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Bearbeitung Von Formant-Sequenzen - Yamaha FS1R Kurzanleitung

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unterschiedlicher Bänke miteinander kombiniert werden.
Mit EDIT/COPY und EDIT/PASTE können eine oder mehrere Performances kopiert werden,
und zwar sowohl innerhalb der aktuellen Performance List oder auch in eine andere
Performance List. Dazu werden die zu kopierenden Performances in der Performance List
markiert. Nach EDIT/COPY und Markierung des Zielbereichs in der gleichen oder einer
anderen Performance List werden die Performances mit EDIT/PASTE eingefügt.
Sofern die zu kopierenden Performances auch Voices aus dem INTERNAL (Int) enthalten,
werden diese beim Kopieren in eine andere Performance List automatisch mitkopiert und in der
Ziel-Library auf den nächstfreien Voice-Speicherplätzen abgelegt.
Beim Zusammenstellen von Performances verschiedener Librarys müssen Sie sich also um
die in den Performances enthaltenen Voices normalerweise nicht kümmern.
Wenn allerdings beim Kopieren mehrerer Performances ein Voice-Name mehrfach
vorkommt, erfolgt eine Abfrage, ob diese Voice als neue Voice eingefügt werden soll („Different
Voice"), nicht eingefügt werden soll („Not Paste") oder überschrieben werden soll („Overwrite").
Mit der Option „Different Voice" sind Sie zwar immer auf der sicheren Seite, es wird aber jeweils
ein separater Voice-Speicherplatz benötigt.
Die Option „Not Paste" ist sinnvoll, wenn Sie sicher sind, daß alle Voices mit gleichem Namen
auch tatsächlich identisch sind.
„Overwrite" ist nur dann zu empfehlen, wenn eine neue Version einer Voice die alte
überschreiben soll. Damit ändern sich allerdings auch die Performances, die auf die
überschriebene Voice zurückgreifen.
Mit der Funktion LOAD/SEND können einzelne oder mehrere Performances und Voices vom
FS1R empfangen oder zum FS1R gesendet werden.
Für die Bearbeitung mit dem Editor stehen übrigens auch alle DX7-Voicebänke (PrC bis PrK)
zur Verfügung.

Bearbeitung von Formant-Sequenzen

Es ist mit dem FS1R-Editor möglich, neue Formant Sequenzen mit der DRAW-Funktion zu
erstellen oder vorhandene Fseqs zu verändern. Beides ist allerdings sehr aufwendig und
erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit der Formant Synthese.
Als Einstiegshilfe sollen hier die Schritte aufgezeigt werden, die zur Bearbeitung von Preset-
Fseqs erforderlich sind.
Arbeitsphase 1 = FSeq Init
1. InitPerformnc mit Doppelklick öffnen
2. FSeq Setting: Part = „part", Number = U 001: InitFseq
3. Part 1: 001 Init Voice, EDIT
4. Voiced Oscillator: Spectral Forms der OP1 bis OP8 = „frmt"
5. Voiced Oscillator: FSEQ SW der OP1 bis OP8 = on (schwarz)
6. Unvoiced Oscillator: FSEQ SW der OP1 bis OP8 = on (schwarz)
7. Voice Name: InitFSeq
8. Performance Name: InitFSeq
9. File: Save as...
Sie haben jetzt eine Init-Performance und eine Init-Voice erzeugt, die sich als Basis für alle
weiteren Experimente mit Formant Sequenzen eignet.
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