2)
Wenn es zum Riemenrutschen zwischen dem Motor und dem Getriebekasten kommt, spannen Sie ihn mit der Spannrolle (4) ein. Die
Spannrolle lockern Sie durch das Lösen der unten an der Rolle platzierten Mutter und spannen Sie die Rolle mittels eines geeigneten
Werkzeugs (z.B. Stahlhaken) in Pfeilrichtung ein. Im gespannten Zustand ziehen Sie die Mutter fest. Anschließend überprüfen Sie die richtige
Funktion des Radantriebs.
In dem Augenblick, in dem man die Spannrollen nicht mehr so einstellen kann, dass es nicht zum Riemenrutschen kommt, ist es nötig, den Riemen zu
wechseln.
Ad b): Montieren Sie die vordere Kunststoffverkleidung ab, damit man den Riemen und die Rolle des Trommelantriebs (Abb.12) sieht. (Bezeichnung
(1) und (2) auf den Bildern 10 und 11 ist gemeinsam und gehört zu dem gleichen Bowdenzug.)
1)
Spannen Sie den Riemen durch das Herausdrehen der Schraube
Rahmen) ein und wiederholen Sie die Kontrolle nach b). Setzen Sie das Einspannen so lange fort, bis die Bedingung b) erfüllt wird und es
gleichzeitig nicht zum Hinreißen
Schraube (1) nicht weiter herausgedreht werden kann, schrauben Sie sie ganz gegen die Pfeilrichtung und haken Sie die Feder am Ende des
Zuges in das Loch im Rollenarm ein. Anschließend wiederholen Sie die Riemenanspannung, bis die Bedingung b) erfüllt wird.
Nach der Einstellung überprüfen Sie immer die Funktion der automatischen Bremse!
3.5.4.1.1
Wechsel des Keilriemens
Den Wechsel des Keilriemens gegen einen neuen
erscheinen, und auch im Falle, dass der Riemen durch den Betrieb derart abgenutzt ist, dass man ihn nicht mehr mit Hilfe der Spannrollen spannen kann.
Das genaue Wechselverfahren der einzelnen Riemen wird hier nicht aufgeführt, da es mit seinem Umfang den Rahmen dieser Anleitung überschreitet. Bei
dem Wechsel halten Sie sich an Abb.13. Halten Sie den Riemenweg an allen Leitungselementen vorbei ein!
Wenn Sie nicht über das nötige handwerkliche Wissen verfügen, überlassen Sie diese Tätigkeit einer Fachwerkstatt.
3.5.4.2 Die Überprüfung der Bremsenfunktion und die Bremseneinstellung
Die Funktion der automatischen Bremse überprüfen Sie alle 10 Betriebstunden. (Die durchlaufende Kontrolle können Sie bei der Arbeit durchführen.)
Bei jedem Loslassen des Kupplungshebels des Trommelantriebs muss die automatische Bremse die drehende Trommel in 5 Sekunden außer
Gang setzen.
Setzen Sie die Arbeit mit der Maschine nicht fort, bis Sie den Mangel an der automatischen Bremse beseitigen.
Wenn Sie nicht über das nötige handwerkliche Wissen verfügen, überlassen Sie diese Tätigkeit einer Fachwerkstatt.
Wenn die Bremse die drehende Mähtrommel nicht in dem oben genannten Zeitraum außer Gang setzt, ist es nötig die Bowdenzugeinstellung der
Bremse (2) gemäß Abb.11 und 12 durchzuführen. Die Einstellschraube, mit der der Bowdenzug der Bremse (2) an den Maschinenrahmen Abb.11 befestigt
ist, schrauben Sie gegen Pfeilrichtung (in der Richtung zum Rahmen) so ein, dass das axiale Spiel des Bowdenzugs in der Einstellschraube 1mm beträgt.
Anschließend führen Sie eine Überprüfung der Funktion der automatischen Bremse durch. Wenn eine ausreichende Bremswirkung durch das völlige
Festdrehen der Schraube (2) nicht erreicht werden kann, schrauben Sie den Bowdenzug der Bremse auf den Lenkholmen so fest, dass das axiale Spiel des
Bowdenzugs in der Einstellschraube 1mm beträgt. Anschließend führen Sie eine Überprüfung der Funktion der automatischen Bremse durch
Im Falle, dass die Bremse nach der richtigen
3.5.5 Serviceintervalle
Tätigkeit
Überprüfung des Ölstandes im Motor
Reinigen des Luftfilters des Motors
Waschen
Schmutz - und Restbeseitigung des gemähten
Bestandes
Messerschärfung
Überprüfung der Messer und Messerlagerung
Überprüfung des Mähtrommelsnachziehens
Überprüfung des
Schraubenverbindungsnachziehens
Schmieren
Überprüfung der Kielriemen
Tabelle 7: Serviceintervalle
94 Sie können auch die an der Querstange der Lenkholme befestigte Schraube an dem entgegengesetzten Ende des Bowdenzugs benutzen. In diesem Falle schrauben Sie sie in
der Richtung von der Querstange der Lenkholme.
95 Es macht sich durch Klirren und unregelmäßiges Treiben des Riemen bemerkbar.
96 Benutzen Sie ausschließlich die von dem Hersteller empfohlenen Keilriemen. Bei der Verwendung anderer Riemen von anderen Herstellern kann die einwandfreie Funktion
der Getriebe nicht garantiert werden.
97 Man kann auch umgekehrt vorgehen – zuerst die Schraube des Bowdenzugs von der Bremse auf den Lenkholmen so festzuschrauben (in der Richtung zur Querstange der
Lenkholme hin), damit ein axiales Spiel von 1mm in der Einstellschraube erreicht wird.
98 Es wird die Bedingung des axialen Spiels des Bowdenzugs in der Einstellschraube erfüllt.
95
der Riemenübertragung kommt, wenn der Kupplungshebel des Trommelantriebs losgelassen ist. Wenn die
96
führen Sie immer dann durch, wenn Risse oder Brüche auf der Oberfläche des Riemens
98
Einstellung nicht genügend bremst, wenden Sie sich an eine Fachwerkstatt.
Vor dem Mähen
In der Saison
ja
nach der Anleitung für den Motor
Überprüfung
alle 10 Stunden
-
2x
-
nach jeden Mähen
-
nach Bedarf
ja
sofortiger Wechsel bei Beschädigung
ja
-
ja
alle 5 Stunden
Zustandsüberprüfung Tabelle 6
-
alle 20 Stunden
94
(1) auf Abb.11 ungefähr um 1 mm in Pfeilrichtung (in der Richtung vom
DS-521D, DS-521DB
97
.
Vor der Lagerung
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
Tabelle 6
ja
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