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Yamaha FS1R Kurzanleitung Seite 17

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LOGIC: Nach dem Laden des Songs ist die Edit-Page automatisch geöffnet. Die Fader sind bereits auf
„Basic" eingestellt und stimmen somit nach dem Senden des Dumps mit dem FS1R überein.
CUBASE: Die EDIT-Page wird mit einem Doppelklick auf den Part „VoiceGen" geöffnet. Nach dem
Senden des Dumps sollten Sie zunächst den Snapshot „Basic" (oberhalb der OP-Level) auslösen, um
die Fader auf die Einstellungen der Performance „Basic" zurückzusetzen. Klicken Sie sicherheitshalber
zweimal auf „Basic" (kein Doppelklick!), da manchmal erst durch ein zweites Auslösen alle Parameter
korrekt übertragen werden. Dies hängt offenbar mit der hohen Anzahl der verwendeten Sys-Ex-
Parameter zusammen.
Es funktioniert zwar in der Regel, auch während laufender Sequenz Snapshots zu senden. Die sicherste
Methode ist im Falle des Voice Generator aber folgende: Immer erst den Basic Dump senden, dann den
Sequenzer stoppen und zweimal den gewünschten Snapshot auslösen.
Snapshots speichern die Position aller Fader. Dies erfolgt durch Anklicken von „Snapshot". Der neue
„Snapshot" wird zunächst als Zahl angezeigt, kann nach einem Doppelklick aber benannt werden. Im
Voice Generator sind bereits eine Reihe von Klangeinstellungen als „Snapshots" gespeichert. Diese
basieren ausnahmslos auf der Performance „Basic".
2. Bei laufender Sequenz editieren
Lassen Sie jetzt eine der im Song befindlichen Sequenzen in Schleife laufen.
Lernen Sie die Funktionsweise des Voice Generator kennen, indem Sie alle Fader
ausprobieren.
Starten Sie am besten mit den OP-Levels. Sehen Sie sich dazu die Struktur des verwendeten
Algorithms 19 in der werksseitig mitgelieferten Tabelle an. Es sind 2 OP-Stränge vorhanden.
Die Carrier (Träger) sind OP8 und 5. Wer sich ein wenig mit FM auskennt, wird damit etwas
anfangen können. Die Operatoren 1 + 2 sind im Voice Generator als Formant-Oszillatoren
vorprogrammiert und eignen sich bestens dazu, den FM-Basisklang mit speziellen
Freqeunzspektren anzureichern.
Für jeden OP ist unterhalb des Level-Faders ein Parametersatz vorhanden, der eine
weitreichende, wenn auch nicht vollständige Editierung ermöglicht.
In der Mitte der Page finden Sie eine Filter-Sektion. Bitte beachten Sie, daß diese nur wirksam
sein kann, wenn der Filter-Switch (weiter unten) auf ON geschaltet ist.
Der Reverb Effekt ist auf DELAY (Tempo 150 bpm) voreingestellt. Änderungen der Effekt-
Typen oder spezieller Effektparameter (z.B. Delay-Zeiten) müssen am Gerät eingestellt werden
LOGIC: Für den INSERT- und VARIATION-Effekt können neben den Effekt-Typen insgesamt
fünf Parameter eingestellt werden. Die Parameter-Bezeichnungen für INSERT beziehen sich
auf die häufig eingesetzten Effekttypen „CompDist", „Distortion" und „Overdrive".
Ferner ist eine Noise-Sektion vorhanden (LOGIC: oben rechts, CUBASE: unten rechts), die
durch einen UNVOICED OPERATOR erzeugt wird.
CUBASE: Die virtuellen Drehregler werden durch Schiebebewegungen der Maus (von oben nach unten)
bedient, die rechteckigen Schaltobjekte (Form, Feedback, Filter Type) mit der rechten und linken
Maustaste (Plus und Minus), der Filter Switch mit der rechten Maustaste (rot = ein, grau = aus).
3. Im Stand editieren
Es ist sicherlich nicht jedermanns Sache, längere Zeit bei laufendem Sequenzer zu editieren.
Auch die schönste Sequenz verliert irgendwann ihren Reiz.
Selbstverständlich können Sie auch im STOP-Zustand des Sequenzers editieren und
währenddessen auf der Tastatur des Steuerkeyboards spielen.
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