10. Elektroanschluss
Während des Anschluss der Netzspannung muss diese getrennt und gegen unbeabsichtigtes
Wiedereinschalten gesichert werden.
Zum elektrischen Anschluss muss die Antriebshaube geöffnet werden (siehe 8. Öffnen der Haube).
Die Netzanschlussleitungen müssen für den Nennstrom des Antriebs ausgelegt werden.
Gelb-Grün gefärbte Leitungen dürfen nur zum Anschließen an Schutzleiteranschlüsse verwendet werden.
Bei der Durchführung der Kabel durch die antriebsseitigen Kabelverschraubungen ist der maximale Biegeradius der
Kabel zu beachten.
Da die elektrischen Stellantriebe PSL über keine interne elektrische Trennvorrichtung verfügen muss ein Schalter
oder Leistungsschalter in der Gebäudeinstallation vorgesehen sein. Dieser muss in der Nähe des Gerätes, durch den
Benutzer leicht zugänglich und als Trennvorrichtung für das Gerät gekennzeichnet sein.
Die Gebäudeinstallation sowie die Überstromschutzeinrichtung und Überspannungsschutzeinrichtungen müssen
entsprechend der Norm DIN VDE 0100-410, Schutzklasse I bzw. Schutzklasse III bei 24VAC/24VDC sowie DIN IEC
60364-4-44 entsprechend der verwendeten Überspannungskategorie des Antriebs ausgeführt sein.
10.1 Anschlussplan
Abbildung 11 zeigt den elektrischen Anschluss für Standardantriebe. Für den Anschluss verbindlich ist jeweils der
Anschlussschaltplan in der Antriebshaube. Der Anschluss von optionalem Zubehör ist den jeweiligen
Betriebsanleitungen zu entnehmen.
Abbildung 11: Elektrischer Anschluss
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Alle Netzanschluss- und Steuerleitungen müssen mechanisch durch
geeignete Maßnahmen vor den Anschlussklemmen gegen
unabsichtliches Lösen gesichert werden.
Netzanschluss und Steuerleitungen dürfen nicht zusammen in einer
Leitung geführt werden, es sind stets zwei getrennte Leitungen zu
verwenden!
OI_PSL_Mod4_GER_05_2016