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HP StoreOnce
B6200 Backup System
Handbuch zur Planung und Vorbereitung der
Installation
nl
und Checklisten (Kapitel 6)
Übersicht
Dieses Handbuch richtet sich an Kunden, die sich auf die Installation des HP StoreOnce Backup Systems durch einen
HP Servicetechniker vorbereiten. Hiermit können sie sicherstellen, dass alle Vorbereitungen hinsichtlich der Umgebung und des
Netzwerks getroffen wurden, bevor der HP Servicetechniker eintrifft, der das Produkt installiert und die Erstkonfiguration ausführt.
In diesem Dokument wird davon ausgegangen, dass das Produkt noch nicht geliefert wurde. Dieses Dokument beschreibt nicht
die eigentlichen Installations- und Konfigurationsschritte.
Lesen Sie sich dieses Dokument gründlich durch, und füllen Sie anschließend die Checklisten aus, bevor der HP Servicetechniker
eintrifft, um das HP StoreOnce B6200 Backup System zu installieren. Die Checklisten stehen auch als ausfüllbares Word-Dokument
zur Verfügung.
HP Teilenummer: EJ022-90986-DE
Ausgabedatum: Mai 2013
Ausgabe: Sechste

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Inhaltszusammenfassung für HP StoreOnce B6200

  • Seite 1 Checklisten (Kapitel 6) Übersicht Dieses Handbuch richtet sich an Kunden, die sich auf die Installation des HP StoreOnce Backup Systems durch einen HP Servicetechniker vorbereiten. Hiermit können sie sicherstellen, dass alle Vorbereitungen hinsichtlich der Umgebung und des Netzwerks getroffen wurden, bevor der HP Servicetechniker eintrifft, der das Produkt installiert und die Erstkonfiguration ausführt.
  • Seite 2 GEWÄHRLEISTUNGSERKLÄRUNG: Eine Kopie der Gewährleistung dieses Produkts erhalten Sie auf der Website zu den Gewährleistungsinformationen. http://www.hp.com/go/storagewarranty Linear Tape-Open, LTO, das LTO-Logo, Ultrium und das Ultrium-Logo sind in den USA und/oder anderen Ländern Marken von Quantum Corp, HP und IBM. Microsoft, Windows, Windows NT und Windows XP sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1 HP StoreOnce B6200 Backup System............4 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen..................5 2 Produktspezifikationen................7 Produktabmessungen........................7 Produktgewicht.........................7 Anforderungen an die Stromversorgung/PDU................8 Technische Daten zur Stromversorgung...................8 PDU-Optionen........................9 3 Verbindung mit Ihrem Netzwerk..............11 Aktuell unterstützte Optionen ....................11 Aktuell nicht unterstützte Optionen ...................11 Werkseitige Standardverkabelung.....................11 Bedeutung der Virtual Interface-Adressen (VIF-Adressen)..............12 Physische IP-Ports........................12...
  • Seite 4: Hp Storeonce B6200 Backup System

    1 HP StoreOnce B6200 Backup System Die Installation des HP B6200 Backup Systems erfolgt durch einen HP Servicetechniker. Es wird teilweise konfiguriert geliefert und besteht aus folgenden Komponenten: Ein oder zwei erweiterte HP B6000-Rackbaugruppen mit Stabilisierungsfüßen. Das Rack enthält mindestens ein Basis-Couplet (bestehend aus zwei Serverknoten und zwei Dual-Controller Disk Arrays mit jeweils 12 Datenträgern) und zwei Switches.
  • Seite 5: Warnhinweise Und Vorsichtsmaßnahmen

    Abbildung 2 Vollständig erweitertes Couplet im Rack Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Für gewöhnlich wird nicht erwartet, dass der Kunde das Produkt auspackt und aufbaut. Sollte dies dennoch notwendig sein, müssen geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um Verletzungen oder Beschädigungen der Komponenten auszuschließen. Beachten Sie hierzu die folgenden Sicherheits- und Aufbauhinweise.
  • Seite 6 Geräte beim Abladen eines Racks zu vermeiden. Aus Sicherheitsgründen muss das Rack von mindestens zwei Personen von der Palette genommen werden. Das Gewicht eines HP B6000-Racks kann sich zwischen dem eines Racks mit nur einem Couplet (281 kg) und einem vollständige konfigurierten Rack mit zwei Couplets (1.297 kg) bewegen.
  • Seite 7: Produktspezifikationen

