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FALCON PLUS III
- 9 -
6. Dezember 2010
Für die Autobahntestinstallation (siehe Kapitel 3.7), Höhe 7 Meter, Messwinkel 45°- woraus
folgt d = 7 x 2 Meter, Antennenabmessungen 5 cm x 10 cm, ist die Strahlbreite demnach:
l
= 0,05 m + 7 x 2 m x 2 x tan (18°/2) = 3.19 m
C
Falls möglich sollte die Breite Antennenseite (18°) benutzt werden um die ganze Fahrbahnbreite
abzudecken, damit Fahrzeuge wie z.B. Motorräder nicht am Radarstrahl vorbei fahren. Die
andere schmalere Antennenseite (11° ) sollte in Spurrichtung ausgerichtet sein um eine gute
Fahrzeugunterscheidung zu gewährleisten.
3.5 Messwinkel und Geschwindigkeitskorrekturfaktor
Geschwindigkeitsmessungen, physikalisch basierend auf dem Dopplerprinzip, messen die Kom-
ponente des Geschwindigkeitsvektors parallel zur Mikrowellenstrahlachse. Aus diesem Grund
sind gemessene Geschwindigkeitswerte von Objekten, deren Bewegungsachse mit der Radar-
strahlachse einen Winkel (Messwinkel) einschließen, zu niedrig.
Dies wird auch ausgedrückt durch die Gleichung:
V
V
=
x COS (
) ;
mit
Messwinkel
meß
absolut
M
M
In den meisten Anwendungen wird die Befestigung seitlich bei einspurigen oder Überkopf bei
mehrspurigen Straßen erfolgen.
Abbildung 1: Installation Überkopf, vertikale Ebene
Abbildung 2: Installation seitlich, horizontale Ebene
Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs wird beim Eintritt in den Radarstrahl ermittelt. Sollte der
Messwinkel
größer als der halbe Detektionswinkel
/ 2 sein, dann lautet die erweiterte
M
D
Gleichung:
V
V
/ ( cos (
/ 2 ))
=
absolut
meß
M
D
Für ankommende Fahrzeuge ist der halbe Detektionswinkel vom Messwinkel abzuziehen, für
wegfahrende Fahrzeuge zu addieren. Ist der Messwinkel
kleiner als der halbe
M
Detektionswinkel (
/2 = 5.5° für die Patch-Antenne) dann kann
/2 zu null gesetzt
D
M
D
werden und V
V
.
=
absolut
meß
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