I. Hinweise für den Planer/Installateur
Die ortsüblichen Normen, Richtlinien, Bestimmungen und Vorschriften sind einzuhalten. Die Installation des
Gerätes darf nur von fachkundigem und entsprechend geschultem Personal erfolgen.
Überzeugen Sie sich, dass die Anschlussleitungen nicht beschädigt und während der Verdrahtung des
Gerätes spannungsfrei sind.
Das Gerät ist bei Lagerung, Transport und Betrieb vor Feuchtigkeit zu schützen sowie nicht außerhalb der
spezifizierten technischen Daten zu betreiben. Es ist während des Betriebs auf die Einhaltung des
Temperaturbereichs zu achten.
Reinigung:
Das Gerät kann durch ein trockenes oder mit Seifenlösung angefeuchtetes Tuch gesäubert werden.
Auf keinen Fall dürfen ätzende oder lösungsmittelhaltige Substanzen zur Reinigung verwendet werden.
Wartung:
Das Energiesteuermodul EMOS5 ist wartungsfrei. Bei Schäden (z.B. durch Transport, Lagerung) dürfen vom
Anwender keine Reparaturen vorgenommen werden.
I.1. Anschluss der Ein- und Ausgänge
1. Alle Ausgangssignale/Schaltbefehle des EMOS5 werden als potentialfreie Kontakte mittels Wechselrelais
zur Verfügung gestellt. Damit ist auch die Möglichkeit gegeben, die angeschlossenen Verbraucher bei
einem Spannungsausfall des Optimierungsrechners in einen definierten EIN- bzw. AUS- Zustand zu
versetzen.
Der im spannungslosen Zustand des EMOS5 geschlossene Relais-Kontakt bleibt auch bei nicht
parametrierten Ausgängen geschlossen.
2. Der Alarm-Ausgang ist ebenfalls als Wechselkontakt ausgeführt.
3. Die Eingangssignale sind für potentialfreie Kontakte (Relais, Optokoppler) ausgelegt.
Alle Anschlüsse des Systems erfolgen gemäß beiliegendem Anschlussplan.
I.2. Verdrahtung der Schnittstellen
Peripherie-Geräte wie Drucker, Modem und PC werden üblicherweise durch kurze Datenkabel mit dem
EMOS5 verbunden. Sollten größere Distanzen zu überbrücken sein, wird eine 3-adrige, abgeschirmte
Datenleitung für den Anschluss an den Drucker oder den PC benötigt.
Alternativ steht Ihnen die USB Verbindung zur Verfügung.
I.3. Notwendige Signale
Für den Betrieb des EMOS5 müssen Arbeitsimpulse und der Messperioden-Rücksetzkontakt potentialfrei
zur Verfügung stehen. Die Frequenz der Arbeitsimpulse darf sich im Bereich 0,1 Hz bis 20 Hz bewegen. Für
den Rücksetzkontakt muss eine Schließ-/ Öffnungszeit von 1 sec. (minimal) gewährleistet sein.
Für beide Signaleingänge können wahlweise Öffner- oder Schließkontakte eingesetzt werden.
Zur Signalübertragung kann ein Kabel mit paarig verseilten Adern und einem gemeinsamen Schirm (z.B.
CAT Netzwerkleitung oder JY(ST)Y 2x2x0,8 ) eingesetzt werden.
I.4. Netzanschluss
Zum Betrieb benötigt das EMOS5 einen Netzanschluss (230 V, 50 Hz). Das System ist intern mit einem PTC
gegen zu hohe Stromaufnahme abgesichert. Eine externe Sicherung (ca. 800 mA, träge) ist dennoch zu
empfehlen.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Lieferanten oder an den Hersteller.
Nordwestdeutsche Zählerrevision Ing. Aug. Knemeyer GmbH & Co. KG
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6/2017
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