    2 Produktspezifikationen Produktabmessungen Beachten Sie, dass dieses Produkt in erweiterten Racks bereitgestellt wird: Es ist eine Einbautiefe von 1.240 mm erforderlich. Das sind 240 mm mehr als die standardmäßige Tiefe. Tabelle 1 Physische Abmessungen Beim Transport Eingebaut Rack 218 cm x 146 cm x 86 cm (Höhe x Tiefe x Breite) 200 cm x 124 cm x 61 cm (Höhe x Tiefe x Breite) Produktgewicht Das Gewicht hängt von der Anzahl an Racks, Couplets und Speicherkomponenten sowie vom...
  • Seite 8: Anforderungen An Die Stromversorgung/Pdu

    Tabelle 5 Gewichtsspezifikationen mit modularen PDUs, Rack 2 24A und 32A Kilogramm Pfund Kilogramm Pfund Einzelnes Couplet 291,06 640,19 274,74 604,18 Einzelnes Couplet mit Maximum an hinzugefügtem Speicher 471,06 1.036,19 454,74 1.000,19 2 Couplets 409,60 900,98 393,28 864,98 Zwei Couplets mit Maximum an hinzugefügtem Speicher 771,60 1.697,38 755,28...
  • Seite 9: Pdu-Optionen

    44.295,92 PDU-Optionen HINWEIS: HP empfiehlt das Verwenden einer der Optionen mit überwachter PDU. Das HP B6200 Backup System bietet die folgenden Optionen zur Stromversorgung. WICHTIG: Sie müssen die verwendete Stromversorgungsoption angeben, bevor Sie das HP StoreOnce Backup System bestellen. Tabelle 10 Teilenummern der überwachten PDU...
  • Seite 10 Tabelle 1 1 Teilenummern der modulare PDU Nordamerika und Japan International Ausgang 24 A 40 A 40 A 32 A 40 A Hochspannung Hochspannung Hochspannung Hochspannung Hochspannung NA/JP - NA/JP - INTL - 200-240 V INTL - 200-240 V INTL - 200-240 V 200-240 V 200-240 V 1 Phase...
  • Seite 11: Verbindung Mit Ihrem Netzwerk

    Es gibt keine VTL-Unterstützung im Ethernet mit Verwendung des iSCSI-Protokolls. Werkseitige Standardverkabelung Das HP B6200 Backup System enthält ein internes privates 10 GbE und 1 GbE Netzwerk. Dieses beinhaltet zwei HP ProCurve 1 GbE/10 GbE Netzwerk-Switches je Cluster mit vier Knoten. Jeder Knoten weist eine 1 GbE Verbindung zur iLO3-Netzwerkschnittstelle auf.
  • Seite 12: Gbe Verbindung Zum Internen Netzwerk-Switch

    Wenn Sie Ihr Netzwerk neu konfigurieren müssen, müssen Sie auch die Sicherungsziele und die Replikationskonfigurationen neu einrichten. Physische IP-Ports Die physischen Ports sind die Ports, die verwendet werden, um das HP StoreOnce Backup System mit dem Netzwerk des Kunden zu verbinden. Verbindung mit Ihrem Netzwerk...
  • Seite 13: Vif-Adressen

    NAS-Sicherungsziele, VTL- und NAS-Replikationskonfigurationen sowie Catalyst-Kopieraufträge (Datenpfad-VIFs) konfigurieren zu können. Sie erfahren diese Adressen erst, wenn der HP Servicetechniker das Netzwerk für Sie konfiguriert hat. Der HP Servicetechniker überreicht Ihnen nach der Installation eine Aufzeichnung dieser Adressen. Sie können diese Adressen auch über das CLI aufrufen.
  • Seite 14: Unterstützte Netzwerkverbindungsmodi

    Beim Konfigurieren des Netzwerks stehen Ihnen bis zu drei Auswahlmöglichkeiten offen (wenn Sie das StoreOnce CLI verwenden): Keine externen Gateways: Wenn der Kunde das HP StoreOnce B6200 Backup System in einer völlig isolierten Netzwerkumgebung verwenden möchte, sollte er kein externes Gateway konfigurieren (der HP Support-Techniker überspringt diesen Schritt einfach bei der...
  • Seite 15: Ip-Adressbereich

    Sie das Netzwerk und die für die Sicherungs- und Replikationsziele verwendeten Adressen ebenfalls neu konfigurieren. Reservierter IP-Adressbereich Das HP StoreOnce Backup System verwendet den IP-Bereich 10.154.x.x für das interne Netzwerk. Das bedeutet, dass dieser IP-Adressbereich für das Netzwerk des Kunden nicht zur Verfügung Unterstützte Netzwerkkonfigurationen (Vorlagen)
  • Seite 16: Vorlage 1, 10 Gbe Und 1 Gbe Subnetze

    steht. Wenn ein Kundennetzwerk den IP-Bereich 10.154.x.x verwendet, kann dies zu Konflikten und unvorhersehbaren Ergebnissen führen. Vorlage 1, 10 GbE und 1 GbE Subnetze Vorlage 1 unterstützt Benutzer mit einem 10 GbE und 1 GbE Netzwerk, die für die Daten und die Verwaltung getrennte Subnetze verwenden möchten.
  • Seite 17: Vorlage 3, Nur 10 Gbe Netzwerk

    Abbildung 5 Verkabelung mit den Netzwerken des Kunden gemäß Vorlage 2 1, 2, 3 und 4 Verbundene 1 GbE Ports zum Daten- und Verwaltungsnetzwerk des Kunden Hellblaue Kabel Siehe Werkseitige Standardverkabelung (Seite 11). Diese sollten nicht getrennt werden. Vorlage 3, nur 10 GbE Netzwerk Vorlage 3 unterstützt Kunden, die nur über ein 10 GbE Netzwerk verfügen.
  • Seite 18: Vorlage 5, Nur 1 Gbe Netzwerk

    Abbildung 7 Verkabelung mit den Netzwerken des Kunden gemäß Vorlage 4 1 und 3 Verbundene 1 GbE Ports zum Verwaltungssubnetz des Kunden 2 und 4 Verbundene 1 GbE Ports zum Datensubnetz des Kunden Hellblaue Kabel Siehe Werkseitige Standardverkabelung (Seite 11). Diese sollten nicht getrennt werden. Vorlage 5, nur 1 GbE Netzwerk Bei Software der Version 3.3.0 und höher: Vorlage 5 unterstützt Benutzer, die nur zwei 1 GbE Netzwerkverbindungen von jedem Knoten in einem Couplet zu den Ethernet-Switches...
  • Seite 19: Physische Voraussetzungen Für Ethernet-Anschlüsse

    müssen Sie den Netzwerkkonfigurationsprozess wiederholen und einen für alle vom System benötigten IPs ausreichenden Bereich zuordnen. IP-Adressen, die den Knoten während der vorangegangenen Konfiguration zugewiesen wurden, werden nicht beibehalten. Auch wenn Sie dieselben physischen IP-Adressen eingeben, ändern sich dennoch die virtuellen Daten-IP-Adressen, und Sie müssen die Sicherungsziele und die Replikation neu konfigurieren.
  • Seite 20: Verbindungstypen

    10 GbE Verbindungstyp SFP+ Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: 10 GbE SFP+-Kupferkabel mit einer maximalen Länge von 7 m. Beispiele für HP Kabel finden Sie in den B6200 Quick Specs. Oder: Optische 10 GbE SFP+-Geräte (HP P/N 455883-B21)
  • Seite 21 Tabelle 14 Anzahl der erforderlichen physischen Netzwerk-Ports (Fortsetzung) Vorlage 3 1 GbE Ports keiner, - keiner 10 GbE Ports 2 je Knoten Verwaltung und Daten Vorlage 4 1 GbE Ports 4 je Knoten 2 Verwaltung, 4 Verwaltung, 8 Verwaltung, 1 2Verwaltung, 16 Verwaltung, 2 Daten 4 Daten...
  • Seite 22: Fibre Channel-Verbindung

