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Trockenlaufschutz; Zurücksetzen Eines Trockenlaufalarms; Schutz Vor Frosteinwirkung - Grundfos PM 2 Montage- Und Betriebsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 16

8.4 Trockenlaufschutz

Die Drucksteuereinheit verfügt über einen eingebau-
ten Trockenlaufschutz, der die Pumpe bei Trocken-
lauf abschaltet.
Die Funktion "Trockenlaufschutz" unterscheidet sich
während der Anfüllphase im Rahmen der Inbetrieb-
nahme und im Betrieb.
Wird ein Trockenlaufalarm ausgelöst,
ist die Störungsursache vor einem
Neustart der Pumpe zu beheben, um
Achtung
eine Beschädigung der Pumpe zu
vermeiden.
8.4.1 Trockenlauf während der Anfüllphase
Stellt die Drucksteuereinheit fest, dass 5 Minuten
nach Anschluss an die Spannungsversorgung und
Anlaufen der Pumpe kein Druck aufgebaut wird und
kein Volumenstrom vorhanden ist, wird der Trocken-
laufalarm ausgelöst.
8.4.2 Trockenlauf während des Betriebs
Stellt die Drucksteuereinheit fest, dass im Normal-
betrieb innerhalb von 40 Sekunden kein Druck
anliegt und kein Volumenstrom vorhanden ist, wird
der Trockenlaufalarm ausgelöst.
8.4.3 Zurücksetzen eines Trockenlaufalarms
Manuelles Zurücksetzen
Wurde ein Trockenlaufalarm ausgelöst, kann die
Pumpe durch Drücken der Taste [Reset] manuell neu
gestartet werden. Stellt die Drucksteuereinheit fest,
dass nach dem Neustart innerhalb von 40 Sekunden
immer noch kein Druck anliegt und kein Volumen-
strom vorhanden ist, wird der Trockenlaufalarm
erneut ausgelöst.
Automatisches Zurücksetzen
Ist die Funktion "Automatisches Zurücksetzen" akti-
viert, wird die Pumpe bei noch anliegendem Alarm
automatisch nach 30 Minuten neu gestartet. Wird die
Pumpe nach einem Neustart nicht innerhalb von
5 Minuten mit Wasser gefüllt, wird der Trockenlauf-
alarm erneut ausgelöst. In den ersten 24 Stunden
versucht die Funktion "Automatisches Zurücksetzen"
die Pumpe alle 30 Minuten neu zu starten. Danach
wird eine Pause von 24 Stunden eingelegt, bis die
nächsten Neustartversuche unternommen werden.

9. Schutz vor Frosteinwirkung

Ist die Drucksteuereinheit in Stillstandszeiten Frost
ausgesetzt, sind die Drucksteuereinheit und die
Rohrleitungen vollständig zu entleeren, bevor die
Drucksteuereinheit außer Betrieb gesetzt wird.
Die Drucksteuereinheit hat keine Entleerungsmög-
lichkeiten und muss deshalb ausgebaut werden.
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