6. Inbetriebnahme, Betrieb
Danach mehrere Hübe mit der Vordruckpumpe ausführen – der Druck steigt auf max.
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ca. 50 bar (725 psi) (abhängig vom angeschlossenen Messgerätevolumen).
VORSICHT!
Nach der Vordruckerzeugung muss überprüft werden, ob die
Benutzerhandgriffe fest angezogen sind (z.B. schwarze Kunststoffgriffe der
Vordruckpumpe).
Stellen Sie jederzeit sicher (auch vor und nach der Vordruckerzeugung),
dass die Verbindungen zu den Prüflingen und Referenzgeräten fest
angezogen sind.
Beachten Sie hierbei die Angaben zu den maximalen Anzugsdrehmomenten
für Prüflinge, Referenzgeräte und die Anschlusssäulen auf Seite.
(siehe Kapitel 6.1.2)
Das Hochdruck-Absperrventil muss nach der Vordruckerzeugung geschlossen werden.
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Anschließend über die eingebaute Spindelpumpe im Uhrzeigersinn den Druck erhöhen bzw.
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die Feineinstellung vornehmen, um die einzelnen Kalibrierpunkte anzufahren.
WARNUNG!
Nach der Vordruckerzeugung muss das Hochdruck-Absperrventil immer
geschlossen werden, bevor mit der Spindelpumpe der Druck erhöht wird. Ein
integriertes Sicherheitsüberströmventil (eingestellt auf ca. 100 bar (1.450 psi))
schützt den Niederdruckkreislauf zusätzlich gegen Bedienerfehler ab.
Die Anzeige des zu prüfenden Druckmessgerätes kann an den einzelnen Kalibrierpunkten
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mit dem Referenzmessgerät verglichen werden.
Information
Wenn im System noch geringe Luftbestandteile mitverdichtet werden, fällt der
erzeugte Prüfdruck zunächst etwas ab und ist entsprechend nachzustellen.
Bei hohen Drücken ist mit einer größeren Wartezeit zu rechnen als bei kleineren
Drücken, bis der Beharrungszustand erreicht ist.
WIKA Betriebsanleitung, Typ CPP7000-X
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