    4 Fibre Channel-Verbindung Die physische FC-Verbindung mit dem HP B6200 Backup System ist unkompliziert. Je Konten sind zwei FC-Ports vorhanden. Sie müssen aber sorgfältig sicherstellen, dass kein Single Point of Failure (SPOF) im Switch- oder Fabric-Zoning vorhanden ist, durch den die Failoverfunktionen des HP B6200 Backup Systems und seine selbständige Neustartautomatik ausgehebelt werden.
  • Seite 23: Vorbereiten Der Installation

    Management Console verwendet werden können. HINWEIS: Das Verwenden einer in das Rack installierten KVM wird von HP nicht empfohlen, da dies zu Problemen führt, sobald ein zweites Couplet hinzugefügt wird. In einem vollständig erweiterten Rack gibt es keinen Platz für eine KVM innerhalb des Racks.
  • Seite 24: Im Vorfeld Der Installation Auszufüllende Checklisten

    Sie haben die Umgebung vorbereitet sowie die Informationen, die der Service-Mitarbeiter benötigt, um Ihr System zu installieren und zu konfigurieren. HINWEIS: Eine elektronisch ausfüllbare Version dieses Abschnitts steht für dieses Produkt unter http://www.hp.com/support/manuals zur Verfügung. Kundeninformationen Tabelle 15 Kundeninformationen Kundenadresse...
  • Seite 25: Standort

    Stellen Sie zum Zeitpunkt der Bestellungsaufgabe sicher, dass der Standort die Anforderungen hinsichtlich Stromversorgung und Netzsteckdosen für HP B6200 Backup Systeme erfüllt. Der Netzspannungseingang für das HP B6200 Backup System hat eine Duplex-PDU-Struktur, die es ermöglicht, dass das gesamte Rack auch dann eingeschaltet bleibt, wenn einer der zwei Stromverteiler nicht mehr mit Strom versorgt wird.
  • Seite 26: Sicherungsstrategie

    Sicherungsanwendung, die Pfad-Failover unterstützt. (Die StoreOnce VTL-Replikation verwendet die Ethernet-Konnektivität.) Beachten Sie, dass das B6000 StoreOnce Backup System das HP Data Protector DFMF (Distributed File Media Format) für vollständige virtuelle Sicherungen von Data Protector nicht unterstützt. Dieses Format hat sich für Deduplizierungsgeräte als sehr ineffizient erwiesen.
  • Seite 27: Netzwerkvoraussetzungen

    WICHTIG: Es ist von wesentlicher Bedeutung, dass die folgende Checkliste vor der Installation mit den erforderlichen Informationen ausgefüllt und an den HP Support Service übergeben wird. Die Installation kann erst fortgesetzt werden, nachdem alle Netzwerkparameter bekannt und vor Ort vorbereitet sind.
  • Seite 28 WICHTIG: Ihr HP Servicetechniker stellt Ihnen nach Abschluss der Netzwerkkonfiguration eine Aufzeichnung der virtuellen IP-Adressen zur Verfügung. Dies sind die zum Verbinden mit der B6000 Management Console (vom GUI oder CLI aus) sowie zum Konfigurieren von Sicherungs- und Replikationszielen erforderlichen Adressen.
  • Seite 29: Physische Netzwerkanschlüsse

    Verschiedenes Bei NTP werden die E-Mail- und SNMP-Anforderungen vor der Installation bestimmt. Der HP Servicetechniker kann Ihnen bei der Konfiguration Ihres Systems möglicherweise behilflich sein. NTP ist für die Zeitsynchronisierung (beispielsweise beim Replizieren von Daten) erforderlich. Wünschen Sie eine NTP-Serververbindung?...............
  • Seite 30: Zu Diesem Handbuch

    Zu diesem Handbuch Zielgruppe Dieses Handbuch richtet sich an Kunden, die sich auf die Installation des HP StoreOnce Backup Systems durch einen HP Servicetechniker vorbereiten. Weiterführende Dokumentation Zusätzlich zu diesem Handbuch bietet HP folgende ergänzende Informationen: HP StoreOnce Backup system Concepts and Configuration Guidelines: Dieses Handbuch bietet Ihnen Rat, wie Sie die Arbeitslast des HP StoreOnce Backup Systems so planen können,...

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