Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Funktionsbeschreibung - Buderus Logamatic SM100 Installationsanleitung Für Das Fachhandwerk

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Logamatic SM100:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

Solarertrag/-optimierung
Brutto-Kollektorfläche, Kollektortyp und Wert der Klimazone
müssen richtig eingestellt sein, um eine möglichst hohe Ener-
gieeinsparung zu erzielen.
Menüpunkt
Einstellbereich
Brutto-Kollektorflä-
0 ... 500 m
che 1
Typ Kollektorfeld 1 Flachkollektor
Vakuumröhrenkol-
lektor
Klimazone
1 ... 90 ... 255
Min. Warmwasser-
Aus
temp.
15 ... 45 ... 70 °C
Solareinfl. Heizkr. 1 Aus
– 1 ... – 5 K
Reset Solarertrag
Ja
Nein
Reset Solaroptimie-
Ja
rung
Nein
Solltemp. Vario-
Aus
Match-F.
35 ... 45 ... 60 °C
Glykolgehalt
0 ... 45 ... 50 %
Tab. 16
Logamatic SM100 – 6 720 814 386 (2014/10)

Funktionsbeschreibung

2
Mit dieser Funktion kann die im Kollektorfeld 1 installierte Fläche eingestellt werden.
Der Solarertrag wird nur angezeigt, wenn eine Fläche > 0 m
Verwendung von Flachkollektoren in Kollektorfeld 1
Verwendung von Vakuumröhrenkollektoren in Kollektorfeld 1
Klimazone des Installationsortes gemäß Karte ( Bild 24, Seite 100).
▶ Standort der Anlage in der Karte mit den Klimazonen suchen und Wert der Klima-
zone einstellen.
Warmwasser-Nachladung durch den Wärmeerzeuger unabhängig von der minimalen
Warmwassertemperatur
Die Regelung erfasst, ob ein solarer Energieertrag vorhanden ist und ob die gespei-
cherte Wärmemenge zur Warmwasserversorgung ausreicht. In Abhängigkeit der bei-
den Größen senkt die Regelung die vom Wärmeerzeuger zu erzeugende Warmwasser-
Solltemperatur ab. Bei ausreichendem solarem Energieertrag entfällt somit das Nach-
heizen mit dem Wärmeerzeuger. Bei Nichterreichen der hier eingestellten Temperatur
erfolgt eine Warmwasser-Nachladung durch den Wärmeerzeuger.
Solareinfluss ausgeschaltet.
Solareinfluss auf die Raumsolltemperatur: Bei einem hohen Wert wird die Vorlauftem-
peratur der Heizkurve entsprechend stärker abgesenkt, um einen größeren passiven
Solarenergieeintrag durch die Fenster des Gebäudes zu ermöglichen. Gleichzeitig wird
dadurch ein Überschwingen der Temperatur im Gebäude verringert und der Komfort
gesteigert.
Solareinfl. Heizkr. 1 erhöhen ( – 5 K = max. Einfluss), wenn der Heizkreis Räume
beheizt, die mit großen Fensterflächen in südlicher Himmelsrichtung ausgerichtet
sind.
Solareinfl. Heizkr. 1 nicht erhöhen, wenn der Heizkreis Räume beheizt, die mit
kleinen Fensterflächen in nördlicher Himmelsrichtung ausgerichtet sind.
Solarertrag auf null zurücksetzen.
Die Kalibrierung der Solaroptimierung zurücksetzen und neu starten. Die Einstellun-
gen unter Solarertrag/-optimierung bleiben unverändert.
Regelung auf eine konstante Temperaturdifferenz zwischen Kollektor und Speicher
(Match Flow).
„Match-Flow" (nur in Kombination mit Drehzahlregelung) dient zur schnellen Beladung
des Speicherkopfes auf z. B. 45 °C, um ein Nachheizen des Trinkwassers durch den
Heizkessel zu vermeiden.
Für eine korrekte Funktion des Wärmemengenzählers muss der Glykolgehalt der
Solarflüssigkeit angegeben werden.
Inbetriebnahme
2
eingestellt ist.
4
17

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis