
zu ändern.
3. Korrekturen werden im Mikroprozessor durchgeführt, um so eine digitale
Darstellung des Prozesseingangs (digitale PV) zu erhalten.
4. Die digitale PV wird in einen analogen Wert umgewandelt (digital/analog
Signalumwandlung). Die Neueinstellung und der Abgleich des
Analogausgangs beeinflussen diesen Wert. Wählen Sie diese Optionen,
um die Messbereichspunkte (4–20 mA oder 1–5 VDC) zu ändern.
Eine Zusammenfassung der empfohlenen Einstellvorgänge finden Sie in
Tabelle 4-1 auf Seite 4-3. Abbildung 4-1 auf Seite 4-3 zeigt ebenso die
ungefähre Messumformerpositionierung für den einzelnen Einstellvorgang.
Der Datenfluss verläuft von links nach rechts, eine Änderung eines
Parameters betrifft alle Werte, die rechts vom geänderten Parameter liegen.
Betriebsanleitung
00809-0105-4101, Rev AA
Juli 2008

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